Ich bin seit März nur im Homeoffice, ganz selten mal im Büro. Mir fehlen die Kollegen und das persönliche Zusammensein. Freunde treffe ich sporadisch, alle zwei Wochen machen wir einen Filmabend, natürlich coronakonform. Lange Spaziergänge, die früher nicht meine Sache waren, sind nun willkommene Unternehmungen. Mir fehlen gemeinsame Besuche von Cafés, Restaurants, Kneipen, Konzerten, Kinos und Ausstellungen. Mir fehlen auch all die schönen Geschäfte und Läden. Im Sommer/Herbst waren sie zwar geöffnet, aber man musste ständig aufpassen und Masken tragen, das finde ich auf Dauer unerträglich. Die Unbefangenheit ist futsch. Seit fast einem Jahr kann ich meinen Sport nicht mehr so ausüben, wie vor Corona (Jiu-Jitsu, da wirft man sich ständig verschwitzt aufeinander, mehr physischer Kontakt ist kaum möglich). Das sind meine Corona-Lockdown-Erfahrungen soweit.
Aber ich will auch sagen: ich bin gut aufgestellt, habe einen sicheren Job und kann meine Tage frei gestalten. Insofern komme ich gut durch diese Krise.
06.02.2021 14:26 •
x 2 #18