Wer kennt Haarausfall durch Stress, Depressionen, Trauma?

06.11.2022 13:31 • x 1 #21

das Thema ist zwar schon älter, aber mir ist jetzt was bewusst geworden was mit dem Haarausfall zu tun haben könnte.

Bei mir wurde in der Tagesklinik ein Folsäuremangel festgestellt, den ich schon länger habe...Haarausfall kann auch davon kommen

Ich nehm jetzt jeden Tag Folsäure, wenns besser wird mit den Haaren, sag ich bescheid

Obwohl die Haare auch allegmein schon wieder dicker werden...

lg

06.11.2022 14:30 • x 2 #22

Unser Sohn hat ADHS und durch Prüfung in der Schule war er sehr gestresst. Der hatte richtig Kahle Stellen auf den Kopf überall bekommen, sah schrecklich aus.
Der Kinderarzt sagte damals, dass es von Stress kommen kann.
Nach den ganzen Prüfungen usw. Sind alle Haare nachgewachsen.
Sowas kann anscheinend wohl echt auch vom Stress kommen.

Wer kennt Haarausfall durch Stress, Depressionen, Trauma?

06.11.2022 14:34 • #23

Ich habe nicht alles gelesen, aber ich möchte doch sagen, dass eine Bekannte kreisrunden Haarausfall nach Stress hatte und dass sie Haare wieder kamen.

Sie war bei ihrer Hausärztin, was die verordnete, weiß ich nicht.

Ich mag es nicht wenn Sachen geschrieben werden die in der Form nicht stimmen.

06.11.2022 15:01 • #24

Wie finden die Leute denn bitte heraus, dass sie 2000 tausend Haare am Tag verlieren? Zählt dir jemand?
Na ja.

Haarausfall kann definitiv von Stress und den dazugehörigen Mängeln kommen. Stress sind ja auch Hormone und die können, wie wir wissen, vieles anstellen. Ich habe extremen Haarausfall gehabt und mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt, da ich wissen musste, warum ich auf einmal so viele Haare verliere. Bis Blutwerte wirklich bedenklich sind, muss viel passieren. Es dauert für gewöhnlich sehr lange, bis ein Blutbild schlecht wird. Mag man vielleicht nicht glauben, aber es ist wirklich so.

Jedes Haar hat eine bestimmte Lebensdauer, es wächst bis zu fünf Jahre lang, etwa einen halben Zentimeter pro Monat. Schließlich verkümmert die Haarwurzel, das Haar fällt aus. Daran schließt sich eine Ruhephase von bis zu einem halben Jahr an, bis das Wachstum erneut beginnt. (Sowas habe ich mal in der Apothekenrundschau gelesen).

Kein Shampoo kann unsere Haare reparieren und dann können Friseure erzielen, was sie wollen. Unsere Haare sind im Prinzip totes.

06.11.2022 16:14 • #25

1 bis 1,5 cm im Monat und damit um die 15 cm im Jahr. Die Lebensdauer eines Haares beträgt im allgemeinen rund sechs bis sieben Jahre. Bei vermehrtem Haarausfall kann diese Zeit auf drei bis vier Jahre verkürzt sein. Wie lang ein Haar maximal werden kann, hängt davon ab, wie lang die Wachstumsphase andauert. Diese Dauer ist genetisch vorgegeben und kann sich zwischen 3 und 8 Jahren bewegen, in Einzelfällen auch darüber. Das Haar erreicht damit durchschnittlich eine Länge von ca. 40 bis 8

https://www.haut.de/haar/grundlagen/das...20andauert.

06.11.2022 16:35 • #26

Über die Dauer und das Wachstum im Monat, kann man sich wohl streiten. Ich kenne es anders. Aber im grobe und ganzen, ist es ja sehr ähnlich. Meine Haare wachsen auf keinen Fall 1 cm im Monat, sonst hätte ich auf jeden Fall wieder eine enorme Länge.

06.11.2022 16:59 • x 1 #27

Zitat von Beebi:
Wie finden die Leute denn bitte heraus, dass sie 2000 tausend Haare am Tag verlieren? Zählt dir jemand? Na ja. Haarausfall kann definitiv von Stress und den dazugehörigen Mängeln kommen. Stress sind ja auch Hormone und die können, wie wir wissen, vieles anstellen. Ich habe extremen Haarausfall gehabt und mich ...

Was hast du dagegen gemacht? Vitamine? Medikamente? Ernährung umgestellt?

06.11.2022 17:05 • x 1 #28

@Lunatica
Ich habe einfach wieder angefangen zu essen und habe so die benötigten Vitamin wieder zu mir genommen. Trotzdem hat es ein halbe Jahr gedauert, bis sich alles wieder beruhigt hat und meine abgebrochen Haare, jetzt in Moment, erst ganz langsam wieder anfangen nachzuwachsen.

Ich habe büschelweise Haare verloren. Es sehr schlimm für mich. Ich dachte, bald keine Haare mehr auf den Kopf zu haben.

06.11.2022 17:56 • x 1 #29

Zitat von Beebi:
Wie finden die Leute denn bitte heraus, dass sie 2000 tausend Haare am Tag verlieren? Zählt dir jemand?

Ja, wenn man ein analytisch gepolter Mensch ist, schon, denn nur, wenn man genauer weiß, wieviele Haare man verliert, merkt man auch sicher, wenn es besser oder ggf. besser wird und erkennt Zusammenhänge.
Natürlich habe ich nicht jeden Tag und tatsächlich jedes einzelne Haar gezählt. Ich habe mir ein 100er Wuschel gemacht und grob geschätzt, wie oft der kleine Wuschel in den großen passt und das einmal die Woche

06.11.2022 18:00 • x 2 #30

Zwei Sachen spielen eine Rolle, wie schnell die Haare wachsen und wie langlebig sie sind, ich habe mich oft darüber gewundert, dass meine Haaree eine gewisse Länge nicht überschreiten.

Meine Haare wachsen schnell sind aber nicht langlebig, von daher komme ich über eine gewissen Länge nicht hinaus, sie gehen bis über die Schulterblätter und dann fallen sie aus, ich merke das auch beim Haarewaschen, es sind immer lange ausgefallene Haare die ich sehe.

06.11.2022 18:10 • x 1 #31

@Pauline333

Ich habe ohne zu zählen gemerkt, dass ich extremen Haarausfall hatte. Auch sind sie mir kontinuierlich abgebrochen. Dann hat es aufgehört und in Monet , ein halbes Jahr später, merke ich wie sie wieder anfangen nachzuwachsen. Aber das mit 100 er wuscheln, finde ich ganz gut.

05.01.2023 11:10 • x 2 #32

Hallo, ich wollte irgendwie noch mal ein Update hierlassen....

alles in allem sind meine Haare schon wieder kräftiger geworden... es hing wirklich mit dem Stress zusammen damals UND ich habe ja einen festgestellten Vitamin D- sowie Folsäuremangel, beides kann Haarausfall oder brüchiges schwaches Haar hervorrufen, ich hoffe wenn die Mangelzustände beseitigt sind, dass es mit den Haaren wieder richtig bergauf geht

lg

05.01.2023 17:05 • x 2 #33

@psychomum
Hatte auch schlimmen Haarausfall im vorletzten Jahr, büschelweise. Bis sich herausstellte, dass mir Vitamine fehlten. Seit etwa 6 Wochen verliere ich kaum noch Haare, worüber ich sehr sehr froh bin. Hatte letztes Jahr schon einen Termin beim Haarhaus. Aber ich hatte einen B12 Mangel und nahm BioHtin ein, nach etwa 4 - 5 Monaten der Einnahme und der Spritzen (B12) wurde es immer besser.

05.01.2023 23:00 • x 1 #34

@-IchBins- ja schön, das freut mich für dich musstest du den Bluttest selbst bezahlen und hast du die Vitamine verschrieben bekommen oder hast du sie dir auch selbst gekauft?

Ich nehm momentan selbstständig Vitamine von A-Z von Doppelherz, vielleicht bringt es ja auch was, bis ich meinen Arzttermin habe.

glg

05.01.2023 23:40 • x 2 #35

@psychomum
Ja musste ich selbst zahlen. Vitamin D habe ich selbst gekauft in Tropfenform. B12 bekam ich als Spritze und musste die auch selbst zahlen. Und die BioHtin kapseln habe ich mir auch selbst gekauft.

06.01.2023 15:05 • #36

Meine Friseurin sagte mir jetzt das sie im Salon gerade die Erfahrung machen, das es wohl eine Folge von der Coronainfektion sein könnte.
Sie haben überdurchschnittlich viele Frauen die massiv Haarausfall haben und alle hatten vorher Corona.
Fand ich spannend….

09.01.2023 12:22 • x 1 #37

@-IchBins- dass man das selbst zahlen muss, ist echt blöd man will ja auch nach einiger Zeit wissen, ob die Speicher wieder aufgefüllt sind und dann macht man noch einen Test und muss wieder zahlen

09.01.2023 12:23 • #38

@Lottimotti ja, das kann sein...hab ich noch nicht gehört und ich bin zum Glück nicht davon betroffen im Zusammenhang mit Corona, aber wer weiß

12.01.2023 00:03 • x 1 #39

Hi! Ja das kenne ich schon oft aus meinem Leben aber zuletzt vor ca 3 - 4 Jahren fing das mit den Panikattacken an. Ich hatte nur noch 1/3 meiner Haare der letzten 10 Jahre übrig. Es hat mich fertig gemacht! Aber 2013 hatte ich das erste mal schwere Depressionen mit Burnout, so richtig gesund bin ich immer noch nicht. Aber vor 2013 und generell hatte ich eine richtige Mähne, jetzt…naja…besser als mit den Panikattacken aber nicht wie früher. Als Kind und um die 20 hatte ich über sehr viele Jahre hinweg wenig Haare gehabt wegen meiner Psyche aber ich dachte jedesmal es bleibt so, deshalb hatte ich mich damit abgefunden gehabt. Aber sie kamen irgendwann plötzlich wieder mit voller Pracht zurück ohne das ich es erwartet hatte. Jetzt geht es mir ähnlich. Mir geht es nicht gut, meinen Haaren auch nicht. Wie die Bäume im Winter denke ich immer. Die Depression ist auch ein kalter Winter finde ich. Viel Glück und mach dich nicht so verrückt ️‍

12.01.2023 01:33 • x 1 #40

Zitat von Lottimotti:
Meine Friseurin sagte mir jetzt das sie im Salon gerade die Erfahrung machen, das es wohl eine Folge von der Coronainfektion sein könnte. Sie haben überdurchschnittlich viele Frauen die massiv Haarausfall haben und alle hatten vorher Corona. Fand ich spannend….

Stimmt. Darüber schrieb ich bereits als es noch die erste Variante gab.

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