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Hallo Ihr Lieben,

nach 3 Wochen auf Mirtazapin ging es mir langsam immer besser. Mein Reizmagen war unter Kontrolle, ich habe besser geschlafen (wenn auch nicht immer und wir sind nach 10 Tagen von 30 mg auf 45 mg gegangen), dann war es 2 Wochen richtig gut. Ich war so erleichtert, dass sich meine Depressionen von Tag zu Tag mehr aufzulösen schienen.
Dann sind wir über Ostern ans Meer gefahren und ich habe wieder Schlafprobleme bekommen und Sonntag / Montag war ich dann wieder das heulende Elend und aus heiterem Himmel depressiv.
Ich muss dazu sagen, dass ich letzte Woche Bescheid bekommen habe, dass mein Reha-Antrag abgelehnt wurde und das hat mich total fertig gemacht. Klar bin ich gewarnt worden, dass die meisten Anträge erstmal abgelehnt werden, aber irgendwie habe ich mir doch Hoffnung gemacht, dass es klappen würde. Nun muss ich versuchen Einspruch einzureichen und mir alle möglichen Atteste besorgen.
Im Moment bin ich aber in der absoluten Aufgeb-Stimmung. Ich habe Angst, dass ich einen Rückfall einfach nicht durch halte. Es geht mir seid Monaten immer nur schlecht und ich verleiere langsam das Vertrauen.
Jeder sagt, dass die Rückfälle meist nicht so stark ausfallen und kürzer sind...was habt Ihr da für Erfahrungen?

Freue mich auf Eure ehrlichen Antworten!
Claudia

08.04.2010 09:57 • 08.04.2010 #1




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