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Der Kummer, der nicht spricht, nagt leise an dem Herzen, bis es bricht.

19.09.2018 16:44 • 29.01.2024 x 6 #1


21 Antworten ↓


Geh mir gerade genauso...

A


Anteile meiner Seele

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Nur wer die Sehnsucht kennt,
Weiß was ich leide!
Allein und abgetrennt
Von aller Freude,
Seh' ich ans Firmament
Nach jener Seite.
Ach! Der mich liebt und kennt,
Ist in der Weite.
Es schwindelt mir, es brennt
Mein Eingeweide
Nur wer die Sehnsucht kennt,
Weiß, was ich leide!

Heftig - aber toll.

Triff mich Schmerz! Die Wunde glüht.
Dieser Qual hab' ich nicht acht!
Sieh aus meinen Wunden blüht
Rätselvoll ein Stern zur Nacht!
Triff mich Tod! Ich bin vollbracht.

Dieses Lied habe ich vor 5 Jahren zusammen mit mehreren Chören beim ökumenischen Adventssingen gesungen in einer katholischen Kirche. Das war toll. Sehr berührend. Wir waren viele, bestimmt 80 Sänger und der Klang in einer katholischen Kirche ist auch krass. Alle wie sie da saßen waren bewegt. Eine schöne Erinnerung und ich würde gerne irgendwann wieder im Chor singen.




Bitte nur hören beim 1. Mal. Nicht schauen.

Diese Klänge berühren mich.
Wo ist mein Schmerz...Meine Trauer?
Warum nur Frustration und Angst?
Warum die Erschöpfung als Lohn für all mein Kämpfen?

Der unbeweisbare Glaube an Gott.


Eine Träne der Zeit...

Ich hab Träume, wie so viele auf der Welt,
ein melancholisches Gefühl, das mich
gefangen hält.
Es geschieht immer dann, wenn die
Dunkelheit beginnt
und der Herbstwind mir ein Lied singt.
Mein Herz ist schwer,
mein Leben einsam und leer.

Meine Sehnsucht führt mich in eine ferne Welt,
eine Welt, in der Jeder noch zu Jedem hält.
Selbst ein Gebot Gottes sagt :
Du sollst Deinen Nächsten lieben
doch niemand hat diesen Worten,
einen Sinn je gegeben.

Ganz leise höre ich das Rauschen der
Bäume, eine verträumte Melodie zieht
durch Zeit und Räume.
Am Fenster wandert die Welt ruhig
vorbei, mein Leben aber, es bricht entzwei.

Meine Sehnsucht wird immer größer
in meiner Einsamkeit
mein Blick aber ist leer,
das Feuer des Lebens erlischt in Mir.

Eine kleine Träne rinnt mir über mein Gesicht
doch im Spiegel der Zeit merke ich es nicht.
Noch viele Tränen werden in meinem Leben
fließen und viele Blumen am Wegesrand blühen...

Viel Zeit ist vergangen
und alles, was ich höre
in meinem Kopf
auch leise schwingend in meinem Herzen
traurig nur, wie leichtsinnig

Es ist nicht so,
dass niemand da ist
nicht hier
und auch nicht da, was ich Heimat nenne
aber vielleicht, vielleicht doch

Sich verlieren in der Zeit
wohl auch an dem Ort,
nicht wissen, wer ich bin
wohin, aber auch wieso?

Ich finde mich nicht
sehe im Spiegel nur noch
nicht mich sondern irgendwas
und auch nicht das, was es gewesen ist
sondern noch trübes Glas.

Da es mir momentan schlecht geht und ich seit gestern abend krampfhaft versuche einen Trigger zurück zu drücken...mal ein paar Zitate (nicht von mir) die mir gerade sehr aus der Seele sprechen.


Traumafolgen sind keine Bagatellen oder Entwicklungsstörungen aus der Kindheit.


Erinnerungen sind wie eine Zeitbombe.


Die Überlebenden tragen den Tod in sich.


Wer Missbrauch überlebt hat, gehört zu den mutigsten und stärksten Menschen in unserer Gesellschaft, ausgestattet mit Sensibilität, Mitgefühl und einem hohen Maße an Kreativität. Diese Menschen sind über sich selbst hinausgewachsen und haben Unvorstellbares geleistet nur viele von ihnen wissen das gar nicht!

Hört mal rein.
Sehr sehr cool.


Super!
Zudem passt bei der auch echt alles.
Stimme, Aussehen, Mimik ... toll, danke!

Zitat von Miami:
Super!
Zudem passt bei der auch echt alles.
Stimme, Aussehen, Mimik ... toll, danke!

Hat mir meine Freundin heute geschickt, den Link.
Ich stehe ja eigentlich gar nicht so auf Poetry Slam.
Meist ist das so schnell, das ich nichts verstehe.
Aber der hier ist super und ich würde mal behaupten das sich jeder mit einer kleinen Vollmeise darin wieder findet.

Warum es soviel Leiden,
so kurzes Glück nur gibt?
Warum denn immer scheiden,
wo wir so sehr geliebt?



So manches Aug gebrochen
und mancher Mund nun stumm,
der erst noch hold gesprochen;
du armes Herz, warum?




Lasst vergehn, was vergeht,
es vergeht, um wiederzukehren,
es altert, um sich zu verjüngen,
es trennt sich, um sich inniger zu vereinen,
es stirbt, um lebendiger zu werden.



Traurigsein ist wohl etwas Natürliches.
Es ist wohl ein Atemholen zur Freude,
ein Vorbereiten der Seele dazu.




Schmerz
Vergeben? Ich? Dir?
Längst.
Ich tats, noch ehe ich es wusste.
Aber vergessen? Vergessen?
Ach! Wenn ichs könnte!

Oft,
mitten im hellsten Sonnenschein,
wenn ich fröhlich bin und an nichts denke,
plötzlich, da, grau hockt es vor mir,
Chrrr wie eine Kröte!

Und alles, alles scheint mir wieder schal.
Schal und trostlos.

Das ganze Leben!
Und ich bin traurig.
Traurig über Dich und mich.

Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die du zugleich wollen kannst,
dass sie ein allgemeines Gesetz werde.



Tolles Lied. Danke Veritas.

Super vielen Dank
Alles wunderbar ......berührt mich sehr!
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Ich belebe mal mein altes Thema...
Mir geht so viel durch den Kopf...
So viele verpasste Chancen...
Und ein Mensch von ganz früher, an den ich oft denke... Manche Erinnerungen hören nicht auf wichtig zu sein. Egal wie viel Zeit vergeht.

Selbst ein Leben, das wir anscheinend vertan haben, lässt sich noch rückwirkend mit Sinn erfüllen, indem wir gerade durch die Selbsterkenntnis über uns hinauswachsen.

Wenn Sie Ihren Prozess des Begehrens zu einem bewussten Prozess machen, dann ist das Verlangen kein Problem mehr, das Verlangen ist ein wunderbares Mittel, das Sie an einen Ort bringt.



Ein Kuss, der nicht zu Ende geküsst wurde. Eine Verletzung, die nicht entschuldigt wurde. Jahre, die verloren sind. Und heute bin ich eine Andere.

Ich schreibe mal in meinem Thema unter einem vorherigen Nick weiter...

Liebe wird aus Mut gemacht.

Oder...

Und immer, wenn ich dich seh, frag ich mich, ob ich was richtig versteh. Ob da vielleicht nicht, das gleiche Gefühl in jedem von uns ist.


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