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Need4Help97
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Da bin ich wieder. Auch wenn jetzt einige Tage ins Land gegangen sind, als ich das letzte Mal geschrieben habe: das Thema besteht leider weiterhin. Wahnsinn, vor gut 3 Wochen schon konnte ich mich vor Müdigkeit kaum auf den Beinen halten. Jetzt sind halt diese 3 Wochen vergangen, und die Lage hat sich kaum gebessert, leider. Aber meine Müdigkeit hat ihren Höhepunkt wohl erreicht. Schlimmer wird es nicht mehr. Mittlerweile fühle ich mich jeden Tag gleichbleibend schlecht. Kann man sich daran etwa gewöhnen? Ich denke, dass sich mein Körper Nacht für Nacht nur soviel Schlaf holt, wie er fürs überleben braucht aber mehr eben auch nicht. Und so schleppe ich mich weiterhin wie ein Zombie durch die Gegend. Aber abfinden kann und will ich mich nicht mit dieser Situation! Mein schon eh kaum vorhandenes Sozialleben ist aufgrund meiner permanenten Erschöpfung total auf Eis gelegt. Niemand versteht mich und ich will niemanden mehr damit belasten. Mich macht das ganze echt fix und fertig. Langsam will ich nicht mehr und immer öfter kommen am Horizont meines Geistes düstere, sehr düstere Gedanken auf. Wenn ihr versteht was ich meine.
War beim Hausarzt. Habe ihm die Situation geschildert und n Rezept für Trimipramin bekommen. Soll ich vor dem hinlegen (Schlafen gehen) einnehmen. Natürlich nicht dauerhaft -will ja auch nicht süchtig werden- aber vielleicht verliert die Nacht dadurch ihren Schreck. Denn ich denke mir, dass ich es mir verdient habe, wenigstens einen Tag vernünftig funktionieren zu können. Und nicht ständig dieses Erschöpfungsgefühl einer Grippe zu haben und Matsch im Hirn. So will ich nicht leben. Deshalb probiere ich es mit Medikamenten aus.
Soll 20 Tropfen vor dem Schlafengehen nehmen. Habe ich bereits einige Male gemacht aber ne richtige Wirkung konnte ich nicht wahrnehmen...
Die vielbeschriebenen Nebenwirkungen jedoch auch nicht. Man könnte mir dieses Mittelchen ohne meines Wissens auch genauso gut in den Tee kippen und ich würde nichts merken.
Naja gut, ich fühle mich tagsüber mega benommen und schläfrig aber so fühle mich ja schon die ganze Zeit wegen den Depris und Schlafmangel. Welcher Anteil davon den Medis zuzuschreiben ist...ich weiß es nicht.
Vielleicht nehme ich das Zeug falsch ein? Oder die Dosis ist zu gering? Ich lese im Internet ja von Leuten die einfach Mal locker das 5 Fache (100mg) nehmen zum Schlafen. Sollte ich das auf eigener Faust versuchen? Ich meine wenn ich das mit Alk. vergleiche: 1 Flasche B. merke ich nicht. 5 aber deutlich. Vielleicht sollte ich mehr Tropfen nehmen? Oder es dauert seine Zeit bis das Medi anschlägt?
Und falls dieses Mittel einfach nichts für mich ist? Habe gelesen, dass Zolpidem gut sein soll. Aber auch dafür bräuchte ich ein Rezept. Ich glaube nicht, dass mir mein HA ohne weiteres andere Sachen verschreiben wird. Zumal das ein Allgemeinmediziner ist und kein Psychiater bzw. Schlafmediziner. Und bis ich ein Termin beim Psychiater kriege... Schwierig
Und ich sei ja so jung mit meinen 22J höre ich immer wieder. Nur fühle ich mich steinalt und kann meinen Verfall live miterleben. Mein ganzes Leben lang ging es mir nie besonders gut, aber ich konnte mich immer aufrappeln. Der Schlaf hat mir dabei immer geholfen. Aber dieser hat mich anscheinend verlassen. Ich habe echt das Gefühl, dass es bald vorbei mit mir sein könnte. Und da ich nicht noch mehr leiden und dahin siechen will, denke ich über unsinnige Sachen nach. Fürchterlich! Ich habe mich noch nie so dreckig gefühlt.
War beim Hausarzt. Habe ihm die Situation geschildert und n Rezept für Trimipramin bekommen. Soll ich vor dem hinlegen (Schlafen gehen) einnehmen. Natürlich nicht dauerhaft -will ja auch nicht süchtig werden- aber vielleicht verliert die Nacht dadurch ihren Schreck. Denn ich denke mir, dass ich es mir verdient habe, wenigstens einen Tag vernünftig funktionieren zu können. Und nicht ständig dieses Erschöpfungsgefühl einer Grippe zu haben und Matsch im Hirn. So will ich nicht leben. Deshalb probiere ich es mit Medikamenten aus.
Soll 20 Tropfen vor dem Schlafengehen nehmen. Habe ich bereits einige Male gemacht aber ne richtige Wirkung konnte ich nicht wahrnehmen...
Die vielbeschriebenen Nebenwirkungen jedoch auch nicht. Man könnte mir dieses Mittelchen ohne meines Wissens auch genauso gut in den Tee kippen und ich würde nichts merken.
Naja gut, ich fühle mich tagsüber mega benommen und schläfrig aber so fühle mich ja schon die ganze Zeit wegen den Depris und Schlafmangel. Welcher Anteil davon den Medis zuzuschreiben ist...ich weiß es nicht.
Vielleicht nehme ich das Zeug falsch ein? Oder die Dosis ist zu gering? Ich lese im Internet ja von Leuten die einfach Mal locker das 5 Fache (100mg) nehmen zum Schlafen. Sollte ich das auf eigener Faust versuchen? Ich meine wenn ich das mit Alk. vergleiche: 1 Flasche B. merke ich nicht. 5 aber deutlich. Vielleicht sollte ich mehr Tropfen nehmen? Oder es dauert seine Zeit bis das Medi anschlägt?
Und falls dieses Mittel einfach nichts für mich ist? Habe gelesen, dass Zolpidem gut sein soll. Aber auch dafür bräuchte ich ein Rezept. Ich glaube nicht, dass mir mein HA ohne weiteres andere Sachen verschreiben wird. Zumal das ein Allgemeinmediziner ist und kein Psychiater bzw. Schlafmediziner. Und bis ich ein Termin beim Psychiater kriege... Schwierig
Und ich sei ja so jung mit meinen 22J höre ich immer wieder. Nur fühle ich mich steinalt und kann meinen Verfall live miterleben. Mein ganzes Leben lang ging es mir nie besonders gut, aber ich konnte mich immer aufrappeln. Der Schlaf hat mir dabei immer geholfen. Aber dieser hat mich anscheinend verlassen. Ich habe echt das Gefühl, dass es bald vorbei mit mir sein könnte. Und da ich nicht noch mehr leiden und dahin siechen will, denke ich über unsinnige Sachen nach. Fürchterlich! Ich habe mich noch nie so dreckig gefühlt.
07.07.2020 20:30 • #21