Trauriges Gedicht

01.05.2020 07:02 • x 3 #21

Zitat von Flame:
Nochmal:
Verzeihen heisst NICHT vergessen oder gar etwas gutheissen.

Ich verstehe unter verzeihen das man dem Übeltäter seine Tat nicht mehr übel nimmt.
Ok ....das kann ja jeder für sich selber entscheiden wie er es auslegen würde.
Ich habe versucht die Seelischen Kränkungen in der Kindheit als nicht meht änderbar anzusehen und ihnen keinen so großen Platz in meinem Leben mehr zu geben.
Aber es hat mich geprägt und mein Leben in vieler hinsicht nicht mehr so unbeschwert gemacht wie es eigendlich
sein sollte.
Ich kann auch damit leben aber es flammt immer mal wieder auf.

01.05.2020 07:14 • x 2 #22

Die Tat(en) an sich waren schrecklich,daran gibt es nichts zu deuteln!

Und auch der Schmerz und die Wut darüber sind absolut gesund und angebracht!

Das Traurige daran ist eben genau das,was Du beschreibst,dass es einen negativ geprägt und sogar krank gemacht hat...

Ungeschehen kann man es leider nicht mehr machen,man kann nur für sich selbst versuchen,einen Weg zu finden,der das eigene Leben und die Lebensfreude darin möglichst wenig beeinträchtigt...

Trauriges Gedicht

01.05.2020 19:37 • x 3 #23

Hey ! Ich persönlich habe ihm verziehen auch wenn , es irgendwie mein Leben zerstört und oder, auf jedenfalls beeinflusst hat. Er ist mittlerweile Tod und ich erwachsen, und für viel , meines Seelenschmerzes selbst verantwortlich.( ich finde jeder ist irgendwann seines eigenen Glückes Schmied ..... ) , leider bin ich ein sehr sensibler Mensch , darum hänge ich auch oft vergangenen Zeiten / Gefühlen nach. Ich währe heute mit Sicherheit nicht mehr da , wenn ich nicht einen Weg gefunden hätte es zu überleben. Es ist aber gut für mich , alles was ich erlebt habe , mal irgendwo in Worte zu fassen. Da ich für mich entschieden habe , es in meinem sonstigen Leben , für mich zu behalten. Danke das ihr mir zuhört

02.05.2020 01:58 • #24

Dunkel ist es oft in mir und in der Welt
Und es gibt Tage an denen es mir so gefällt
Von Schwermut lasse ich mich treiben
Meine Seele von tausend Nadel reiben
Würde ich diese Gefühl nur hassen
Würde ich es niemals sprechen lassen.

02.05.2020 02:42 • x 2 #25

Dunkel, Schwarz, Ich
Lebe so schmerzlich
Nichts passt zusammen
Ein morbides Verlangen
Wird der Tod als schön empfunden
Bin ich dann noch ?
Erdgebunden?

03.05.2020 01:08 • #26

Am Boden liegend,
Wehrlos und , schwach
Schmerzen zugefügt kriegend
Doch leider immer noch wach

Währe Tod nicht besser
Einfach nicht mehr dort
Vielleicht mit einem Messer
Durch fremde Hand oder Selbstmord.

03.05.2020 09:36 • #27

Meine Fähigkeiten meine Gefühle zu kontrollieren,
sind so erfolglos
Wie der Versuch einer einzelnen Feder einer Feuersbrunst zu entkommen.

03.05.2020 09:44 • x 1 #28

Hey Ichnix,

ich finde deine Gedichte klasse und lese sie sehr gern, nur:

Zitat von Ichnix:
Währe Tod nicht besser
Einfach nicht mehr dort
Vielleicht mit einem Messer
Durch fremde Hand oder Selbstmord.

Das finde ich ein bisschen (zu) krass. Ich lese das und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Bist du wirklich suizidgefährdet, soll ich das der Moderation melden (das muss/soll man nämlich wenn hier jemand droht sich umzubringen)
.... Oder sind das nur alte Gedanken die nicht mehr aktuell sind?
Ich hoffe ich/wir müssen uns keine Sorgen um dich machen...

LG Darcy

03.05.2020 09:58 • x 1 #29

Hey ! Danke der Nachfrage .Nein ! Das müsst ihr nicht . Es sind morbide Phantasien die ich hier in Worte fasse.
Das ich tatsächlich mal nicht mehr leben wollte ich schon 20 Jahre her. Ich habe heute Familie und Verantwortung. Ich lebe heute sogar meisten gerne. Und ich möchte nicht sterben:-)
Es sind irgendwie alte Geister die mal zu Wort kommen wollen.

03.05.2020 10:04 • x 1 #30

Alles klar vielen Dank für deine schnelle Antwort, dann bin ich beruhigt und freu mich auf weitere Gedichte

Zitat von Ichnix:
Ich habe heute Familie und Verantwortung. Ich lebe heute sogar meisten gerne. Und ich möchte nicht sterben:-)

Freut mich sehr für dich!

LG Darcy

03.05.2020 12:14 • x 1 #31

Tick, Tack , Tick, Tack
Ewig hält sie wacht,
Tick, Tack, Tick , Tack
Geht immer Vorwärts
Stück für Stück
Hält niemals an
Blickt nie zurück
Das ist ihr größtes Glück

03.05.2020 23:23 • #32

Verzeihen ist eine Möglichkeit ,nicht zu verstehendes zu akzeptieren
Verzeihen tut man nie dem anderen , sondern das tut man nur für sich
Verzeihen gibt es eigentlich nicht.
ich kann sie aber nicht alle töten

04.05.2020 03:40 • #33

So viele, sind gemeinsam Einsam
Sie kennen sich, und wissen nichts
Sie reden, doch sie sagen nichts
Sie haben sex, doch lieben nicht
Sie sind am Leben, aber alle Tod
Das ist unser aller Seelennot

04.05.2020 08:23 • #34

Hey Traum ! Was fällt dir ein ?
Überfällst mich im schlaf,
Das ist hinterhältig und gemein

Müsste ich ein Urteil über dich sprechen

Es währe Mord
arg und wehrlos
Bin ich an diesem Ort

Mit besonderer Schwere der Schuld

05.05.2020 15:45 • #35

Der Mensch wird nicht nur durch Guten Erfahrungen
zu dem der er ist
sondern ,auch das Böse prägt,
einen starken Charakter.

06.05.2020 02:20 • x 1 #36

Mord und Totschlag
währen nicht schlecht
Ich fände beides
gerade gerecht

Zerstörung und Wut
täten mir gerade gut
aber nein
So darf ich nicht sein

06.05.2020 21:24 • #37

Es ist verrückt ,
wie egal einem Menschen,
sein eigener Erfolg ,Gesundheit und Leben
sein kann.
Ihn aber gleich zeitig, das Leid eines anderen
auch nur dass eines Tieres
völlig fertig macht.

Oder anders, keine Sympathie für sich selbst. Aber absolute Empathie für Alles andere.

07.05.2020 01:01 • #38

Ruhe in Frieden,
wo ist das Glück geblieben

Asche zu Asche
Den Hals durch die Lasche

Staub zu Staub
Des Lebens beraubt

Wer hat den hier ,
an ein
Happyend geglaubt ?

07.05.2020 20:18 • #39

Es gibt Wunden die werden einfach, nie wieder gut
Sie erzeugen den Wunsch nach Rache und Blut!

Es sind Gedanken ,die in einem Toben,
die jede Grausamkeit loben!

Die schlimmsten Schmerzen habe ich mir selbst zugefügt,
aber ob das dem Teufel in mir genügt ?

Ich will einfach kein Opfer mehr sein.
Die Welt ist oft grausam, beschissen und gemein.

08.05.2020 02:12 • #40

Diese Sehnsucht nach Schmerz
belastet mein Herz.
Es darf so nicht sein
Ich war doch noch klein

Es ist wie, eine Welle die mich durchzuckt
und auf mich und mein Leben spukt

Lass es doch endlich vorbei gehen
Ich will diese Elend nicht mehr sehen

Trauriges Gedicht

Gedicht

Gedicht

Gedicht(e) --Worte

Gedicht Depression

.noch n gedicht.