Trauriges Gedicht

26.11.2020 22:02 • x 1 #61

Trigger

Hey Tina !
Tina du warst toll,
Hattest nie die Nase voll

Tina du warst wunderbar ,
Immer für alle g....-Männer da.

Hast deine Bein breit gemacht
Und oft dabei gelacht.

Tina du warst oft zugedröhnt
Und hast sie alle sehr verwöhnt.

Tina ich habe dich umgemacht
Und es hat mich, zufriedener gemacht

Tina du blödes Stück
Du hast zerstört, mein ganze Glück

Tina hätte es dich bloß nie gegeben
Ich hätte ein ganz anderes Leben

28.11.2020 03:46 • x 1 #62

Die Welt braucht mich nicht
Ich bin ein kleiner Wicht

Ich habe Kummer und Sorgen
Freue mich nicht auf morgen

Bin meistens Zeit ich breit
Und zu nichts bereit

Ich bin ein Feigling
Das ich nicht über die Klinge spring

Ich denke aber auch
Dass mich der eine oder andere braucht

Also quäle ich mich weiter
Und tue so als wäre ich heiter

Ich habe das Gefühl verrückt zu werden
Und wünsche mir manchmal zu sterben

Trauriges Gedicht

11.02.2021 02:18 • x 1 #63

Alleine!
Die Gedanken drehen sich im Kreis

Keiner da der sie stoppen kann
Keiner da dem ich die Wahrheit sagen kann
Keiner da der mich verstehen kann
Keiner da der mich trösten kann
Keiner da der mich halten kann
Keiner da mit dem ich leid teilen kann
Keiner da der mir verzeihen kann
Keiner da der mich lieben kann
Keiner da der zuhören kann
Keiner da der meinem Leben Sinn geben kann
Keiner da der Freude bringen kann

Und dann denke ich mir leis
Wie gut das niemand weiß ,das du Feigling heißt .

12.02.2021 03:04 • x 1 #64

Schmerz

Dieser Wahnsinns Schmerz,
Diese Loch in meinem Herz

Diese schwarze Seele
Mit der ich mich so quäle

Es ist ein tiefer unheilbarer Riss
Da bin ich ganz gewiss

Es wird erst wieder gut
Wenn das Herz in Frieden ruht

Ichnix

13.02.2021 21:59 • x 2 #65

Trigger

( Liebling Spruch einer ehemaligen Kollegin )
Eine Frau ist doch kein Stück Seife ,das sich abnutzt
NEIN eine Frau, ein Kind, ein Ein Mädchen
kann zerstückelt, zerfleischt, missbraucht,
geschlagen , vergewaltigt, verraten, verkauft
und in den Dreck gestoßen werden.
Dann, aber weiter benutzt werden.
Ohne das man es Ihr ansieht oder merkt.
Da hat es die Seife doch gut,
ihr sieht man den Schaden an.

von Ichnix

17.02.2021 02:16 • x 1 #66

Hallo Alptraum dieser Nacht

Ich habe gerade noch gedacht
Was hast du heute viel gelacht
So viele Dinge gemacht
So manche endlich geschafft

Zufrieden legte ich mich hin
Wo ich ruhig eingeschlafen bin
Was für ein Gewinn

Bin seicht in den Schlaf geglitten
Auf einer Wolke geritten

Doch leider blieb es nicht dabei
Die Nacht teilt sich mal wieder zwei
Das Grauen schaut vorbei

Schlimmer als die Realität je war
Der ganze Horror auf einmal da
Alles Schöne vorher nur bla bla
Es ist ganz einfach furchtbar

Ichnix

23.02.2021 05:17 • #67

Trigger

Er ist mal wieder da
Fruchtbar
Er lässt mich nicht allein
gemein
Er berührt mich
widerlich
Er zieht mich aus
ich will raus
Er dringt in mich ein
Schwein
Er benutzt mich
unerträglich
Er klebt in mir
Ungetier
Er ist fort
und ich bleibe für immer an diesem Ort .

05.03.2021 03:16 • x 2 #68

Es ist mal wieder, ganz wie immer
Von der Bedeutung, habe ich keinen Schimmer
Tausend Stimmen flüstern mir zu
Ich bitte Sie laßt mich in Ruh
Sie reden mir ein
Du bist wertlos ,hilflos und klein
Einfach gemein.

06.03.2021 04:57 • #69

Ein neuer Tag beginnt
Ich höre Nachrichten
Frage mich mal wieder wer nun spinnt
Kaum zu glauben was sie dort berichten

Impfstoff bleibt ungenutzt
immer wieder Mutation
Habe gerade mal die Zähne geputzt
Wer will das alles schon

Ich finde keine Ruhe
Wann haben die Schulen wieder offen
Die Leute kaufen lieber Schuhe
Da bleibt nur auf Besserung zu hoffen.

13.03.2021 11:54 • x 2 #70

Ich weiß nicht ob man auch hier Gedichte zitieren darf.
Eines meiner Lieblingsgedichte von Hesse, als pflegender Angehöriger meiner schwer Demenzkranken Frau erlebe ich das besonders schmerzlich:

Im Nebel von Hermann Hesse

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, Im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

November 1905

22.08.2021 02:03 • x 1 #71

Das letzte Hemd ist ,
" Taschen los"
Und war der Besitz ,
auch noch so groß

So manches schöne ,
Ding, an dem das
" Herz so hing "
Alles dahin !

Ichnix

05.09.2021 22:38 • #72

Die Seele ,steht mal wieder in Brand
Die Gedanken ,haben sich verrannt
Der Körper ,schmerzt nicht genug
Es bleibt mehr als nur Glut.
Wünsche so sehr ,das es aufhört.
Mein altes ich ,mich nicht mehr stört.
Doch um das zu erreichen
Muss ,das Leben weichen.

07.09.2021 17:47 • #73

Das Leben ist ein
Einziger innerer Kampf
Um mit der Außenwelt
Klar zu kommen

Ichnix

07.09.2021 17:55 • #74

Das Gefühl des
Verlassen Seins
Ergreift keinen
Menschen mit
Solcher Trostlosigkeit
Wie den Egoisten, wenn
Die von ihm
Scheiden, deren Existenz
er zu seinen Gunsten
zu nutzen wusste

Ichnix Mama
( kann sein das es von jemand anderen geschrieben wurde )
Ich habe es in den Unterlagen meiner Mutter gefunden. Kann auch sein das es von ihr geschrieben ist

Was ich mich frage ist : meinte sie damit sich oder uns ?

17.09.2021 04:43 • #75

Ich hoffe ich habe es richtig gemacht ?
Ich hab dich geholt ,
in finsterer Nacht,
wo die Toten halten
Ewig wacht.

Nun bist du nicht mehr fort,
an diesem verlassenen Ort.
Du bist wieder bei mir,
und bleibst erstmal,
hier.

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.noch n gedicht.