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weyoun
@Lue
Auch das gehört leider dazu, dass man meint, lange Zeit tut sich gar nichts oder es wird schlimmer.

Immerhin hast du dich hier in diesem tollen Forum angemeldet, es hier gibt es sehr viele Ratschläge und gute Tipps von selbst Betroffenen. Nur die Umsetzung ist manchmal ziemlich schwierig. Das kenne ich von mir selbst auch.

Du bist in Therapie, nach dem passenden Medikament suchst du noch, du bekommst hier fast jederzeit ein offenes Ohr. Mehr kannst du im Moment fast nicht tun.

Hab Geduld und Nachsicht mit dir! Manche Dinge dauern halt leider so lang, wie sie nun mal dauern.

18.07.2023 17:58 • x 2 #21


Coru
Wie ist das eigentlich wenn das Krankgeld ausläuft? Muss Erwerbsminderungsrente beantragt werden? Ist eine Kündigung möglich?

18.07.2023 18:01 • #22


A


Zukunftsängste aufgrund Depression und Panikstörung

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L
Zitat von weyoun:
@Lue Auch das gehört leider dazu, dass man meint, lange Zeit tut sich gar nichts oder es wird schlimmer. Immerhin hast du dich hier in diesem tollen ...

Ich hab das Gefühl, mein Körper will kein weiteres Medi. Sonst würde er nicht immer in der kleinsten Dosierung schon so heftig reagieren...

18.07.2023 18:06 • #23


L
Ist es bei euch auch im Tagesverlauf so unterschiedlich? Morgens/vormittags geht die Welt unter und abends, vor allem wenn das Kind im Bett ist, denke ich manchmal, wenn das so bleibt über Nacht, bin ich wieder gesund

18.07.2023 18:24 • x 1 #24


Coru
Wie schafft ihr das noch mit Kind? In meiner Krankschreibung konnt ich mich gerade so um mich kümmern. Aber das Kind muss ja versorgt werden.

18.07.2023 18:32 • #25


Chesterboi
@Lue Morgens kann ich mich so gerade zum Kaffeeautomaten bewegen. Furchtbare verspannungen und der oberkörper knackt.

18.07.2023 18:37 • #26


L
@Chesterboi ich kann nichts essen, kein Kaffee, nichts.

18.07.2023 18:40 • #27


L
Zitat von Coru:
Wie schafft ihr das noch mit Kind? In meiner Krankschreibung konnt ich mich gerade so um mich kümmern. Aber das Kind muss ja versorgt werden.

Es geht irgendwie. Morgens 45 min vor dem Kiga und dann nachmittags 3,5h bevor sie ins Bett geht. Ich komme mir wie eine furchtbare Mutter vor, weil sie mehr Zeit im Kiga ist als zuhause wach. Aber es geht einfach nicht. Und ohne meinen Mann würde ich es oft auch nicht schaffen.

18.07.2023 18:42 • #28


Chesterboi
@Lue Essen solltest du aufjedenfall. Wichtige Stoffe für den Körper die dir fehlen. Das kann zumindest die Laune ein wenig anheben. Selbst wenn man nicht mal mehr ein lieblingsgericht hat.

Hatte auch ne Zeitlang nichts gegessen und immer den Druck gehabt zu essen, dann funktioniert auch nichts.

18.07.2023 18:44 • #29


Coru
@Lue aber da ist das Kind doch besser in der Kita aufgehoben. Dort wird sich um sie gekümmert und sie wird gefördert. Es gehen einige Kinder den ganzen Tag in die Kita.

18.07.2023 18:45 • x 1 #30


L
Zitat von Chesterboi:
@Lue Essen solltest du aufjedenfall. Wichtige Stoffe für den Körper die dir fehlen. Das kann zumindest die Laune ein wenig anheben. Selbst wenn man ...

Ja ab nachmittags geht es dann meistens besser, da versuche ich dann aufzuholen.

18.07.2023 18:52 • #31


Lizzueh
@Lue häufig bei Depressionen so. Das Morgentief.
Bei mir auch so. Abends bin ich immer am besten drauf...während ich morgens weder ausgeschlafen..trotz genügend Schlaf. Noch gut gelaunt bin.
Schlafen kann ich nachts Gott sei Dank gut. Aber direkt nach dem Aufwachen geht's los.unruhe. niedergeschlagen. Ängste. Bis hin zu Panikattacken

18.07.2023 20:45 • #32


L
Zitat von Lizzueh:
@Lue häufig bei Depressionen so. Das Morgentief. Bei mir auch so. Abends bin ich immer am besten drauf...während ich morgens weder ...

Ja Genau. Unruhe bei mir auch mit dem Aufwachen!
Schlafen kann ich durch das Mirtazapin ganz gut, allerdings halt nur einen begrenzten Zeitraum. Je nachdem, wann ich ins Bett bin, liege ich dann ab 5 Uhr wach

18.07.2023 20:48 • x 1 #33


C
Das Morgentief kenn ich auch...das dann die Ängste vermehrt da sind und der Schwindel..das ebt dann im Laufe des Tages ab und abends denke ich mir wovor hab ich eigentlich Angst...
Aber ich sag mir morgens dann immer wieder das alles gut wird und die Angst nicht dein Feind ist/wird

18.07.2023 20:56 • x 2 #34


Lizzueh
Zitat von Coru:
Wie schafft ihr das noch mit Kind? In meiner Krankschreibung konnt ich mich gerade so um mich kümmern. Aber das Kind muss ja versorgt werden.


Ich habe zum Glück einen tollen Partner an meiner Seite . Allein wäre ich momentan wirklich aufgeschmissen.
Aber..selbst wenn man allein ist ..mit den Kids ..man funktioniert irgendwie...wie in trance

18.07.2023 21:02 • x 1 #35


S
Hallo ihr Lieben,
ich habe mich gerade so sehr in euren Beiträgen und Beschreibungen wiedergefunden.
Stecke auch seit Ende März in einer depressiven Episode, kann nur noch dank Mirtazapin schlafen und wache morgens mit den ekligsten Panikgefühlen, Herzrasen, manchmal sogar Durchfall auf vor lauter Sorge über meinen derzeitigen Zustand. Jeder Tag ist echt ein Kampf momentan und die Angst, dass man nie wieder aus diesem Loch herauskommt wächst immer mehr. Die Angststörung breitet sich immer mehr aus, ich kann inzwischen nicht mehr über Nacht allein sein, wenn mein Partner auf Dienstreise ist und hab Sorge, nicht mehr allein klarzukommen.

Habe mich wochenlang weiter zur Arbeit geschleppt, was auch nur dank viel Homeoffice möglich war, aber seit 1,5 Wochen geht gar nichts mehr und ich bin wieder krankgeschrieben.
Hab so Panik davor, lange AU zu sein, was für meine Soziale Phobie auch richtig schlimm wäre, das Chef/Kollegen erklären zu müssen.

Ein Psychiater hat mir Escitalopram verschrieben, habe mich noch nicht getraut es zu nehmen. Sitze jeden Morgen vor den Tabletten und kann mich nicht überwinden, weil die Angst zu groß ist, dass es mir noch schlechter gehen wird als eh schon. Hab auch dieses Phänomen, dass es morgens einfach richtig schlimm ist und ich verzweifeln könnte, wie mein Leben weitergehen soll und im Tagesverlauf wird es immer besser bis ich mich abends manchmal fast „normal“ fühle.

20.07.2023 12:55 • x 2 #36


L
Zitat von soffel:
Hallo ihr Lieben, ich habe mich gerade so sehr in euren Beiträgen und Beschreibungen wiedergefunden. Stecke auch seit Ende März in einer ...

Machst du eine Therapie? Ich bin auch noch immer auf der Suche nach dem Medikament, was meinen Zustand am Morgen verbessert. Und habe leider festgestellt, dass ich morgens keinerlei Tabletten vertrage. Es muss also was sein, was von Abends bis morgens wirkt ‍️

20.07.2023 13:09 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
@soffel wie hat bei dir alles angefangen? Von einem Tag auf den anderen oder schleichend? Was du sagst, dass jeder Tag ein Kampf ist, kann ich nur unterschreiben. Jeden Abend mit der Hoffnung ins Bett gehen, dass es vielleicht am Morgen besser ist und wenn man aufwacht und es ist nichts besser, weiß man, dass man jetzt nur irgendwie diesen Tag überstehen muss es ist so anstrengend und das seit Monaten.

20.07.2023 18:03 • #38


Sauregurke
Hallo ich erkenne mich in allen euren Berichten wieder und weiß wie unglaublich schwer und kraftraubend das alles ist für einen selbst physisch und psychisch ist und für eure Familien und Freunde , ich habe mich 2018 einweisen lassen in die Klinik weil es einfach nicht weiterging , ich weiß wer Kinder hat kann das nicht so leicht machen aber ich kann nur für mich sagen es war die richtige Entscheidung,

20.07.2023 18:51 • #39


L
@Sauregurke und danach ging es dir besser? Und die Besserung hielt an?

20.07.2023 18:55 • #40


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl