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F
So ist das Leben:
Wenn sich eine Tür schließt,
öffnet sich eine andere.
Die Tragik liegt darin,
dass wir nach der geschlossenen Tür blicken,
nicht nach der geöffneten.

Ich sehe hier immer eine Frau, die in einem Flur steht mit der einen Hand schließt diese Person eine Tür und mit der andren Hand öffnet Sie eine Tür. Dabei strahlt sie. Es sieht so leicht aus.
Ich, auf mich gesehen diese Sache, habe dabei aber Angst, wenn ich eine Tür schließe und die andere Tür öffnen möchte, das die geschlossene Tür dann nicht mehr aufgeht und die, die ich beabsichtige zu öffnen sich nicht öffnen läst
Angst ganz alleine dann dazustehen. Angst niemanden mehr zu haben. Das wenige was noch da ist, auch noch zu verlieren.
Bezieht man den oben aufgeführten Spruch auf Menschen, bin ich skeptisch, dass dieser so leicht anzuwenden ist

11.08.2008 15:27 • 12.08.2008 #1


11 Antworten ↓

M
Hey,

da werf ich meinen Hut doch gerne in den Topf. Bin grad auch in so einer Situation.':wink:'

MissErfolg

12.08.2008 10:39 • #2


A


Türen

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H
Hallo freundin !

Stelle dir einmal folgende Geschichte vor:

Du gehst durch die Wüste und bist halb am Verdursten. Da kommst du an ein Wasserloch, aber dort steht ein Schild mit den Worten: Vorsicht kein Trinkwasser!
Was machst du nun? Trinkst du dieses Wasser, oder gehst du weiter, mit dem Risiko zu verdursten, aber auch mit der Hoffnung, irgendwo gutes Wasser finden zu können?

Das ist ähnlich wie mit den Türen.

Viele liebe Grüsse,

Helpness

12.08.2008 11:42 • #3


Frank 007
Auch der Zustand ggf. alleine dazustehen ist eine Türe.
Vielleicht ist das bei dem ein oder anderen mal dran? Auf sich selbst zurückgeworfen zu sein, ist hart, aber manchmal absolut wichtig.
Es treten soviele Dinge zu Tage, die man vorher schön abspalten konnte.
LG Frank

12.08.2008 12:14 • #4


F
a) Was machst du nun? Trinkst du dieses Wasser, oder gehst du weiter, mit dem Risiko zu verdursten, aber auch mit der Hoffnung, irgendwo gutes Wasser finden zu können?

Hier muß ich den Optimisten in mir finden. Zurzeit etwas schwer für mich. Denn heute würde ich trinken.

b)Es treten soviele Dinge zu Tage, die man vorher schön abspalten konnte.

Im Moment denke ich über vieles nach: Habe so viele Türen geschlossen, war das so nötig?

Lieben Gruß an Alle

12.08.2008 13:38 • #5


M
Naja,

natürlich muss man die Türe öffnen, sonst ist man ja quasi handlungsunfähig.

Man bleibt sonst am Pendel, das heute in die und morgen in die Richtung schwingt.

Wenn die Türe zu einem selbst führt - um so besser.

btw: Ich glaube, man kann nichts festhalten, was man nicht verlieren will - denn genau das ist der Punkt, an dem man es auf jeden Fall verlieren wird. Man muss das Gegenteil tun - loslassen.

MissErfolg

12.08.2008 15:51 • #6


H
Hallo freundin !

Früher habe ich versucht das Wasser gleich zu trinken.
Vom vielen Gift darin bin ich aber zu schwach geworden, um noch allzulange weitergehen zu können, und um neues Wasser zu suchen.

Viele liebe Grüsse,

Helpness

12.08.2008 16:34 • #7


F
Au weia, daß sind ganz andere Ansichten. So habe ich das ganze ja noch gar nicht gesehen. Das muß ich jetzt erst mal durcharbeiten.
Bis später

12.08.2008 16:42 • #8


H
Hallo freundin !

Desshalb auch das Beispiel mit dem Wasser. Bei den Türen könnte man ja einfach wieder zurückgehen, und ohne Schaden zu nehmen, eine neue ausprobieren. Im richtigen Leben ist das aber leider anders, es geht nur vorwärts (siehe meinen Beitrag zur Zeitmaschine). Ausserdem braucht man Wasser zum Leben wie die Luft zum Atmen.

Aber keine Angst, Vergiftungen heilen auch wieder. Die Frage ist nur, wie viel Zeit hat man, bevor man wirklich verdurstet.

Viele liebe Grüsse,

Helpness

12.08.2008 17:35 • #9


F
Ja eigentlich sollte man nur nach vorne schauen.
Hier in diesem Forum hatte ich mal folgendes gefunden:
Sollte ich mal wieder beherzigen!!
Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
Schaue nach vorne, niemals zurück
Tu, was du willst und stehe dazu,
denn dieses Leben lebst nur du.
(so in etwa)

12.08.2008 19:11 • #10


H
Das Leben geht immer nur vorwärts, wohin man dabei schaut, dass ist eine andere Sache.

Schaut man zur Seite, dann fühlt man sich möglicherweise sehr alleine.
Schaut man zurück, dann kommt man sehr leicht ins Stolpern.
Schaut man vorwärts, dann kan man manchmal Angst bekommen.

Aber egal wo man hinschaut, man braucht Wasser auf seinem Weg.

Liebe Grüsse,

Helpness

12.08.2008 19:23 • #11


F
OK, ich brauche Wasser auf meinem Weg.
Schlaf gut! Bis dann--

12.08.2008 19:47 • #12


A


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