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Frau_Pübbels
Das etwas in dir dich zurückhält ,ist dein lebenswille. Du willst leben ,aber wahrscheinlich nicht so .
Aber man kann was dran ändern, glaube mir bitte.
Ich denke ,wir alle hier im forum haben echt harte Zeiten hinter uns.
Wir verstehen dich also .
Aber vielen geht es besser, das bedeutet, dass es Hoffnung für alle gibt.
Auch für dich.

04.05.2021 22:24 • x 3 #21


D
Du bist nicht allein.
Ich habe ganz schwere Depressionen hinter mir mit Schuldgefühlen und sowas. Das Leben kann sowas von hart sein aber es gibt immer im Leben auch Leuchturme. Und das ist ein toller Meilenstein. Bei all den Abgründen im Leben ist es die Kunst trotzdem zu tanzen.

04.05.2021 22:34 • x 3 #22


A


Stecke seit Jahren im Tal der Traurigkeit fest

x 3


moo
Hallo @marla98 ,

gut dass Du Dich hier wieder meldest. Beginnt demnächst Deine Therapie? Ich glaube, Du hast seinerzeit davon berichtet.

Fast zwei schwierige Monate und doch kamen sie Dir gar nicht so lange vor. Nahezu täglich an Se.mo. zu denken fühlt sich an, wie das Balancieren auf einem hoch aufgehängten Drahtseil. Es geht ständig ums Ganze in einer Depression. Keine Ausreden, Ablenkungen - nichts hilft.

Obgleich das schon tausendmal gesagt wurde: Eine Depression ist immer unsere eigene Angelegenheit. Sie existiert nicht, wir leben sie und sind somit Schöpfer und Leidender zugleich.

So unterschiedlich die Entstehungswege gegangen wurden - WIR begingen sie. Und aus diesem Grunde haben sie ganz folgerichtig ihre Berechtigung, so unerfreulich es sich vielleicht anhört.

Die Depri hindert uns daran, so weiterzumachen wie bisher. Verstehst Du das? Kannst Du das bei Dir erfühlen? Sie wächst wie ein natürliches Gegengift zu unserem verkehrten Denken.

Wenn wir irgendjemandem etwas sprichwörtlich schuldig sind, dann unserer Depri! Sie will uns weg führen. Nicht zurück, nicht in den Se.mo. sondern dorthin, wo wir hingehören!

Es ist jede Mühe wert, sich zu diesem Weg aufzuraffen und in diesem Zuge folgenden drei Instanzen zu vertrauen: Der Depri, der Therapie und vor allem - endlich - Dir selbst.

Halte uns auf dem Laufenden - wir sind da und sehen Dich. Jeder von uns macht und machte Ähnliches durch, kämpft an seiner Front. Das Forum ist unser Lagerfeuer an dem wir wie die Indiander zusammenfinden, um gemeinsam Rat und Hilfe zu geben und zu erhalten.

Ein virtuelles Lagerfeuer kann tragfähiger sein, als viele denken - wenn man sich mit ganzem Herzen darauf einlässt.

05.05.2021 05:30 • x 2 #23


Frau_Pübbels
Wie geht es dir heute? Habe mir gestern was Sorgen gemacht.

05.05.2021 21:34 • x 1 #24


M
Hallo mal wieder, war ein ziemliches Auf und Ab die letzten Wochen, aber es geht wieder aufwärts. Habe morgen eine Therapiestunde, danach schreibe ich vielleicht bisschen mehr

16.05.2021 21:28 • x 2 #25


Frau_Pübbels
Hey ,es freut mich, daß es dir besser geht!

16.05.2021 21:55 • x 1 #26


M
Guten Abend zusammen,

also die letzten zwei Wochen waren wirklich hart, ich wusste überhaupt nichts mehr mit mir anzufangen. Habe auch sämtlichen Kontakt zur Außenwelt gemieden, weil ich dachte wo führt das schon hin...Dann habe ich aus dem Nichts einen Anruf bekommen, dass ich nun endlich die Psychotherapie beginnen könnte. Und heute hatte ich dann meine zweite Stunde.

Bei der ersten war ich noch total optimistisch. Habe mich total verstanden gefühlt und war überzeugt, alles wird bald besser. Aber nun haben wir hauptsächlich den Ablauf besprochen und anderen organisatorischen Kram und der hat mich eher überfordert...so viel was ich vorher wissen muss, so viel was wir vorhaben, und ich habe so oder so nicht die Garantie, dass mir das was bringt. Aber einen Versuch ist es wert, schätze ich.

Es hat mich wieder mal sehr berührt, dass sich hier einige um mich gesorgt haben, das finde ich toll von euch. Ich schätze im Moment geht es bergauf, auch wenn heute ein blöder Tag war.

17.05.2021 21:28 • x 1 #27


D
Versuche es erstmal. Wenn es nichts bringt lass sein.
Hauptsache du fühlst dich wohl

17.05.2021 21:35 • x 1 #28





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl