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Fearless
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Hallo zusammen,
eigentlich sollte ich mich erstmal vorstellen, aber ich möchte euch nur meine erfolgreiche
Geschichte erzählen. Ich habe auch PA gehabt.
Es war wie bei den meisten mit Schwitzen, Schwindel, Atemnot, Gefühl die Kontrolle zu verlieren usw....
Ich bekam wie die meisten von euch 1000 Diagnosen und wurde dadurch immer mehr in die Panik Ecke gedrängt. Einmal als ich in der Nacht eine PA hatte hab ich die Hausarzt vertretung gerufen und die meinte ich steh kurz vor einem Herzinfarkt Na ja, Frauenärztin die keine Ahnung hat von der Kardiologie...
Natürlich hab ich auch selbst gegooglte und mich immer weiter verrückt gemacht.
Ich war 2 mal ca Wochen im Krankenhaus und wurde komplett durch gecheckt bis ich dann beim zweiten mal mit einer Psychologin geredet habe, die mir gesagt hat dass ich gesund bin aber meine Psyche diese 'Syntome' auslöst.
Ich hätte eigentlich erst in 2 Monaten einen Platz auf der Psychosomatischen Station bekommen, aber nachdem ich vor mir selbst Angst bekommen habe hab ich mich am 25.12. selbst eingewiesen und war für ca. 1 Monat im Isar Amper Klinikum München Ost.
Dort hatte ich 2 mal die Woche ein Arztgespräch der mir immer wieder gesagt hat ich bin nicht krank und ich soll alleine raus gehen. Nebenbei wurde ich auf ein leichtes Medikament zur unterstützung eingestellt. Während ich da drinnen war hatte ich eine Attacke gegen die ich Tavor bekam. Ich hatte die nächsten Tage so schlechte Laune, dass ich mir selbst geschworen habe nie wieder eine Attacke zu bekommen die dann mit 1,0 mg rosa Wolke endet. Nach 3 Wochen war ich dann so sicher dass ich meinen ersten Stadtausgang bekommen habe und bin mit der Sbahn nach München gefahren. Ich hatte keine Angst mehr und es war ein super gefühl wieder raus zu gehen und natürlich Schuhe shoppen konnte. Es hört sich zwar makaber an aber in München hab ich einen behinderten Jungen im Rollstuhl gesehen, der hat gestrahlt übers ganze Gesicht obwohl er körperlich behindert ist. Da hab ich mir gedacht, ich jammer rum wegen so was lächerlichen das in Wirklichkeit gar nicht da ist.
Nach dem ich wieder draußen war habe ich mir eine erfahrene Verhaltenstherapeutin gesucht und gehe gerne zu ihr. Schon beim Vorgespräch hat sie einen guten Eindruck auf mich gemacht und hat mir gesagt, dass es eine Als Ob Situation ist. Seit dem weiß ich dass ich nicht sterben werde in der Sbahn oder wenn ich alleine bin.
Und wenn ich sterbe in der Sbahn dann ist dass halt so. Das hat auch meine VT gesagt als ich noch üben musste. Sie hat gesagt, setz dich in die Sbahn und fahr von dir bis zur Endhaltestelle und wieder zurück am nächsten Tag in München umsteigen und wieder bis zum Ende fahren usw. Auch wenn ich mein ich krieg keine Luft mehr, ich muss sterben muss ich mich fest ketten in der Sbahn. Sonst lauf ich wieder weg und bin der Verlierer. Und wer will schon der Verlierer sein? Ach ja, und meine VT ist niemals mit mir raus gegangen um mit mir diese Übungen zu machen. Ich frag mich sowieso was dass bringt? Am Ende muss man doch sowieso alleine raus gehen ohne Psychotante.
Mittlerweile hab ich wieder eine Arbeitsstelle in der es mir gut gefällt und seit Januar bin ich angstfrei. Im Moment bin ich dabei dass Medikament auszuschleichen.
Mein Tipp für alle: Geht einfach raus fahrt Sbahn, Euch passiert nichts wenn es wirklich PAs sind dann haltet sie aus. Den PAs sind nur in euerem Kopf euer Körper ist gesund. Das Leben draußen ist viel zu schön also hört auf euch hinter eueren PA zu verstecken.
eigentlich sollte ich mich erstmal vorstellen, aber ich möchte euch nur meine erfolgreiche
Geschichte erzählen. Ich habe auch PA gehabt.
Es war wie bei den meisten mit Schwitzen, Schwindel, Atemnot, Gefühl die Kontrolle zu verlieren usw....
Ich bekam wie die meisten von euch 1000 Diagnosen und wurde dadurch immer mehr in die Panik Ecke gedrängt. Einmal als ich in der Nacht eine PA hatte hab ich die Hausarzt vertretung gerufen und die meinte ich steh kurz vor einem Herzinfarkt Na ja, Frauenärztin die keine Ahnung hat von der Kardiologie...
Natürlich hab ich auch selbst gegooglte und mich immer weiter verrückt gemacht.
Ich war 2 mal ca Wochen im Krankenhaus und wurde komplett durch gecheckt bis ich dann beim zweiten mal mit einer Psychologin geredet habe, die mir gesagt hat dass ich gesund bin aber meine Psyche diese 'Syntome' auslöst.
Ich hätte eigentlich erst in 2 Monaten einen Platz auf der Psychosomatischen Station bekommen, aber nachdem ich vor mir selbst Angst bekommen habe hab ich mich am 25.12. selbst eingewiesen und war für ca. 1 Monat im Isar Amper Klinikum München Ost.
Dort hatte ich 2 mal die Woche ein Arztgespräch der mir immer wieder gesagt hat ich bin nicht krank und ich soll alleine raus gehen. Nebenbei wurde ich auf ein leichtes Medikament zur unterstützung eingestellt. Während ich da drinnen war hatte ich eine Attacke gegen die ich Tavor bekam. Ich hatte die nächsten Tage so schlechte Laune, dass ich mir selbst geschworen habe nie wieder eine Attacke zu bekommen die dann mit 1,0 mg rosa Wolke endet. Nach 3 Wochen war ich dann so sicher dass ich meinen ersten Stadtausgang bekommen habe und bin mit der Sbahn nach München gefahren. Ich hatte keine Angst mehr und es war ein super gefühl wieder raus zu gehen und natürlich Schuhe shoppen konnte. Es hört sich zwar makaber an aber in München hab ich einen behinderten Jungen im Rollstuhl gesehen, der hat gestrahlt übers ganze Gesicht obwohl er körperlich behindert ist. Da hab ich mir gedacht, ich jammer rum wegen so was lächerlichen das in Wirklichkeit gar nicht da ist.
Nach dem ich wieder draußen war habe ich mir eine erfahrene Verhaltenstherapeutin gesucht und gehe gerne zu ihr. Schon beim Vorgespräch hat sie einen guten Eindruck auf mich gemacht und hat mir gesagt, dass es eine Als Ob Situation ist. Seit dem weiß ich dass ich nicht sterben werde in der Sbahn oder wenn ich alleine bin.
Und wenn ich sterbe in der Sbahn dann ist dass halt so. Das hat auch meine VT gesagt als ich noch üben musste. Sie hat gesagt, setz dich in die Sbahn und fahr von dir bis zur Endhaltestelle und wieder zurück am nächsten Tag in München umsteigen und wieder bis zum Ende fahren usw. Auch wenn ich mein ich krieg keine Luft mehr, ich muss sterben muss ich mich fest ketten in der Sbahn. Sonst lauf ich wieder weg und bin der Verlierer. Und wer will schon der Verlierer sein? Ach ja, und meine VT ist niemals mit mir raus gegangen um mit mir diese Übungen zu machen. Ich frag mich sowieso was dass bringt? Am Ende muss man doch sowieso alleine raus gehen ohne Psychotante.
Mittlerweile hab ich wieder eine Arbeitsstelle in der es mir gut gefällt und seit Januar bin ich angstfrei. Im Moment bin ich dabei dass Medikament auszuschleichen.
Mein Tipp für alle: Geht einfach raus fahrt Sbahn, Euch passiert nichts wenn es wirklich PAs sind dann haltet sie aus. Den PAs sind nur in euerem Kopf euer Körper ist gesund. Das Leben draußen ist viel zu schön also hört auf euch hinter eueren PA zu verstecken.
13.10.2011 19:55 • • 13.10.2011 #1