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Baumwurzel
Hallo ihr lieben,

Hatte die letzte Woche so einige angsterfüllte schlaflose nächte hinter mir vollgepumpt mit Antibiotika auf ungewolltem Alk. und so krassen magenkrämpfen dass ich es nicht einmal mehr zum klo geschafft habe.
Habe den Alltag auf der Arbeit aber irgendwie überstanden trotz einiger Nervenzusammenbrüche und hatte vor zwei tagen meinen letzten Arbeitstag und der hat auch das Ende meiner Medikamentzeit eingeläutet.
Ich dachte danach kann es nur bergauf gehen und ich schaffe endlich die ganzen Dinge, die mir vorher unmöglich erschienen mit meinen zuständen weil die panikattacken wieder besser geworden sind und ich kein Leistungsdruck mehr habe.
Es ist aber das Gegenteil eingetreten. Ich habe tolle Projekte für diesen Sommer und will mich für mein Traumstudium.danach bewerben, hab aber nicht mal Energie überhaupt das bett zu verlassen. Ich weiss genau was ich will und was mich glücklich macht und der Gedanke daran dass ich der einzige Riesenstein in meinem eigenen Weg bin zieht mich so sehr runter. Ich google depression und all so eine schei. wie ich mich fühle und fühle mich danach genauso leer wie vorher. Ich fühle mich leer und einsam und habe weder die körperlicher Kraft noch die Willenskraft das zu ändern, ich bin schlapp finde mich schrecklich und eklig und hoffnungslos. Ich darf immernoch nicht trinken und halte das kaum aus so ohne Ablenkung.
Ich habe wichtige Dinge zu erledigen und will die nicht aufschieben und hasse mich selbst dafür, für freunde und fremde bin ich auch nur eine last Gefühlt mit dieser schrecklichen Stimmung, ich weiss nicht weiter wenn alles in meinem leben gerade perfekt ist und ich zeit habe.die dinge zu tun die ich liebe und es dann trotzdem nicht schaffe, was hat mein leben dann überhaupt für einen Sinn? Für meinen ganzen Selbstmitleid und Selbsthasse hasse ich mich noch mehr und dafür dass ich nicht einfach die Ar. zusammenkneife und mir da raushelfe. Ich wünschte ich könnte wenigstens heulen und loslassen aber nichtmal das geht gerade ich bin so verzweifelt...

11.05.2017 21:26 • 11.05.2017 #1


1 Antwort ↓

I
Du bist immer noch krank und wenn man krank ist bleibt man eben zu Hause und tobt nicht schon wieder draußen rum. Depressionen sind eine sehr schlimme Krankheit, weil anders als beim körperlichen Schmerz, weiß man nicht ober er irgendwann nachlässt und alles fühlt sich hoffnungslos und sinnlos an.

Was du jetzt brauchst ist sehr viel Zeit. Alles andere legst du zur Seite. Träume sind was schönes, aber das Glück liegt nicht in der Zukunft, sondern im hier und jetzt. Das ist das erste was du finden musst.

Wenn du Hilfe brauchst, kannst du mich gerne anschreiben.

11.05.2017 22:41 • #2





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl