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Man weiss garnichtmehr wieso man überhaupt noch was tut, so fühlt es sich zumindest bei mir an. Ich bin eigentlich Künstlerin und Habe seit Dezember letztes Jahr nichtsmehr gemalt…
Zitat von tofa2021:
Man weiss garnichtmehr wieso man überhaupt noch was tut, so fühlt es sich zumindest bei mir an. Ich bin eigentlich Künstlerin und Habe seit ...

Genau, an so einem Abend wie heute warte ich nur drauf schlafen zu können um morgen früh schön 5 Uhr das ganze Drama wieder von vorne zu beginnen.

Ich nenne es: täglich grüßt das Murmeltier

Zumal ich sagen muss, gestern ging es mir ab 16:00 bis abends sehr gut. Schade dass diese Momente so unzuverlässig sind
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Depression / Gleichgesinnte - Erfahrungen

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@tofa2021 genau es fehlt jeglicher Sinn an allem ich hoffe das ändert sich mal wieder da ich immer mit Freude bei der Arbeit war...
Ich war heute den ganzen Tag mit paar freundinnen, eigentlich wäre es sehr schön gewesen. Wenn nicht dieses mulmige ecklige gefühl von sorgen machen nicht da wäre. Man lacht und redet, aber im hinterkopf sind noch diese schlimmen gedanken. Ein eckliges gefühl im bauch, Eine bedrückte stimmung, so dass man seine Gefühle nicht wirklich zeigen kann. Man spielt nur vor dass es einem gut geht aber man ist eigentlich im abgrund. Jetzt bin ich zuhause allein, es ist still, ich bin bedrückt mache mir noch sorgen, möchte nicht dass alles von vorne beginnt morgen. Irgendwie ist mir gerade danach etwas zu weinen, aber nichtmal das kann ich gerade. Es ist so als wäre ich gefühlstot mit ganz viel ängsten und sorgen…. wie gehts euch gerade so?
Ich fühle heute total mit euch.
Bin mit meinem Mann nach Dänemark in den Urlaub gefahren. Auf der 9 stündigen Fahrt, war es manchmal schon schwer auszuhalten, aber ich freute mich auf unser Ferienhaus. Kaum hier angekommen, wollte ich am liebsten sofort nach Hause in mein gewohntes Umfeld.. nach ein bisschen kochen und einrichten, sind wir an den Strand- das war super zum Ablenken und hat mir gut getan.
Zuhause angekommen gingen die Gedanken wieder los. Gerade fällt es mir wieder unglaublich schwer, mich anzunehmen, wie ich bin. Ich habe so starke Selbstzweifel, dass ich kaum aushalten kann, in einen Spiegel zu gucken. Das macht mich fertig.
Ich will das alles nicht mehr

Habt einen schönen Abend und schlaft gut
@Laurai dir auch einen schönen Abend, versuch auch gut zu schlafen . Es fällt mir gerade auch schwer alles zu akzeptieren und mich und mein Leben an zu nehmen. Werde noch etwas mit meinem Freund telefonieren und dann schlafen gehen. Ich vermisse ihn auch so sehr. Er lebt aber leider 600 km weit von mir. Er hätte mir so gut getan wenn er bei mir wäre aber naja. Wir sehen uns demnächst darauf freue ich mich wenigstens. Ansonsten ist alles schrecklich. Ich weiss garnicht wie ich gelebt hätte wenn ich meine Freunde nicht hätte. Sie unterstützen mich so so so sehr. Nichtmal meine Familie tut so viel für mich… schätzt die Menschen die bei euch sind in euren schwierigsten Zeiten sie sind goldwert gute nacht Leute
Guten Morgen.
Danke @tofa2021 für deine Worte.

Bin nach einer Stunde, also so gegen halb 1, aufgewacht und hatte eine Panikattacke. Mein Mann war zum Glück noch wach und konnte mich auffangen.

Jetzt schreibe ich gerade in mein Journal. Versuche das jeden Morgen zu machen, aber manchmal ist es schwer mit der Motivation. Ihr kennt es ja

Ich wünsche euch einen schönen Tag
Gerade bei Psychiatrie.to.go.de gefunden zum venla Thema


Venlafaxin wird eingesetzt zur Therapie der Depression, der Angststörungen und manchmal zur Behandlung von Zwangserkrankungen.

Typische Dosierungen im ambulanten Bereich sind etwa 37,5-150 mg pro Tag, im statIonären Bereich etwa 75-225 mg, vereinzelt werden auch bis zu 300 mg pro Tag gegeben.

Venlafaxin hat eine gute und verlässliche Wirkung, wobei meiner Erfahrung nach ein guter Kompromiss aus Wirksamkeit und Nebenwirkungen bei einer Dosierung von etwa 150 mg pro Tag liegt.

Nach Beginn der Behandlung verspürt der Patient typischerweise in den ersten zwei Wochen wenig Nebenwirkungen und kaum Wirkung. Nach zwei Wochen tritt häufig eine allgemeine Unruhe, Rastlosigkeit und Angetriebenheit ein, die in der Regel als unangenehm wahrgenommen wird. Der Vorteil dieser Rastlosigkeit ist, dass Patienten, die dies erleben, meiner Erfahrung nach praktisch immer auch die antidepressive Wirkung zwei Wochen später erleben. Die Nebenwirkung „Unruhe“ ist also ein verläßlicher Vorbote der antidepressiven Wirkung.

Meiner Erfahrung nach bringen höhere Dosierungen sehr wohl eine etwas höhere Wirkung. Allerdings zahlt der Patient einen zunehmend hohen Preis in Form einer dauerhaft anhaltenden, unangenehmen Unruhe und Getriebenheit.

Diese ist bei 225 mg pro Tag oft den ganzen Tag über spürbar und fühle sich so an, als ob man 8 Tassen Kaffee am Tag getrunken hätte. Bei 300 mg am Tag kann die Unruhe unerträglich werden.
@Nicole1 da würde ich nicht zu viel drauf geben, das ist ein Erfahrungsbericht von ganz vielen.

Ich hatte Venlafaxin auch schon bis 375mg dosiert, ich war davon nicht unruhig. Ich musste es wegen der extremen Sehstörungen wieder absetzen.

Genau so kenne ich Fälle, die schon bei 75mg den ganzen Tag wie ein HB Männchen rum gelaufen sind.

Man kann leider nur selbst ausprobieren womit man in welcher Dosis am besten klar kommt
Ja trotzdem abwarten mit 300mg bis die 6 Wochen rum sind? Der beschreibt es einfach zu gut wie ich mich fühle und das halte ich keine weiteren drei Wochen so aus.
@Nicole1 morgen hast du den Termin, richtig?
Wie oft nimmst du denn deinen Bedarf? Und welche Dosis?

Ich sehe bei dir tatsächlich das Problem in der Geschwindigkeit der Aufdosierung. Eigentlich heißt es mindestens 3-4 Wochen auf einer Dosis bleiben.
@TheCrazyTeam morgen gg 17:00

Dreimal am Tag nehme ich bedarf plus abends zum schlafen und ich nehme auch einmal am Tag tavor dazu wenn es nicht zum aushalten ist

Du meinst also noch eine Woche auf 300mg bleiben? Aufgrund der aufdosierung einfach Durchhalten damit es besser wird?
@Nicole1 ok, den einen Tag schaffst du ganz bestimmt noch.

Was hast du nochmal im Bedarf? Kannst du da evtl bisschen mehr von nehmen, zumindest heute und morgen bis du den Termin hast?

Ich kann das schlecht beurteilen, durch das schnelle Aufdosieren hattest Du ja gar keine Möglichkeit zu schauen, ob eine geringere Dosis ausgereicht hätte.
Wenn die Unruhe bei mir so stark wäre, würde ich entweder erstmal auf die Hälfte reduzieren, oder aber mit einem beruhigenden Medikament als Dauermedikation rumprobieren.
Früh ist es eben am schlimmsten auch mit zittrig sein und so. Die Probleme hatte ich alle nicht in der aufdosierungswoche, bei der ich noch mit paroxat abgesetzt wurde.

Da ging es mir 75mg los, zwei Tage später 150 und drei Tage später 375 für zwei Tage und dann zurück auf 300. Diese ganze extreme unruhe kam dann.

Wenn auf die Hälfte reduziert würde, habe ich da nicht auch wieder Probleme mit Venlafaxin. Mir wäre auch erstmal 150 mg retard früh lieber. Oder eben 225 mg wenn das weniger Probleme macht.
Hallo Leute,ich bin ganz bei euch,heute aufgewacht mit negativen Gedanken,bekomme auch nicht viel auf die Reihe,meine Wohnung sieht teilweise unordentlich aus,aber schaffe es nicht,sie aufzuräumen,ich finde mein Leben sch.
Zitat von Levkoje22:
Hallo Leute,ich bin ganz bei euch,heute aufgewacht mit negativen Gedanken,bekomme auch nicht viel auf die Reihe,meine Wohnung sieht teilweise ...

Habe es gerade mal geschafft eine Gassirunde zu drehen. Wohnung ... naja ... was soll ich sagen... negative Gedanken gehen eigentlich ich fühl mich einfach nur zittrig und schwach und desinteressiert.

Das ist schon eine Herausforderung das ganze. Irgendwie hoffte ich ambulant würde es mir leichter fallen, aber dem ist leider nicht so.
@Nicole1 Hallo Nicole,was nimmst du denn bei Bedarf?
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Dipiperon und wenn's ganz schlimm ist auch mal ne Tavor. Sonst dreh ich hier völlig durch
Bin ich nicht stolz drauf aber das ist aktuell auch ein Ausnahmezustand.
@Nicole1 ich hab auch Tavor,aber nur wenn gar nichts mehr geht,ansonsten hab ich Promethazin bei Bedarf
@Nicole1 Versuchs doch mal mit Fahrrad fahren,da fährst du runter.Mir gelingt das auch nicht immer,aber ab und zu schon,danach fühlt man sich besser
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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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