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K
Hallo

Mein /Unser Leben hat sich von einem auf den anderen Tag komplett verändert.Ich bin jetzt an einem Punkt wo ich absolut nicht weiter weiss............

Mein Mann und ich sind seit 1 Jahr verheiratet ,sind aber seit 14 Jahren schon zusammen und haben zwei gemeinsame Kinder.Wir haben uns hier nach und nach unser Paradies aufgebaut.Lange hat es gedauert bis wir endlich an diesem Punkt angekommen sind.Bis letztes Jahr noch mussten wir leider finanzielle Unterstützung vom Amt haben.Das lag daran das wir einfach zu wenig verdient haben.

Wir haben daran gearbeitet und sind dann auch schnell vom Arbeitsamt weg gekommen.Endlich lief alles genauso wie wir uns das vorgestellt haben.

Ich bin dann erkrankt so das ich nicht mehr arbeiten konnte dennoch ging es uns finanziell gut und auch sonst war alles super.

Doch dann änderte sich alles.Wir haben/hatten in der Familie einige Probleme (meine Mutter,Bruder)die haben wir aber gemeinsam als Familie gelöst jedenfalls so gut es ging.
Diese Zeit war sehr stressig und wir sind alle auch an unsere Grenzen gestossen,haben es aber dennoch geschafft(irgendwie).Mein Mann hat sich in dieser Zeit etwas von den familären Problemen zurückgezogen war aber dennoch eine grosse Stütze für mich und den Rest der Familie.Er hat in dieser Zeit sehr sehr viel gearbeitet und hat sich auch im privaten Umfeld sehr viel aufgehalst.Oft habe ich zu ihm gesagt das er etwas weniger für andere tun soll und sich mehr auf sich konzentrieren soll aber er sagte jedesmal das es nicht zu viel für ihn sei.

Eines Tages verletzte er sich an der Hand und konnte einige Zeit ca zwei Wochen nicht arbeiten gehen.In dieser Zeit ist irgendetwas passiert doch was es gewesen ist weiss ich nicht.

Als die Hand wieder verheilt gewesen ist und er wieder arbeiten gehen musste /sollte sagte er zu mir das er nicht wieder zu seiner Arbeit gehen wird.Einen wirklichen Grund hat er nicht genannt.Das einzige was er mir sagen konnte war das er dort nie wieder hingehen wird.

Ich habe gedacht das er vielleicht ausgebrannt ist einfach eine Pause braucht eben weil viel passiert war in der letzten Zeit.Der grosse Hammer kam erst eine Woche später als ich erfahren habe das mein Mann in der Zeit wo er krankgeschrieben war, wegen der Hand ,nie seine Krankmeldung bei der Arbeit abgegeben hat.

In den zwei Wochen hat er nicht einmal mit mir darüber gesprochen das er nicht mehr dort arbieten möchte oder das er die Krankmeldungen nicht abgegeben hat sondern im Gegenteil er hat mir stets versichert das alles in Ordnung sei.Wie gesagt erst als das Kind in den Brunnen gefallen war und er wieder arbeiten gehen sollte sprach er mit mir.

Ich habe versucht zu verstehen was los ist,habe mit ihm gesprochen etc und dennoch nix heraus bekommen.

Jetzt ist es so das er seit 5 Wochen krankgeschrieben ist.Denn nach der Handverletzung bekam er starke Kopfschmerzen.Das hat er vorher auch schon gehabt aber nicht in dem Ausmass.Der Arzt sagt das es sein kann das er einen Tumor im Kopf hat aber bis wir dies genau wissen wird es noch ein wenig dauern.Er hat schon einen Termin beim Neurologen und ein MRT soll auch gemacht werden.Das der Arzt meint es könnte ein Tumor sein liegt an den schlechten Blutwerten und an den starken Dauerkopfschmerzen und daran was er mittlerweile für starke Medikamnete nehmen muss .

Das alleine finde ich schon belastend genug!

Jetzt kommt noch dazu das wir finanziell vor dem Aus stehen.Da er ja bald in die 6 te Woche geht muss er ja bald Krankengeld bekommen.Das bedeutet ersteinmal keinen Lohn mehr von der Firma und bis das alles durch ist weiss ich nicht wie wir es finanziell schaffen wollen.Dazu kommt das er die Kündigung von der Firma bekommen wird.Das steht schon fest denn wir haben heute den Anruf bekommen das die Kündigung schon raus geschickt wurde.Den Grund für die Kündigung wollte man nicht nennen aber ich gehe mal davon aus das es daran liegt das er krank ist und das er sich die ersten zwei Wochen um nichts gekümmert hat.

Wenn er gekündigt ist dann ist es so jedenfalls laut dem Arbeitsamt das er ersteinmal eine Sperre bekommen wird und somit das Arbeitslosengeld 1 wegfällt für 3 Monate.Man kann Wiederspruch einlegen aber auch das dauert bis dahin haben wir immer noch kein Geld.Man sagte uns das wir dann hartz4 bekommen würden aber dort sagte man uns das die dies dann ersteinmal klären müssten wer denn jetzt nun was zahlen wird bzw zahlen muss und auch dies würde einige Zeit in Anspruch nehmen.Ich weiss jetzt schon nicht mehr an wen ich mich wenden soll oder muss.Dies ist das eine das Finanzielle dazu kommt die Ungewissheit was mein Mann denn jetzt nun hat und wie schlimm es ist.Das andere ist das ich absolut meinen Mann nicht mehr erkenne!Ich komme an ihn nicht mehr heran!Wir können stundenlang über die Probleme reden und Lösungen finden und jedesmal wenn ich denke das jetzt alles gut wird schmeisst er alles über den Haufen.Egal was ich mit ihm bespreche oder was wir beschliessen -er hält sich an nichts.Er bekommt mittlerweile etwas gegen Depressionen das hat der Arzt verordnet nachdem ich mit ihm gesprochen habe doch dies zeigt keine Veränderung.

Mein Mann selbst sagt das er keine Depressionen hat und will von all dem nichts wissen aber genau das ist das Problem er will von gar nichts etwas wissen.Er setzt sich mit nichts auseinander ausser das er nicht mehr arbeiten gehen will jedenfalls nicht dort und ich glaube auch nicht das er in der Lage ist irgendwo anders zu arbeiten .Ich weiss nicht mehr weiter..........Egal was ich versuche ich komme einfach nicht an ihn heran.Sonst ist er s wie immer aber sobald es darum geht etwas zu regeln schafft er es nicht egal was die einfachsten Dinge kann er nicht klären/regeln.Ich kann das aber nicht für ihn regeln das hab ich schon versucht aber ich stosse da auch an Grenzen sei es das sie eine Unterschrift brauchen oder das sie wollen das er selbst kommt etc etcMittlerweile schafft er es noch nicht mal zum Arzt zu gehen
Ich weiss nicht was mit ihm los ist und wie ich ihm helfen kann bzw was ich machen kann ..............

06.11.2013 00:45 • 22.11.2013 #1


8 Antworten ↓


M
Das klingt sehr heftig, und es tut mir sehr Leid für Dich, was Du alles am Hals hast!
Da kann man kaum von aussen einen Ratschlag geben.
Ich hoffe für Dich, dass Dein Mann keinen Tumor hat und vielleicht nur einen Burn Out/ Depressionen, was man hoffentlich bald in den Griff kriegen kann, beim Arzt war er ja und Medis nimmt er ja immerhin auch schon.
Was die Ämter betrifft, weiss ich nicht wirklich, wie das läuft, wenn man aufgrund Eigenverschuldens gekündigt worden ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man Dich mit den Kindern ohne Geld stehen lassen wird, weil Dein Mann eine Krise hat!
Erkundige Dich doch mal bei der Caritas oder so einer Orga, die beraten ja gerade Familien in Notsituationen, oder Du gehst mal zum Anwalt, ohne Einkommen hast Du da Anspruch auf Hilfe vom Staat.
Viel Kraft und Glück wünsche ich Dir von Herzen!

06.11.2013 13:28 • x 1 #2


A


Alles ist auf einmal anders /Ehemann

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R
Hallo Kim-Anna
das ist alles recht heftig, aber mir fällt dazu leider auch nicht wirklich was ein. Nur, dass deinem Mann in der Arbeit irgendwas passiert sein könnte, wofür er sich sehr schämt und deshalb mit niemanden darüber reden will und auch niemanden mehr von dort sehen will (Angst vor deren Reaktionen). Und weil er sich niemanden anvertrauen will/kann hat das nun solche Auswirkungen. Allerdings weiß ich auch nicht, wie du sein Vertrauen diesbezüglich erlangen könntest.

06.11.2013 14:06 • x 1 #3


P
Hallo Kim-Anna,
das sieht wirklich nach einer Depression aus. Hast du schon einmal mit dem behandelnden Hausarzt gesprochen? Ich würde dir dazu raten. Notfalls müsste dein Mann in ein Bezirksklinikum eingewiesen werden, falls er sich weigert einen Neurologen aufzusuchen.
Es ist heute sicher kein Schande sich in einer Klinik helfen zu lassen.
Sobald Ärzte diagnostizieren, dass dein Mann nicht mehr alleine entscheiden kann, solltest du eine Vollmacht bzw. Verfügung haben, dass du rechtskräftig Entscheidungen für ihn treffen kannst. Du kann dann alleine alle Ämter aufsuchen und dich um finanzielle Unterstützung bemühen.

11.11.2013 09:38 • #4


K
Hallo
Mittlerweile hat sich einiges getan.................
Mein Mann spricht wieder mit mir und ich komme auch wieder an ihn heran und soweit ist er wieder der Alte.

Wir haben jetzt die Kündigung erhalten er ist zum 31.12. gekündigt aufgrund der Krankheit.Jedenfalls steht es so in der Begründung.Der Betriebsrat war wirklich sehr nett und steht uns auch zur Seite und die haben uns auch gut beraten.Wir werden gegen die Kündigung auf jedenfall angehen.

Was das finanzielle angeht so sieht es nicht mehr ganz so schlimm aus denn er wird Arbeitslosengeld 1 bekommen da er für die Kündigung nix kann.

Viel schlimmer ist die gesundheitliche Situation!

Mein Mann war letzte Woche im Krankenhaus aufgrund der starken Kopfschmerzen!Diese sind so schlimm das er sie nicht aushalten kann und er schon vor Schmerzen zusammen gebrochen ist.Er wurde gleich auf die Neurologie verlegt und dort wurde er auch gründlich untersucht.MRT,Röntgen,Rückenmarkspunktion,Ultraschall,Hirnstörme etc alles wurde gemacht aber nix wurde gefunden.

Kein Schmerzmittel hilft und er baut körperlich immer mehr ab!Er kann diese Schmerzen einfach nicht ertragen.24 Stunden Dauerkopfschmerz.

Am Freitag wurde er wieder entlassen da alle Untersuchungen die der Hausarzt verordnet hatte durchgeführt wurden.Am Freitagabend ist er vor Schmerzen das erste Mal zusammengebrochen,am Samstag das zweite Mal.Am Samstag waren wir daraufhin beim Notdienst und wurden wieder weggeschickt da das Krankenhaus keine Neurologie hat.Jetzt könnte man ja meinen das man dann eben zu einem anderen Krankenhaus fährt das eine Neurologische Abteilung hat doch dies war mir nicht möglich.Mein Mann hat während der Autofahrt geschrien vor Schmerzen und hat sich ständig übergeben ausserdem ist sein Kreislauf in den Keller gerutscht.Also mussten wir doch tatsächlich obwohl wir zweimal im Krankenhaus am Wochenende waren bis Montag früh warten damit er dann endlich in ein Krankenhaus gebracht wird was eine Neurologische Abteilung hat.Also ab zudem Krankenhaus aus dem er am Freitag entlassen wurde.Dort war dann helle Aufregung.

Ich konnte nur sehr kurz mit der Ärztin dort sprechen aber sie sagte mir das sie ganz am Anfang stehen würden und das tausend Gründe haben könnte warum es ihm immer noch so schlecht gehen würde wir sollte abwarten.Ich hasse dieses Wort Mittlerweile!Ausserdem glaubt sie könnte es auch daran liegen das er einfach von den Schmerzmitteln diese Kopfschmerzen bekommen hat und jetzt wollen sie ersteinmal das Schmerzmittel weg lassen.Was bin ich froh das er im krankenhaus ist und die das dort mit dem Schmerzmittel weglassen ausprobieren!Das wäre hier zu Hause gar nicht möglich gewesen.
Ich war heute dann bei seinem Hausarzt da ich wegen der Kündigung noch Unterlagen brauchte dort sagte er mir das er meinen mann in die Psychatrie einweisen lassen würde wenn es nach ihm ginge da er meint das es nur und ausschliesslich Psychisch sei.Ich sagte ihm das die Neurologin da etwas anderes sagen würde und er schmiss daraufhin förmlich raus mit den Worten das ich es ja nur nicht einsehen wollen würde!Super der eine sagt dies der andere sagt das und alles hilft aber meinem Mann nicht,jedenfalls bis jetzt.Mittlerweile bin ich Kräfte mässig am Ende!
Diese heftigen Schmerzattaken und das vor Schmerzen schreien von meinem Mann war schlimm.In Embryostellung hat er weinend und bettelnd vor mir gelegen das ich doch bitte diese Schmerzen ihm nehmen sollte,was ich nicht konnte.
Egal was wir machen nix hat geholfen.Alle raten aber keiner weiss es genau.
Ich muss auf jedenfall stark bleiben denn ich kann nicht ausfallen.Wir haben zwei Kinder und die sind jetzt schon sehr verstört weil ihr starker Papa jetzt gar nicht mehr so stark ist und weil sie leider einmal mitbekommen haben wie schlecht es ihm geht.Ich hab einfach nicht gut genug aufgepasst und nicht bemerkt das die Kinder plötzlich im Schlafzimmer standen.Ich habe es ihnen dann erklärt und war noch mehr für sie da weil sie eben jetzt jemanden brauchen der sie stützt.

Zum Glück haben wir Freunde die mir ein wenig helfen und meine Eltern unterstützen mich auch.
Ehrlich gesagt und ich schäme mich auch ein wenig das ich dies sage bw schreibe bin ich erleichtert das er im Krankenhaus ist.Zum einem weil sie ihm dort besser helfen können als ich es kann aber zum anderen und das ist der zur Zeit gerade der Hauptpunkt weil ich die Zeit zum Kraftauftanken nutzen kann.Heute musste ich mich ersteinmal ausweinen.Ich bin nach hause gekommen und habe ersteinmal geweint.Meine Kinder waren nicht da und deshalb musste ich nicht stark sein und mein Mann war im Krankenhaus.

Ich musste die ganze Zeit das runter schlucken eben weil ich jetzt nicht schwach sein kann weil er mich braucht und auch die Kinder mich brauchen.Wenn ich jetzt schwächeln würde dann würden sie jeglichen Halt verlieren.

Jetzt rede ich gerade wieder nur über mich dabei geht es um meinem Mann denn er leidet,sorry

20.11.2013 02:27 • #5


G
Hallo Kim-Anna,

deine und die Situation deines Mannes ist wirklich fürchterlich.

Wenn dein Mann wirklich nichts Physisches im Kopf hat, dann kann auch ich nur eine psychische Ursache annehmen. Du schriebst
Zitat von Kim-Anna:
Eines Tages verletzte er sich an der Hand und konnte einige Zeit ca zwei Wochen nicht arbeiten gehen.In dieser Zeit ist irgendetwas passiert doch was es gewesen ist weiss ich nicht.
Das finde ich merkwürdig an der Oberfläche, er verletzte sich.
Wo und wie verletzte er sich denn?
Ich vermute, dass die Verletzung eine FOLGE eines unguten Ereignisses in seiner Firma war - nicht deren Ursache. Man verletzt sich besonders dann, wenn man unter starkem seelischem Druck steht.

Was könnte denn da in der Firma vorgefallen sein? Ist er vielleicht stark kritisiert oder beleidigt worden? Hat ihn jemand reingelegt und/oder bloßgestellt? Wurde er von jemandem bedroht? Hat ihn jemand anderer angegriffen, woher die Handverletzung vielleicht stammt? Oder hat er vielleicht selber aus irgendeinem Grund zugeschlagen?

20.11.2013 02:45 • #6


P
Hallo Kim-Anna.
Erstmal darfst du ruhig weinen und du musst deine Kinder nicht immer schonen. Ich weiss nicht wie alt sie sind, aber wenn es das Alter zulässt kann man ihnen schon auch mal was erklären dass sie verinnerlichen können. Denn Kinder haben ganz feine Antennen und spüren oft mehr als Erwachsene denken.
Offenheit hilft ihnen oft mehr als Geheimniskrämerei.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen dass du jetzt wo dein Mann im Krankenhaus ist erstmal Zeit für dich brauchst. Als mein Vater aus dem KH heimkam war ich auch erstmal heillos überfordert mit der situation. Es braucht alles seine Zeit.
Es wird sich auch eine Lösung finden und sollten seine Schmerzen tatsächlich psychosomatisch sein, so leidet er mit Sicherheit genauso als ob es eine organische Ursache gäbe.
Sei zuversichtlich und falls er wirklich längerfristig in eine neuroligische Klinik muss, dann wird auch dort alles für deinen Mann getan. Du musst auf dich schauen, denn deine kinder brauchen jetzt ihre Mama mehr denn je und es hilft ihnen nichts wenn du dich vor Grübeleien und Sorgen selbst auffrisst.
Alles Liebe

20.11.2013 09:38 • #7


K
Hallo
Zu der Frage von Gast:
Er hat sich an der Hand verletzt auf der Arbeit.Er hat sich an einer Maschine verletzt und diese Verletzung hat sich dann entzündet.

Ja,er wurde auf der Arbeit kritisiert.Dies war jedoch laut meinem Mann an sich nicht tragisch .In der Firma selbst ist bzw war einiges los.Insgesammt haben in 3 Monaten 10 Leute gekündigt die teilweise schon 20 jahre dort beschäftigt waren.Es gab eine Firmenübernahme und seit dem hat sich vieles dort zum negativen hin entwickelt.Es war früher ein traditioneller Familienbetrieb und es wurde sehr viel Wert auf die Familie an sich gelegt.Es gab oft Firmenfeste wo die gesammte Familie des Arbeitnehmers eingeladen wurde und viele weitere schöne Ereignisse .Nachdem die Firma aber von einem Grosskonzern übernommen wurde war dies alles nicht mehr.Der Druck wurde massiv erhöht denn die Firma musste/wollte sparen und wo kann man am besten sparen?Am Personal.
Dazu kam das mobbing an der tagesordnung war denn jeder wollte ersteinmal dort beschäftigt bleiben und sich profelieren.Mittlerweile ist es dort so das der Betriebsrat und viele Mitarbeiter zur Zeit strteiken eben weil die Stimmung und das Arbeitsklima wirklich schlimm geworden sind.

Das alleine war schon belastend für meinen Mann dennoch konnte er eigentlich immer sehr gut damit umgehen denn sobald er zu hause war hatber die Arbeit so gut es geht hinter sich gelassen.Ausserdem wurde er selbst nie gemobbt sondern immer andere aber er hat sich für die eingestezt die gemobbt wurden und hatte somit auch immer viele Gespräche mit den jenigen die gemobbt wurde und hat oft vermittelt.

Deshalb bin ich auch davon ausgegangen das er gefestigt ist!Er selbst hat es auch immer wieder in Gesprächen bestätigt.

Ich denke wenn etwas mehr Zeit ins Land gegangen ist dann werde ich sicher den wahren Grund erfahren warum er wirklich letzten Endes das alles nicht mehr wollte.
Ich meine ich kann das sehr gut verstehen das er vielleicht sich Gedanken gemacht hat die Firma zu verlassen.

Mittlerweile ist er ja im Krankenhaus und dort sagten die Ärzte das es zur Zeit wohl so aussieht das mein Mann falsch behandelt wurde.

Er hat Medikamente bekommen die man zusammen so überhaupt nicht einnehmen darf!Er hat zum beispiel Citalopram bekommen 2-3 mal eine Tablette am Tag je nach Gefühlslage und Schmerzen.Denn laut Hausarzt sollte das Cotalopram hauptsächlich gegen die Kopfschmerzen sein und ein positiver Nebeneefekt sollte sein das es gegen eventuelle Depressionen die auftreten könnten wenn man ständig Schmerzen hat helfen sollte.Zusätzlich zu den Citalopram sollte er Tramaldol nehmen auch gleich 4 Stück am tag je nach Schmerzen und wenn das nicht ausreichen dits sollte er noch Novalgin nehmen.

Dazu kam das er 6 Monate lang schon Iboprofen bekommen hatte aufgrund der Kopfschmerzen die aber zu dem Zeitpunkt noch erträglich waren so das das Iboprofen ausreichend gewesen ist und er es nur im Notfall genommen hat.

Jetzt sagte die Ärzte uns das all diese Medikamente und dann über so einen langen Zeitraum (jedenfalls das Iboprofen)starke Kopfschmerzen auslösen können.

Danach bekam er ja Citalopram und Tramalsol und Novalgin und das man Citalopram nie mit Tramaldol einehmen darf weil es die Nebenwirkungen verstärken kann und auch starke Kopfschmerzen auslösen kann.

Die Ärztin sagte uns das wir uns vorstellen müsste das mein Mann eine Festplatte sei und aufgrund der falschen und zu hohen Dosierungen hätte die Festplatte einen Virus erhalten,dieser Virus würde Kopfschmerzen auslösen wenn er nicht die Medikamente bekommen würde und sobald er die medikamente hättte würde es noch schlimmer mit den Kopfschmerzen werden.

Sie haben ihm seit einer Woche keine Schmerzmittel mehr verabreicht und zusätzlich bekam er Cortison.Das hat bis jetzt gut geholfen.Er soll an diesem Wochenende erst mal nach Hause kommen um zu sehen ob er auch keine Kopfschmerzen hat wenn er zu Hause ist und ob das Cortison auch dann helfen wird.

Sie sagte uns das man im Krankenhaus nie so seinen Alltag meistern kann als wenn man im Krankenhaus ist und man nur unter realen Umständen sehen kann ob etwas auch wirklich hilft.Nach dem Wochenende sehen wir dann weiter und am Montag wollen sie weitere Untersuchungen machen.

22.11.2013 15:51 • #8


G
Ich drücke euch auf alle Fälle die Daumen!

Das ist bekannt, dass zu viele Kopfschmerzmittel ihrerseits Kopfschmerzen erzeugen. Das ist ein böser Teufelskreis. Eigentlich hätten die Ärzte das doch wissen müssen!

Du bestätigst meine Vermutung, dass die Situation in der Firma deines Mannes zu seinem Widerwillen gegen die Firma geführt hat - und höchstwahrscheinlich auch zu der Verletzung. Man wird unaufmerksam, wenn man nicht gut drauf ist und/oder Probleme im Kopf hat. So habe auch ich mir auch schon so manche echte Verletzung zugezogen.

Ich hoffe, dass es bei euch jetzt wieder aufwärts geht. Achtet auch unbedingt auf eure Rechte - Kündigungsklage, Attest vom Arzt o.ä. für das Arbeitsamt, damit es keine Sperre gibt usw. Und dann eine neue Arbeit suchen. Viel Glück!

22.11.2013 16:27 • #9





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