Austausch Ü50

04.12.2022 14:10 • x 4 #21

Zitat von Beebi:
Ich bin in 15 Jahren auch Ü50 und habe irgendwie Angst davor.

Meine Oma hat gesagt ,wer nicht alt werden möchte muss sich jung

Trigger

aufhä,,,,,,,,

Was soll ich mit 64 sagen?
Genieße dein Leben wie du es kannst und denke später daran,oder auch nie,das ist das Beste.

04.12.2022 14:19 • x 2 #22

@Beebi
Wem sagst du das, gestern noch 30, heute 52, schon wirklich schnell der 1 Tag - nein Quatsch, aber ich empfande und empfinde es immer noch, dass jene Zeit von 30 bis jetzt ziemlich schnell vorbei ging. Früher mit 13/14 konnte ich es kaum erwarten, endlich 18 zu sein.
Deshalb gilt es, das Beste daraus zu machen, jede Minute wenn möglich irgendwie zu genießen (natürlich ist das nicht so gut möglich, wenn man gerade große Sorgen hat), aber vielleicht auch die Momente genießen, die du mit deiner Mama zusammen sein kannst.

Austausch Ü50

04.12.2022 14:21 • x 3 #23

@Bergkristall, dein Umzug allein wird dich nicht dauerhaft ins gesellschaftliche Abseits drängen. Wenn du vorher keine Einsamkeit kanntest, dann scheitert auch jetzt die Kontaktsuche zumindest nicht am Zwischenmenschlichen,

Was natürlich die gesundheitlichen Einschränkungen betrifft, so entscheiden diese in letzter Instanz über die verbleibenden Möglichkeiten, da muss man sich nichts vormachen.

Danach fallen auch die Interessen der Älteren unterschiedlich aus: während manche Menschen voller Vorfreude ihren baldigen Ruhestand verplanen (z.B. mit Reisen), blicken andere mehr oder weniger ängstlich in die Zukunft (Pflegebedürftigkeit).

04.12.2022 14:24 • x 3 #24

@klaus-willi
Wenn man mal ehrlich ist, wollen doch die wenigsten alt werden oder sagen wir mal alt schon aber nicht krank und alt.
Noch fühle mich gut, gesundheitlich bin ich zwar auch schon eingeschränkt und klar macht man sich oder mache ich mir Sorgen darüber, wie das wohl in 10 oder 20 Jahren mal sein wird, nützt aber nichts. Denn es kommt wie es kommt und dann muss man irgendwie damit zurecht kommen, was bleibt einem auch anderes übrig?
Wenn ich dann meinen Vater sehe mit fast 89 Jahren, wie schnell er abgebaut hat und es ihm wirklich auch psychisch schlecht geht, weil er es nicht anders gelernt hat oder sich damit nicht anfreunden kann, dass es langsam dem Ende zugeht, finde ich das schon schlimm.

04.12.2022 14:35 • x 4 #25

Zitat von -IchBins-:
Wenn man mal ehrlich ist, wollen doch die wenigsten alt werden oder sagen wir mal alt schon aber nicht krank und alt.

Alt werde wir aber alle einmal.
Ich kann dazu nichts mehr schreiben ,weil ich nicht daran denken möchte.

04.12.2022 14:45 • x 1 #26

Zitat von klaus-willi:
Was soll ich mit 64 sagen?
Genieße dein Leben wie du es kannst und denke später daran,oder auch nie,das ist das Beste.

Ja, du hast so recht. Ich probiere es auch immer so Hand zu haben, gelingt mir nur nicht immer so.

04.12.2022 14:49 • x 2 #27

@-IchBins-

Das probiere ich auch. Es stimmt, die Zeit rennt und rennt. Immer wenn ich in den Spiegel schaue, merke ich, wie die Zeit rennt. Und wie gesagt, auch an Kinder erkennt man immer recht schnell, wie die Zeit vergeht.

Ich konnte mit 15-16 auch immer kaum erwarten, endlich 18 oder 20 zu sein. Heute ist es umgekehrt.

Danke dir.

89 ist schon wirklich ein erstaunliches Alter, da müssen wir erstmal hinkommen…

Genieße die Zeit mit ihm, so lange es geht in vollen Zügen. Aber ich weiß ja, dass machst du.

04.12.2022 14:56 • x 1 #28

@Beebi, dein Spruch das Leben ist leider zu kurz für irgendwann erinnert mich spontan an ein Lied, das ich als Kind gehört habe und mochte: Monica Morell sang später, wann ist das......

04.12.2022 15:07 • #29

Witzigerweise heute mit Kind 1 über das Älter werden gesprochen.

Nach meiner Trennung und in der schweren Depression habe ich mich übelst einsam gefühlt.

Mittlerweile geht es mir um einiges besser. Ich fühle mich manchmal einsam, dies vergeht aber recht schnell wenn ich es mit seinerzeit vergleiche. Da war das Gefühl 24/7 vorhanden.

04.12.2022 15:09 • #30

@Quasinemo

Leider kenne ich das Lied nicht, werde es mir aber gleich mal anhören.

04.12.2022 15:10 • x 5 #31

Ich kenne dieses ganz schlimme Einsamkeitsgefühl nur aus meiner schlimmen Kindheit.
Da habe ich mich oft von aller Welt verlassen gefühlt. War furchtbar so zu empfinden.

04.12.2022 15:59 • x 7 #32

Ich war mein ganzes Leben einsam,außer 20 Jahre als meine Schwester noch lebte.
Jetzt ist es wieder da.
Das Alter ist nicht das größte Problem.sondern der Umgang damit.
Alte Männer werden alte

Trigger

Säc...e

genannt ,was verdamt weh tut.
Früher galten alte Menschen als Weise und wurden um Rat gefragt,heute werden sie zu Last.
Ich habe niemanden der mich pflegen würde und allein der Gedanke, einsam in einem Altersheim den Löffel ab zu geben ist meine aller größte Angst.
Alte Menschen sind doch für die Gesellschaft wichtig,aber wenn du nicht mehr arbeiten kannst oder krank bist,dann wirst du aussortiert,auf den Müll geworfen.
Das ist ja auch ein Grund dafür ,das man nicht abhängig sein möchte und es als etwas negatives sieht.
Es ist eher ein Gesellschaftsproblem.

04.12.2022 16:08 • x 3 #33

Manche Wahrheit ist nicht immer schön,leider.

04.12.2022 20:17 • x 2 #34

Zitat von klaus-willi:
Ich war mein ganzes Leben einsam,außer 20 Jahre als meine Schwester noch lebte. Jetzt ist es wieder da. Das Alter ist nicht das größte Problem.sondern der Umgang damit. Alte Männer werden alte genannt ,was verdamt weh tut. Früher galten alte Menschen als Weise und wurden um Rat gefragt,heute werden sie zu Last. ...

Da würde ich schauen, ob es Senioren-WGs in der Nähe gibt.
Also wenn man gar niemanden mehr hat.
Ausziehen kann man immer wieder, wenn man jemanden findet, mit dem es besser passt.

Hab da mal ne Doku drüber gesehen und könnte mir das für mich gut vorstellen, falls man im Alter alleine ist.

Gut, ist natürlich nicht Jedermanns Sache, aber sich mal mit dem Gedanken beschäftigen, kann man ja.

LG

04.12.2022 20:19 • x 1 #35

Zitat von Frühlingsblume2:
Da würde ich schauen, ob es Senioren-WGs in der Nähe gibt.

Das ist ja lieb gemeint,aber das wäre Horror für mich.
Ich würde nie freiwillig mein Schlösschen verlassen.
Das ist absolut nicht meins,brauche eine eigene Toilette meinen Nippes und meine Ruhe.

04.12.2022 20:24 • x 2 #36

Zitat von klaus-willi:
Das ist ja lieb gemeint,aber das wäre Horror für mich. Ich würde nie freiwillig mein Schlösschen verlassen. Das ist absolut nicht meins,brauen eine eigene Toilette meinen Nippes und meine Ruhe.

Meinte ich ja, ist nicht für Jeden was.

Nur was ist, wenn man nicht mehr alleine vor sich hinwurschteln kann? Wenns ohne Hilfe nicht mehr geht.
Bevor ich da in ein Heim gehe ... nöööö.

Naja, sollten auch nur Gedanken sein.

04.12.2022 20:26 • x 1 #37

Zitat von Frühlingsblume2:
Nur was ist, wenn man nicht mehr alleine vor sich hinwurschteln kann? Wenns ohne Hilfe nicht mehr geht.

Dann muss man sehen,aber so weit denke ich nicht.
Hoffe das mir noch etwas Zeit in meinem Schlösschen bleibt.

04.12.2022 20:35 • x 3 #38

@Frühlingsblume2.
Meine Schwester und ich hatten ja vorgesorgt.
Wir wohnten in gleichen Haus auf der gleichen Etage nur in verschiedenen Wohnungen.
Das habe wir gemacht damit wir im Alter nicht alleine sind und auch weil wir gute Freunde waren.
Sie ist dann von Heute auf Morgen vor 3 Jahren mit 52 Jahren verstorben.
Erstens kommt es anders als man zweitens denkt.
Habe von planen die Nase voll.

04.12.2022 21:00 • x 1 #39

Zitat von klaus-willi:
Ich bin U65 und suche einen Mann für alle Fälle. Du darfst ruhig reich und schön sein,das stört mich nicht.

Dein Foto lockt bestimmt viele Männer an

04.12.2022 21:42 • x 2 #40

Zitat von klaus-willi:
@Frühlingsblume2. Meine Schwester und ich hatten ja vorgesorgt. Wir wohnten in gleichen Haus auf der gleichen Etage nur in verschiedenen Wohnungen. Das habe wir gemacht damit wir im Alter nicht alleine sind und auch weil wir gute Freunde waren. Sie ist dann von Heute auf Morgen vor 3 Jahren mit 52 Jahren verstorben. ...

Ja, ich habe deine Geschichte immer mal so mitbekommen, wenn ich im Forum war.

Das ist leider oft so im Leben, dass auch immer unvorhersehbare Dinge passieren und man dann von vorne anfangen oder umdenken muss.

Da braucht man dann viel Kraft, um nicht aufzugeben.

Darum ist es gut, dass es solche Foren wie dieses hier gibt.

Hier ist man nie alleine und wenn man Hilfe braucht, ist immer jemand da.

Austausch Ü50

Gibt es hier auch Ü50 meldet euch mal