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M
Ich bin neulich mit dem Rad zum Einkaufen gefahren. Fahre da so einen Wald-und Wiesenweg abseits der Hauptstraße. Wenn der Wind um die Nase weht und es riecht so herrlich nach Erde und Grün, dann möchte ich diesen Geruch, dieses wohlgefühl speichern, für Momente, die ich wegen Angst nicht aushalte und aus dem Weg gehe.

Ich bewundere euch, die ihr euch so mutig mit der Angst konfrontiert.

Übrigens find ich diese Idee, positive Gefühle hier nieder zu schreiben, einfach klasse.

LG
Maja

24.07.2008 09:41 • #21


E
Hallo,
wie oft betrachten wir nur die negativen Seiten und sehen die Misserfolge.
Gehen wir den Weg zum einkaufen oder zur Arbeit mit wirklich offenen Augen, lächeln wir auch mal den anderen an.
Belohnen wir uns für jeden auch so kleinen Erfolg. Pflücken wir uns oder kaufen wir uns einen kleinen Blumenstrauß.

Liebe Grüße
engelchen106

24.07.2008 12:50 • #22


A


Was habt ihr heute alles.?

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A
Hallo!

Meine Therapeutin hat mir geraten, einen Sonnentagebuch zu führen, für die schönen und freudigen Momente im Leben. Bisher hab ich das noch nicht geschafft. Das hier ist ein Anfang. Danke.

Also, ich hab heute die warme und freudenspendene Sonne gespürt, die Lebensfreude meines Hundes erleben dürfen, die Stimme von meinem Schatz am Telefon gehört - und vielleicht lass ich mir heute noch Wimpern verlängern... für einen unvergesslichen Augenaufschlag!

25.07.2008 16:24 • #23


K
Hallo,

ich brauche derzeit Hilfe. Ich bin so am Verzweifeln und weine die ganze Zeit,
weil ich derzeit nicht weiß, wie ich gegen meine Ängste ankämpfen soll.
Ich möchte so gerne normal werden, aber irgendwie kann ich nicht gegen die Angst ankämpfen. Ich habe so wenig Selbstvertrauen. Ich habe so Angst, die Kontrolle oder Orientierung zu verlieren. Ich muss morgen alleine Autoban fahren. Ich möchte das innerlich auch schaffen, aber meine Angst ist immer größer. Jetzt bin ich so am Verzweifeln, weil ich denke, nie wieder gesund zu werden, obwohl es auch Phasen gibt/gab, wo es mir gut ging. Aber sie kommt immer wieder. Klar, weiß ich, dass ich mich ihr stellen muß, aber, was mache ich, wenn ich auf der Autobahn oder alleine unterwegs bin und Angst kriege, die Kontrolle zu verlieren. Ich kann bei 120 km/h nicht einfach anhalten und ich komme ja auch nicht weg, selbst, wenn ich auf der Standspur anhalte, komme ich dort nicht weg. Wie kann ich mich also meiner Angst stellen, wenn ich Angst habe, die Kontrolle zu verlieren? Was tut ihr? Wenn ihr alleine unterwegs seid? Oder wenn ihr komische Zwangsgedanken bekommt? Ich freue mich derzeit über jeden gut gemeinten Rat...

Lg
Kad

27.07.2008 13:44 • #24


A
Hallo Kad,

bist du in Therapie? guck doch mal, hier im erfolgserlebnisseforum gibt es einige beiträge, die sich damit befassen, wie angst vor autobahn in der praxis bewältigt werden können. nimm die positiven beispiele vor:

erfolgserlebnisse-f59/geht-wieder-besser-auf-der-autobahn-t14053.html

schau dir die tollen videos von Dr. Merkle an. die sind klasse. und schreib dir auf, was du im notfall zu tun hast. fang an dir selbst zu helfen.
du wirst sehr stolz auf dich sein.

https://www.psychic.de/agoraphobie-video.php

28.07.2008 15:37 • #25


S
ich war heute mehrere stunden mit der kamera unterwegs. ich bin immer wieder erstaunt, wie anders man die welt durch einen sucher wahrnimmt.

ich kann gar nicht aufzählen, was ich alles wunderschönes gesehen und geknipst habe, aber das schönste wahr wohl, dass ich trotz kurzer angstaufwallungen, diese hinter der kamera total vergessen konnte.

03.08.2008 17:45 • #26