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Christina
Zitat von vent:
Traurigkeit - gehört dazu, ist ein legitimes Gefühl.
Jedes Gefühl ist ein legitimes Gefühl.

Zitat von vent:
Sich schlecht fühlen ist aber etwas ganz anderes, das ist Versinken im Negativ-Suff und sich das als Belohnung für den Ärger mit den Freunden einfach so zu schenken ist nicht von Vorteil.
Na, sich schlecht zu fühlen, bedeutet i.d.R. nur, sog. negative Gefühle vom Schlag der Traurigkeit, Enttäuschung, Wut, Frustration, Angst etc. zu haben. Manchmal steht es synonym für den niedergedrückten Affekt der Depression oder für die quälende Leere einiger psychischer Störungen. Was du hier reininterpretierst, finde ich mindestens mal voreilig.

Zitat von vent:
Zitat:
Ich darf mich schlecht fühlen

Gut! ..... Wenn jemand drauf steht, nur zu.
Hab' ja schonmal versucht, es zu erklären: Anerkennen des Ist-Zustandes, ohne sich dafür zu verdammen - anders wird's mit der Veränderung schwierig.

Liebe Grüße
Christina

12.09.2010 17:40 • #21


V
Weil eben die Frage ist: Das tatsächliche Leid zu empfinden ist nichts, was Schuldgefühle auslösen sollte, aber andererseits stehen hier Opferstellung und Schuldzuweisungen im Vordergrund, oder es wurde zumindest so dargestellt. Und wenn man dies akzeptiert und sagt: Ich darf das, anhand wessen soll die Motivation entstehen etwas an sich ändern zu wollen?

12.09.2010 17:52 • #22


A


Angst . alles Mist und keine Lösung in Sicht

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I
Ich verstehe Christina so, dass ich mich nicht dafür verurteilen oder fertigmachen brauche, wenn ich mich mal nicht gut fühle. Man hat Verständnis für sich und liebt sich selbst - auch dann, wenn man mal mies drauf ist.

Und ich muss es erst verstehen und zugestehen, um es ändern zu können - indem ich mich wegen der Negativ-Gedanken hasse o.ä., erzeuge ich einen weiteren Rattenschwanz negativer Gefühle und die Frust-Spirale dreht sich weiter.

So jedenfalls würde ich persönlich das unterschreiben. Indem man ein trauriges Kind ausschimpft, kommt man nicht weiter.... Liebe und Verständnis für die Situation schaffen eine Basis, um etwas zu ändern.

12.09.2010 18:11 • #23


Christina
Zitat von vent:
Weil eben die Frage ist: Das tatsächliche Leid zu empfinden ist nichts, was Schuldgefühle auslösen sollte, aber andererseits stehen hier Opferstellung und Schuldzuweisungen im Vordergrund, oder es wurde zumindest so dargestellt.
Hm, wurde so dargestellt... primär von dir... Vent, lass die Kirche im Dorf! Isi hat sich offensichtlich ihren Frust von der Seele geschrieben, in einem Forum, das u.a. genau hierfür gemacht wurde. Und dann steht das da:
Zitat von Isi:
Ich kann und will mit denen nicht umgehen, ich weiß nicht warum, aber das macht mich echt krank... ich verstehe das nicht! Ich könnte doch mit ihnen reden, aber ich habe keine Lust/Kraft im Moment...
Sie kann mit den anderen im Moment nicht gut umgehen, ist enttäuscht und genervt, vielleicht auch ein bisschen selbstmitleidig - meine Güte, das sind längst noch keine Opferrolle und Schuldzuweisungen.

Zitat von vent:
Und wenn man dies akzeptiert und sagt: Ich darf das, anhand wessen soll die Motivation entstehen etwas an sich ändern zu wollen?
Wenn die Motivation nur sein sollte, dass man nicht so sein/fühlen darf, wie es gerade ist, bewegt man sich auf ziemlich dünnem Eis. Sich selbst mit seinen aktuellen Gefühlen ernst zu nehmen und zu akzeptieren, heißt doch überhaupt nicht, einen unerfreulichen Zustand weiterhin aufrecht erhalten zu wollen.


@ Isi: Ja, genau so hatte ich es gemeint.

Liebe Grüße
Christina

12.09.2010 18:22 • #24


I
Nur noch mal zur Klarstellung:

Weder verachte ich die eingangs erwähnten Personen noch kämpfe ich gegen irgendwen, indem ich lästere oder so. Ich habe lediglich erwähnt, dass ICH ein Problem habe mit den Leuten. Mehr nicht. Und das ist mein Problem und die Frage, wie gehe ich damit um. Nicht wie ändere ich all die Bekloppten wie Vent es in Etwa formuliert hat.

Wie gehe ich mit denen um und künftig mit anderen Menschen, da ich mich unsicher fühle. Was kann ICH tun, um besser klarzukommen, darum ging es mir

12.09.2010 18:48 • #25


I
Nachtrag @ Christina:

Ich hatte vorhin eine sehr unangenehme Begegnung mit den Tierschützern, die ich - wie ich finde - recht souverän gemeistert habe.
Nachdem mein Hallo nicht erwidert wurde, habe ich sie einfach links liegen lassen und mich nur um den Kater gekümnmert, der bis vor einem Jahr noch bei mir lebte ( in sofern bilde ich mir das nicht ein, dass es Probleme gibt )

Na ja, jedenfalls, anschließend auf der Rückfahrt im Auto habe ich dann das Radio laut aufgedreht und bei einem rockigen Lied herzhaft mitgesungen, bis ich lachen musste danach gings mir einfach besser. Über die Musik läuft bei mir viel gefühlsmäßig

12.09.2010 18:58 • #26


V
Zitat von Isi:
Weder verachte ich die eingangs erwähnten Personen noch kämpfe ich gegen irgendwen, indem ich lästere oder so. Ich habe lediglich erwähnt, dass ICH ein Problem habe mit den Leuten. Mehr nicht. Und das ist mein Problem und die Frage, wie gehe ich damit um. Nicht wie ändere ich all die Bekloppten wie Vent es in Etwa formuliert hat.

Das habe ich ganz anders erlebt.

Zitat:
Habe kaum mehr Freunde bzw. ganz miese.

dass ich z.B. von einer Freundin enttäuscht wurde

Er hat kein Verständnis oder will sich nicht befassen.

meine ehemals beste Freundin zeigt nur Interesse, wenn sie selber gerade den Kopf frei hat - ansonsten ist sie sich selbst die Nähste.

Sie wirft mir sogar noch vor

aber zum ausheulen bin ich ihr gut genug.

Die neue Bekannte missbraucht mich als seelischen Mülleimer

Dann die Kollegin, die ein Baby hat, und für alle möglichen Besucher Zeit findet - nur für mich nicht.

All diese Leute rufen immer wieder an und ich fühle mich nur bedrängt.

Mieses Betriebsklima, durchdrehende Vorgesetzte.

im Tierschutzverein, wo ich ehrenatmlich helfe, sind sie blöd zu mir

doch ich habe Angst vor noch mehr Bekloppten, von denen ich genug kenne


Ich habe nur aufgezählt, wie viele Personen und mit welcher Vehemenz hier abgewertet wurden. Und ich bereue wirklich diese Seite angecklikt zu haben, weil so etwas für mich einfach nur haartsträubend ist.

Zitat:
Wie gehe ich mit denen um und künftig mit anderen Menschen, da ich mich unsicher fühle. Was kann ICH tun, um besser klarzukommen, darum ging es mir

Ja, wer könnte denn auf die Idee kommen zu denken, dass es hier um wen anders geht als um DICH. Denke nie an Andere. Sie sind da, um deine Bedürfnisse zu erfüllen und wenn sie es nicht tun, tue einfach im öffentlichen Forum über sie herfallen.

Ich denke du wirst dich für deine Falschheit auch noch lieben... habe ich das richtig verstanden?

Ich, werte Isi, werde deine Seite nicht mehr anklicken.

12.09.2010 19:13 • #27


V
Zitat von Isi:
Nachtrag @ Christina:

Ich hatte vorhin eine sehr unangenehme Begegnung mit den Tierschützern, die ich - wie ich finde - recht souverän gemeistert habe.

... nimm das nächste mal Kalaschnikow mit.

12.09.2010 19:15 • #28


I
Wenn Du ein Problem hast, lass es nicht an mir aus, vent. Du gehst zu weit

12.09.2010 19:49 • #29


I
@ Vent:

Es geht hier nicht darum, dass ich einen Thread erstelle, in denen es um die Sorgen der anderen geht... wenn ich Interesse zeigen will, antworte/ schreib ich in Threads, die andere erstelle haben. So ist das Prinzip, dass Du vielleicht nicht verstanden hast. Klar, die Probleme sind subjektiv, natürlich. Ich habe anhand des Bsp. mit dem Nicht-Grüßen versucht zu unterstreichen, dass manche Dinge eben tatsächlich vorhanden sind, und nicht meiner negativen Stimmung entspringen. Hätte ich nicht tun müssen, denn darum gehts hier nicht. Holzhammer-Methoden bringen einen nicht weit.
Deswegen lass es doch einfach und hack hier nicht auf Dingen rum, die mehr als haarspalterisch sind.

@ Pilongo und Christina: Danke, Ihr habt mein Problem eher erkannt und mir geholfen!

12.09.2010 20:01 • #30


Welli
Hallo Isi
ich bin auch der Meihnung das man von anderen etwas erwarten darf. Das mit dem, alles anhören aber keiner hört einem selber zu kenne ich.
Ich weis da im Moment auch noch keinen Ausweg für mich. Ich bin auch dabei für mich etwas zu finden was mich wieder ausfüllt und nicht immer so ins grübeln bringt. Bislang habe ich mit meinen Therapeuten über ganz andere Sachen gesprochen werde aber nä. Wo. auch das mit der Einsamkeit mal ansprechen. Vieleicht habe ich dann ein par Tips

13.09.2010 17:10 • #31


S
Hallo Isi!

Ich fand deinen Beitrag sehr interessant....

auch wenn evtl. noch nicht soviel Lebenserfahrung habe mit 22 Jahren, würde ich mir wünschen man hätte anders handeln können - und in manchen Punkten muss ich sogar Vent zustimmen....

Mein Mitleid hast, und ich wünsche dir,dass es bald wieder besser läuft....

Aber, dass es besser läuft kannst du nicht von anderen erwarten - sondern musst es selbst in die Hand nehmen - und da ist verdammt schwer - ich weiß es.

Z.B.: Du hast geschrieben, dass deine beste Freundin nichts von deinen Gefühlen wissen will bzw. nicht erfragen möchte.
Kann ich sehr gut nachvollziehen. So eine Freundin habe ich nämlich auch - immer musste man ihr es aus der Nase ziehen. Das nervt auf die Dauer - jeden Tag anrufen Na wie geht es dir heute?.
Wenn man ein Problem hat - sollte man auch mal evtl. auf andere Menschen zugehen, statts zu erwarten, dass Sie auf dich zugehen.
Ich bezweifle,dass deine Freundin sagt; Das interessiert mich nicht, wenn du zu ihr gehst und dich mal ausheulst.

Wenn ich Probleme habe, rufe ich zuerst immer meine Freunde an, die mir versuchen zu helfen. Und dann kommen die auch gerne auf mich zu - rufen mich am nächsten Tag, fragen nach meinem Wohlbefinden etc.

Du kannst nicht nur nehmen in der Gesellschaft - du musst auch was geben.
Und unter geben meine ich - hör doch auch mal den anderen zu: 1. Ist es eine Ablenkung und 2. Werden dir diese Menschen auch mehr zuhören und Vetrauen schenken....


Werd wieder lebendig!

20.09.2010 14:21 • #32


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