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Wie seid ihr wieder nach oder mit einer schweren Depression ins Leben gekommen?

31.07.2024 11:28 • • 31.07.2024 x 2 #1

13 Antworten ↓

Nur mit Hilfe, auch wenn man auf dem richtigen Weg ist, es ist leichter wenn man ihn nicht alleine gehen muß.

Such dir eine Therapeutin oder einen Therapeuten und schau das ihr zusammen eine Basis habt.

Liebe Grüße
Kara
A


Depression - wie seid ihr wieder ins Leben gekommen?

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Therapeutin habe ich.
@Sandy124
kommst du mit ihr klar?
Mit einem Psychiater und den richtigen Medikamenten. Mir haben Psychologen allein leider nicht helfen können.
@Kara-velle
ja
Bis jetzt hat die Therapie noch nicht so geholfen. Vielleicht braucht es noch mehr Zeit. Ich weiss es nicht.
Mit Medis bin ich auch versorgt. Ich glaub dass alleine bringt es auch nicht.
Wie seid ihr wieder unter Menschen gegangen - wie wieder arbeiten gegangen usw.
Da ist jeder verschieden und es kommt ja auch darauf an was die Ursache ist.
Ich habe bei dir noch nicht nachgelesen. Ich haben Traumatastörungen, manchmal auch mit Stress in bestimmten Situationen
aber ich bin eigentlich kein echter Angstpatient. Und ich eigne mich überhaupt nicht zum Hypochonder.

Ich kann dir nur sagen das jeder kleine Schritt vor die Tür eine Kampfansage gegen, egal welche, Angst ist. Aber die Schritte kann dir niemand abnehmen. Die mußt du alleine machen.
Ich denke auch, dass das von alleine wieder wird mit raus gehen und all dem anderen.
Ich schätze man muss wohl zuerst ein Medikament finden das hilft, dann dauert es noch seine Zeit.
Bei mir ist es so, dass ich von ganz alleine wieder loslaufe und tue was mir Spaß macht sobald die Depri weg ist.
Als ich was gefunden habe und es mir besser ging musste ich mich nicht zu irgendwas zwingen.
In der Grundeinstellung bin ich aber auch Kämpfer und Stehaufmännchen. Ich schätze das macht viel aus.
@BugRogers
Das liest sich toll. Problem ist dass ich schon alle Medis durch habe in 3 Jahren. Beim nächsten Termin frag ich nochmal nach. Es kommt von alleine wieder wenn es einem besser geht. Das wäre so toll. Ich würde die ganze Welt umarmen.
Ich probiere soviel aus aber am nächsten Tag geht es mir wieder genau so schlecht. Vielleicht braucht es wirklich das richtige Medikament.
Bei mir half auch keine Therapeutin mit guten Vorschlägen wie z.B. unter Leute zu gehen.
Ich hab da fast verkrampft, lach.
Wie gesagt kam das von ganz alleine wieder als es mir besser ging.
Mir half es aber auch schon mit jemandem reden zu können wie es mir geht (Thera).

Und man sollte wohl nie seine Ziele und Wünsche aus den Augen verlieren!
Obwohl bei mir so ziemlich alles keinen Sinn hatte weil schaffe ich ja nicht mit meinen Handicaps und so weiter.
Die graue Wolke über allem hatte halt ihre Wirkung.
Aber das schlug auch sofort wieder um auf ach ich hab voll Lust auf Projekt xy und ich fing einfach wieder an damit.
Schon krass wenn man sich selbst beobachten kann wie unterschiedlich man die Welt sieht und angeht.
Mit und ohne Depri.

Also einfach dran bleiben mit den Medikamenten, never give up.
Wenn du einen Treffer landest fängst du von alleine wieder an mit deinen Aktivitäten die du magst

Vielleicht sollte man sich mal ne Liste schreiben mit Dingen die man machen oder erledigen möchte
Wenn es mir besser geht dann....
Vielleicht kann man sich so die Ziele vor Augen behalten trotz der grauen Wolke.
@BugRogers
Ich habe soviel gemacht, 1 Jahr Klinik, dann Tagesklinik, Ergo, Freunde treffen, Handarbeit und und und und alles nix gebracht. Ich glaube wirklich auch entweder legt es sich von alleine oder das richtige Medikament hilft.
A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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