
Kai-Uwe
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14.07.2023 16:36 • x 1 #2
MaKaZen
Zitat:Es handelt von der Metamorphose des Seins. Eine gedankliche Reise zu der Erkenntnis, dass nichts für ewig sein kann und alles im Wandel sein muss. Eben dieser ewige Kreislauf von Leben, Sterben und Erneuerung in der Natur, ohne den keine Entwicklung möglich wäre.
14.07.2023 15:30 • • 16.07.2023 x 5 #1
Kai-Uwe
14.07.2023 16:36 • x 1 #2
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Windy
Zitat von Kai-Uwe:Werde was?
14.07.2023 16:41 • x 3 #3
MaKaZen
Zitat von Kai-Uwe:Werde was?
14.07.2023 18:11 • x 2 #4
DrSeltsam
Zitat von MaKaZen:Wir erleben es täglich, dieses Stirb und Werde
Zitat von Kai-Uwe:Werde was?
Zitat von Windy:Ein Mensch der sich, mit und in sich wohlfühlt.
Zitat von MaKaZen:So wie Beziehungen, Jobs, Umgebungen, Wohlstand, etc. irgendwann enden, so beginnen neue Kontakte, Herausforderungen, Orte, Lebenssituationen, etc.
Zitat von MaKaZen:Das Prinzip zu begreifen heisst, die eigene Endlichkeit anzuerkennen, nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von MaKaZen:Alles, was du bist, wird sich verändern. Es hilft nix, an Wünschen festzuhalten, weil die Veränderung ein übergeordnetes Ding ist. Du kannst mitgehen oder du kannst dich gegen Veränderung sperren. Wie auch immer, Veränderung ist zwingend.
15.07.2023 08:08 • x 4 #5
MaKaZen
Zitat von Angstmaschine:Gegen den Gedanken habe ich mich erstmal gesträubt, weil aus einer beendeten (gestorbenen) Beziehung ja nichts neues entsteht - sie ist ja einfach nur nicht mehr da.
Zitat von Angstmaschine:Aber das ist doch wieder ein Schwenk zurück auf das biologische. Und letztlich eine Binsenweisheit.
Zitat von Angstmaschine:Das hört sich für mich zu sehr danach an, als hätte selbst keinen Einfluss auf diese Veränderungen. Ich bin selbst ein Teil der Dinge die sich verändern und kann daher auch einen gewissen Teil der Veränderung steuern.
15.07.2023 09:31 • x 1 #6
Dunkelbunte
Zitat von MaKaZen:Es geht darum, die körperliche Endlichkeit anzuerkennen, um die (unbewusste) Angst vor dem Tod zu überwinden. Ich glaube, dass die Seele in irgend einer anderen Form weiterleben wird.
Zitat von MaKaZen:Das Prinzip zu begreifen heisst, die eigene Endlichkeit anzuerkennen, nicht mehr und nicht weniger.
Schon mal darüber nachgedacht?
15.07.2023 10:27 • x 2 #7
MaKaZen
Zitat:Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden.
15.07.2023 11:59 • x 1 #8
Dunkelbunte
Zitat von MaKaZen:hoffentlich läuft es in deinem Sinne.
15.07.2023 12:02 • x 1 #9
MaKaZen
Zitat:Schock
Schock braucht wahrscheinlich etwas Zeit, Raum und Abstand, um die neuen Informationen zu verarbeiten.
Verleugnung
Verleugnung braucht klare Informationen, um dringende Veränderungen zu unterstützen.
Realisieren
In der Realisierungsphase drehen sich oft viele Emotionen im Kreis. Von Frustration über Angst bis hin zu Wut spielen hier verschiedene Gefühle zusammen.
Trauer
Trauer braucht Trost. Der Abschied von Bisherigem ist oft auch ein Abschied von Liebgewonnenem.
Suche
Die Suche braucht positive Verstärkung. Diese erfahren Betroffene, wenn sie konkrete Aufgaben erledigen und sich aktiv einbringen können. Auch weitere Informationen über mögliche Lösungen sind in dieser Phase hilfreich.
Finden
Finden braucht Anerkennung. Wertschätzung für neues, positives Verhalten ist besonders wichtig, um neue Verhaltensgewohnheiten zu etablieren.
Integration
Integration braucht das Gefühl, etwas Neues erreicht zu haben.
15.07.2023 17:25 • #10
Kara-velle
15.07.2023 17:31 • x 1 #11
MaKaZen
Zitat von Kara-velle:Nichts geht, alles bleibt nur der Aggregarzustand ändert sich. Man fürtet nicht den Tod man fürchtet nur das Sterben manche fürchten das Leben noch mehr.
15.07.2023 18:06 • #12
DrSeltsam
Zitat von MaKaZen:Ich wollte damit sagen, dass es sinnvoll ist, Veränderungen anzunehmen und mit dem Leben zu gehen. Sperren wir uns gegen Veränderungen, wird das Leben für Veränderung sorgen. Ich verknüpfe Veränderung mehr so mit Hingabe als mit Steuerung.
Zitat von MaKaZen:Für Menschen mit ausgeprägtem Ego muss der endgültige Tod schon furchteinflössend sein. Die bauen sich was auf im Leben, was ihnen Sicherheit vermittelt und das soll dann plötzlich alles weg sein?
16.07.2023 02:56 • x 2 #13
Abendschein
Zitat von MaKaZen:Schon mal darüber nachgedacht?
16.07.2023 06:29 • x 1 #14
MaKaZen
Zitat von Angstmaschine:Ja, verstehe. Man darf aber die eigene Fähigkeit zu steuern (da wo es möglich ist) nicht vergessen, da ansonsten ein Gefühl der Ohnmacht, des ausgeliefert seins auftreten kann. Dieses Steuern kann durchaus auch nach innen geschehen, indem man sich den Veränderungen so wie es einem gut tut anpasst und sich selbst positiv entwickelt (das ist aber ggf. das, was Du mit Hingabe meinst).
Zitat von Angstmaschine:Und daher kann ich auch die häufig gemachte Aussage dass das alles sinnlos ist, weil ich ja eh' irgendwann tot bin nicht verstehen (hatte ich grade noch in einem anderen Thread). Etwas zu schaffen, zu lernen, zu lieben ist niemals sinnlos, es sein denn, wir wollen es bis in alle Ewigkeiten nur für uns selbst behalten - denn dann stirbt es wirklich mit uns. Womit wir wieder beim Egoisten sind.
16.07.2023 08:53 • #15
MaKaZen
Zitat von Abendschein:Dennoch sollte man jede Sekunde seines Lebens genießen, kein Tag kommt wieder,
alles geschieht nur einmal.
16.07.2023 08:56 • x 2 #16
Dunkelbunte
Zitat von MaKaZen:Im Prinzip ist es egal, woran ein Mensch glaubt, denn es wird eh in irgendeiner Form weitergehen nach dem Tod. Ich glaube daran, wissen kann ich es nicht.
16.07.2023 08:58 • x 1 #17
MaKaZen
Zitat:Der Tod, mein schönstes Erlebnis ... - so fasst Stefan von Jankovich seinen Bericht einer Nahtoderfahrung zusammen. Er war nach einem Unfall über fünf Minuten klinisch tot.
16.07.2023 09:10 • x 1 #18
Dunkelbunte
16.07.2023 09:18 • x 2 #19
MaKaZen
Zitat von Dunkelbunte:Der Glaube an etwas ist ja das, was einem nachweislich die meiste Stabilität gibt.
16.07.2023 10:15 • x 1 #20
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