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Hallo,
nachdem ich wg. Depressionen, Panikattacken, zeitweise sozialem Rückzug und andererseits wg. Schilddrüsenunterfunktion mit Aminosäuren herumexperimentiere und mittlerweile fast alle Symptome los bin, habe ich auch kapiert, warum ich früher bei Ereignissen wie zB beruflich bedingten Messeauftritten, Interviews etc. immer so fürchterlich schwitzte.
Meiner Erfahrung nach tritt das Schwitzen jeweils dann auf, wenn der Körper in einer anregenden Situation Dopamin produziert - vom entsprechenden Rohstoff dafür - den Aminosäuren Tyrosin bzw. Phenylalanin - aber nicht genügend da ist. Seit ich erkannt habe, dass fast alle meiner Symptome mit Aminosäuremangel zu erklären sind, nehme ich einige davon in Tablettenform, zusätzlich Vitamin B Komplex (Nerven-, Darm- und Hautvitamin) und habe meine Ernährung im übrigen auf Paleofood umgestellt (siehe www.paleofood.de). Keine Milch- und Getreideprodukte mehr, keine Hülsenfrüchte und stärkereiches Gemüse, kein Industriezucker. Dafür aber vsehr viel mageres Fleisch (wg. Eiweiß - Aminosäuren), viel Gemüse, Salat, Obst, Nüsse. Seither geht es mir blendend, selbst meine lebenslange Blutarmut ist weg.
Schweißausbrüche nur noch dann, wenn ich am Vormittag entgegen meiner neuen Gewohnheit noch kein Fleisch gegessen und keine Phenylalanin- bzw. Tyrosintablette genommen habe.
Ich gehe davon aus, dass viele Europäer mit den auf dieser Website beschriebenen Symptomen ein bisschen viel von jenen 'alten Genen' in sich tragen, die ursprünglich von stark Fleisch essenden Jägern & Sammlern der sehr frühen Steinzeit stammen. Damals ernährte man sich auch weder von Milch noch von Getreide.
Sowohl die Genomik als auch die Proteomik (Eiweißforschung) gehen ebenfalls neuerdings in Richtung der Theorie von den 'alten Genen'.

Viele Grüße
Ulrike Pfalzgraf

14.04.2002 09:50 • 14.04.2002 #1




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