Weniger intim ist automatisch weniger Liebe?

Ich würde gerne über uns reden. Evtl. Planungen für die Zukunft. Oder über für Familie. Meinetwegen auch Job und Geld, aber dann nicht immer dasselbe... ich wünschte er würde mal sagen, Schatz, wie stellst du dir unsere Zukunft eigentlich vor?

Zitat von puschel1990:

Ich würde gerne über uns reden. Evtl. Planungen für die Zukunft. Oder über für Familie. Meinetwegen auch Job und Geld, aber dann nicht immer dasselbe... ich wünschte er würde mal sagen, Schatz, wie stellst du dir unsere Zukunft eigentlich vor?

Frag ihn doch, wenn er mal wieder angepisst ist. Hey, weisst du was, ist ja alles schön und recht, aber mich würde viel mehr interessieren, wie wir unsere Zukunft gestalten. Wenn wir hier so streiten, seh ich nämlich schwarz. Upps. Dann geht er ab wie Nachbars Katze und du hast, anschliessend, wenn er sich beruhigt hat, nach wie vor, dieses Thema. Ich will wissen, wann wir heiraten. Dann ertrage ich auch deine Monologe besser. So, dann ist die Katze aus dem Sack.

Jetzt machs doch mal.

So, ich gehe jetzt mal eine andere Richtung, denn allmählich habe ich den Eindruck, dass sehr viel auch am Partner liegt. Echt schade, dass wir nicht auch mal seine Variante lesen können.

Liebe puschel, die Erfahrung, die du machen musst, hat meine Tochter schon in der Art mitgemacht, die hat das aber recht gut weggesteckt, aber leider musste das auch meine Mama erfahren und die knabbert immer noch recht daran.
Es gibt einen Bekannten, der kann gut reden und wenn man den kennenlernt, dann ist er eigentlich ganz sympatisch. Aber je länger man ihn kennt umso mehr merkt man, dass hinter seinen Worten eben nichts dahinter ist. Es ist kein Verlass darauf. Außerdem nahm er es mit der Wahrheit nicht immer so ernst. Er hat schon hin und wieder gelogen, wenn er der Ansicht war, dass ers damit leichter hat. Das vermute ich mal bei deinem Partner nicht.
Auch er machte meiner Mama Versprechungen, Hoffnungen... sie malten sich gemeinsam eine Zukunft aus. (Hinweis, nicht als Partner, eher als Sohn/Enkel. Auf die genauen Hintergründe möchte ich hier nicht eingehen.) Er hat z. B. auch behauptet, dass er es nie zulassen würde, dass sie mal in ein Altersheim kommt. Da würde er sich mit allen von uns anlegen, sich für sie einsetzen, sie pflegen....
Aber es kam dann ganz anders. Er lernte eine Freundin kennen. Auch da sagte er noch, die muss dich akzeptieren, du bist jetzt meine Familie.... Es fing auch gut an, meine Mama verstand sich gut mit ihr, sie besuchte sie auch mal ohne den Bekannten, aber irgendwann kam ein Bruch. Er zog mit der Freundin zusammen und der Kontakt zu meiner Mama brach ab. Komplett von seiner Seite aus. Obwohl sie ihn noch paar mal anschrieb, ihm noch ne Chance geben wollte..... Er zog sich komplett zurück. Das zog meiner Mama die Füße unter den Boden weg. Alle Hoffnungen, Freude auf die Zukunft, selbst wenn sie nicht ganz so gewesen wäre......
Als damals der Kontakt mit ihm anfing, sagte ich ihr. Mama, der kann gut reden, aber lass dich nicht zu sehr darauf ein. Genieße es, wenn es dir gut tut, aber setze keine großen Hoffnungen auf ihn. Aber sag sowas mal den Gefühlen.
Genug erzählt, nun wieder zu dir.

Bei deinem Freund scheint es auch so zu sein: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Das waren Träume, jetzt hab ich andere. Er ist nicht verläßlich. Ich für meinen Teil habe mir dann gesagt: Ich habe nichts gegen ihn, aber glauben oder auf ihn verlassen tue ich nicht (auf den Bekannten bezogen). Das fiel mir nicht schwer, weil es für mich eben nur ein Bekannter war. Bei einem Partner weiß ich nicht, ob ich das könnte.

Ich weiß nicht, ob ich dir schon mal die Geschichte mit dem Schmetterling geschrieben habe (glaube ziemlich am Anfang?). Da geht es auf alle Fälle darum, dass jeder bekommt, was er braucht. Ich glaube, du brauchst deinen Freund, damit du lernst zu dir selbst zu stehen. Deine Gefühle wichtig nimmst und nicht auf dir rumtrampeln lässt. Dass du für dich einstehst. Welche Folgen es dann hat, dass es sich alles verschlimmert, weil er dich dann nur noch nervig findet oder du es unerträglich findest und selbst einen Schlussstrich ziehen willst, ist eigentlich egal. Sicher ist dann nur, dass du daran wächst und, sollte es wirklich mal soweit kommen, du beim Nächsten schon einiges weißt, was für dich nicht in Frage kommt.

Was ich damit sagen möchte. Du schreibst, dass du schon keine Lust mehr hast was anzusprechen, weil er eh kein Verständnis hat. Gib nicht auf. Du bist es wert, dass du auch beachtet wirst. Dass auch deine Gefühle wichtig sind. Lass dich nicht entmutigen und steh für dich ein.

Ich habe Angst, große Angst, mit ihm zu sprechen. Und das liegt nicht nur daran dass ich Zurückweisung o.Ä. fürchte, sondern auch daran, dass er manchmal sehr schwierig ist.

@hereingeschneit hat da schon Recht, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, ist hier Fakt. Damals hat er bspw. (um beim Thema Hochzeit zu bleiben) gesagt, er wolle mich unbedingt heiraten. Hatte sogar schon ein Datum, was für uns beide sehr wichtig ist, ausgewählt. Und irgendwann, vor einiger Zeit, sagte er sinngemäß sowas wie ich müsste das nicht unbedingt haben, wäre halt eine schöne Vorstellung. Klingt schon wieder ganz anders. Zwischendurch hat er dann mal gesagt, alleine aufgrund von Absicherung, rechtlich, finanziell etc. wäre es schon gut zu heiraten. Habe ihm da gesagt, dass für mich nur eine reine Liebeshochzeit in Frage kommt, ich also niemals aus solchen Gründen ausschließlich heiraten würde. Da stimmte er mir zu. Und das wars dann auch. Wenn man ihn so über die Zukunft philosophieren hört, kommt nicht ein Wort Richtung Heiraten auf. Gar nicht. Er war derjenige, der damals so von mir im weißen Brautkleid mit meinen roten Haaren geschwärmt hat. Und wenn wir Sonntags unsere Sendung gucken wollen, wo vorher ein Hochzeitskleidmagazin kommt, fragt er mich, läuft da jetzt wieder dieser Hochzeitsmist? Tja, für mich klingt das irgendwie fast eindeutig. Oder wenn im Fernsehen jemand darüber spricht, dass er heiratet, er kommentiert ja gerne auch Sachen im Fernsehen. Dann sagt er auch dazu meistens was wie Ja? Ist ja toll für dich, in so einem ironischen Tonfall. Und da fragt sich noch einer, wieso ich keinen Mut habe? Es gibt absolut nichts, dass mich ermutigen könnte, alleine jetzt auf ihn bezogen. Er gibt mir absolut nicht das Gefühl dass sowas überhaupt nochmal ein Thema werden könnte. Mal bin ich die tollste Frau der Welt und keine zwei Stunden später werde ich links liegen gelassen, als wenn ich nicht da wäre. Er kam wieder in seiner Pause zu mir, ich frage mich allmählich warum, denn sein Spiel kann er auch im Auto spielen, dafür braucht er nicht zu mir kommen. Die gesamte Pause hat er hier gespielt. Und meinte, das täte ihm gut und stört mich hoffentlich nicht. Dass ich dazu schon gar nichts mehr sage, scheint ihn auch nicht zu interessieren. Was soll ich also machen? Für mich ist das Thema ein für alle Mal gegessen. Ein Kollege fragte mich gestern, ob wir da in naher Zukunft was geplant hätten. Ich habe eiskalt nein gesagt. Es reicht mir. Ich muss mich scheinbar damit abfinden, dass er so ist. Verlassen im Alltag kann ich mich zu 100% auf ihn. Aber was dieses drumherum betrifft, offenbar nicht. Tja, wenn ich ihn nicht verlieren will, muss ich wohl damit leben. Aber ich werde nicht einfach nur zugucken, ohne es nochmal probiert zu haben. Ich weiß nur noch nicht wie, manchmal wirken Taten mehr als Worte.

Zitat von puschel1990:

Ich habe Angst, große Angst, mit ihm zu sprechen.

Das liebe puschel, das ist gar keine gute Basis für eine Partnerschaft. Und das entspricht auch in keinster Weise von dem, was du uns von Anfang an immer geschrieben hast. Du hast meistens behauptet, dass du mit ihm über alles reden kannst, dass er sehr verständnisvoll ist. Entweder er hat sich inzwischen so geändert (so wie der Bekannte von uns) oder du hast dich damals selbst angelogen.

Da ich das Gefühl selbst kenne würde ich dir nun raten eine Trennung sehr in Betracht zu ziehen, denn auf Dauer ist das nicht wirklich lebenswert.

Aber es gibt ja auch immer mehrere Möglichkeiten und weil mir da heute Vormittag so ein Beispiel eingefallen ist, schreibe ich es dir.
Stell dir vor, du hast einen Hund, der immer in deine Hosen beißt und sie dadurch stets schnell kaputt gehen. (Bei dem Beispiel habe ich mal einfach die Angst außen vor lassen, da wußte ich es noch nicht, dass es so schlimm ist. Oder, wir beziehen sie jetzt einfach mit ein.)
Also, der Hund beißt immer in deine Hosen und du hast Angst, dass er sich mal verbeißt und auch dein Bein erwischt.

Möglichkeit 1: Du lässt alles wie es ist und lebst mit der Angst und hoffst sozusagen, dass es einfach nicht passieren wird und du immer genug Geld für neue Hosen hast. Das Jammern und die Angst wird dein ständiger Begleiter sein.

Möglichkeit 2: Du magst diesen Hund, außer diesem Beißen, und suchst dir deshalb Hilfe bei einem Hundetrainer/flüsterer..., der dir dann aber auch nur helfen kann, wenn du bereit bist seine Ratschläge umzusetzen.
Auf deine Situation bezogen, du machst eine Therapie und zum Teil helfen auch wir. Wobei es keinen Sinn macht, wenn wir uns die Finger wund schreiben....

Möglichkeit 3: Dir ist das alles zu anstrengend, die Angst zu groß, du gibst den Hund weg. (Trennung)

Anfangs hast du immer Möglichkeit 1 gewählt, inzwischen schon ab und zu Möglichkeit 2 ausprobiert, aber leider nicht konsequent, die Angst ist zu groß. Der Hund merkt sowas (der Partner unbewusst auch) und somit ist das Ergebnis auch nicht so berauschend.

Zitat von Abendschein:

Aber ich schreibe jetzt nicht mehr dazu, weil Du auf meins oben auch
nicht eingegangen bist, in keinster Weise.

Dann schreib ich mal was dazu. Hoffe du bist mir nicht böse, aber ich an puschels Stelle wäre auch nicht darauf eingegangen.

Zitat von Abendschein:

Und meine nächste Frage, warum sprichst Du nicht endlich mit ihm? Wie lange willst Du noch warten
und Dir in Eurer Beziehung Dein und zwar nur Dein Muster stricken? Er hat gar nicht die Möglichkeit
etwas zu erzählen, denn im Grunde genommen geht es nur um Dich und um das wie Du es empfindest.

Es stimmt, sie spricht wegen der Hochzeit nicht mit ihm, aber wenn du aufgepasst hast, dann hat sie ihm das mit den Blumen z. B. schon öfters gesagt und auch wohl über andere Dinge, die sie nicht beim Namen genannt hat. Er hätte also durchaus Möglichkeit auch mal auf sie einzugehen, aber anscheinend ist es leider so, dass je mehr sie anspricht umso mehr Angst bekommt sie vor seiner Reaktion.

@hereingeschneit : Ja, das mit dem Hund ist wirklich ein super Beispiel. Wenn ich mir das mit etwas Abstand durchlese, kommen für mich nach wie vor nur Varianten 1 und 2 in Frage. Aber nicht auf Dauer. irgendwas muss passieren, irgendwas muss ich tun. Er schnallt scheinbar gar nichts. Worte sind vielleicht normalerweise das Beste. Aber was kann ich tun, ohne Worte zu verwenden, vielleicht merkt er was wenn ich tue und nicht spreche.

@Abendschein : hast Recht, es war nicht meine böse Absicht, ich bin momentan nicht so aufnahmefähig und überlese oder vergesse vieles. Aber @hereingeschneit hat es ziemlich treffend formuliert und auf den Punkt gebracht. Es ist kaum Rücksichtnahme, jetzt sitzt er wieder neben mir und spielt. Was ist da los? Seit zwei, drei Wochen finde ich das richtig schei.. Und obwohl er weiß dass ich das nicht gut finde, macht er es trotzdem, und zwar ständig. Was soll ich eigentlich noch reden? Auf lumpige Blumen geht er noch nicht mal ein, was soll ich noch über andere Sachen reden? Scheint ja eh keinen zu interessieren... also ihn...

Zitat von hereingeschneit:

Das liebe puschel, das ist gar keine gute Basis für eine Partnerschaft. Und das entspricht auch in keinster Weise von dem, was du uns von Anfang an immer geschrieben hast. Du hast meistens behauptet, dass du mit ihm über alles reden kannst, dass er sehr verständnisvoll ist. Entweder er hat sich inzwischen so geändert (so wie der Bekannte von uns) oder du hast dich damals selbst angelogen.

Ach ja, genau. Hast Recht, damals gab es aber solche heiklen Themen nicht, das was es zu reden gab, funktionierte auch super.

Ich hatte niemals so viel Angst, meine Gefühle zu äußern. Bei ihm auch nicht. Aber durch all diese Dinge, die ich bereits beschrieben habe, mit dem Unverständnis, oder dass er mir zeigt dass er auf anderes nicht eingeht, oder auch die blöden Kommentare seinerseits zu den Hochzeitskleidern... Er hat seinen Anteil dazu getan.

Um ehrlich zu sein, machte ich mir seit ca. 2 Wochen Sorgen dass er vielleicht in Richtung Sucht gehen könnte. Das erste Mal. Habe ihn auch darauf angesprochen, aber er sagt es würde einfach nur Spaß machen, mehr nicht und hat mir versprochen dass er offen und ehrlich sagen würde wenn sich daran etwas ändert.

Und wie soll ich sichergehen dass er es ist oder nicht? Und wie soll ich ihm das dann begreiflich machen wenn es so ist? Ich will ja keine Pferde scheu machen...

Findest du? Aber ist das nicht voneinander unabhängig? Ich mache mir langsam große Sorgen um ihn

Zitat von puschel1990:

Und wie soll ich sichergehen dass er es ist oder nicht? Und wie soll ich ihm das dann begreiflich machen wenn es so ist? Ich will ja keine Pferde scheu machen...

Nun, die brauchst du jetzt nicht scheu machen. Weil du eh nix scheu machst. Um Pferde scheu zu machen, muss du was tun. Beim Streicheln rennen die nicht davon..

Hihi, macht Spass, eine Fortsetzung von Hereingeschneits Tiergeschichten fortzuführen.

Puschel, mir gefällt überhaupt nicht, wie sich das gerade entwickelt. Läuft alles auf Resignation hinaus, ohne insgesamt mal gekämpft zu haben. Das ist mist. Sorry.

Was würdest du einem Menschen raten, der aufgrund seiner Angstzustände das Haus nicht mehr verlassen kann? Würdest Du ihn dabei unterstützen und sagen, supi, bleib zuhause, da kann dir nix passieren. Oder würdest du sagen, Hey versuche es. Geh wenigstens 1 m vor die Türe, und hole dir Hilfe, mach eine Therapie?

Deine Angst ist ähnlich. Aufgrund dieser bist du nicht in der Lage, dich vernünftig mitzuteilen. Du stehst vor der Türe und hast die Klinke in der Hand. Würdest gerne, aber da draussen ist Feindgebiet. Da draussen wirst du getötet.

Alle anderen sagen, Mensch Puschel, komm Geh raus, Versuch es doch. Aber du traust dich nicht. Und hier hängen wir, oder du fest. Der Angstpatient ist sich dessen natürlich klar, aber zwischenzeitlich verliert er immer mehr den Mut, hängt fest, am Schluss kommt die depri, er kriegt nix mehr auf die Reihe.

Wir kommen bei dir immer mehr in Richtung Depri, (im übertragenen Sinn jetzt) und am Schluss hockst du einsam und alleine rum. Wie der Angstpatient, der nicht mehr raus kann. Seine Komfortzone nicht mehr verlassen kann.

Glaubst du ernstlich, wenn du ihn verlassen würdest, dass sich dein Problem beim nächsten Mann ändern würde? Ich denke nicht. Drum ist dein Problem eine Angst vor Verlust. Hier hängst du fest. Dein Schritt raus zur Befreiung bedeutet, dich mitzuteilen. Ganz ehrlich alles auf den Tisch zu bringen, was du uns hier schreibst.

Ich möchte heiraten, möchte wahrgenommen werden, möchte, möchte.........

Sodele, sollte sich herausstellen, dass dein Partner deine Wünsche nicht erfüllen kann, dann weisst du, woran du bist. Dann kannst du dich entscheiden, ob oder wie das für dich weitergehen kann. Egal wie, aber dann herrscht Klarheit.

Ein Angstpatient muss lernen, dass es nicht die Aussenwelt ist, die ihm nach dem Leben trachtet, sondern dass die Angst von innen kommt. Drum bin ich auch nicht gross auf das Verhalten von deinem Partner eingegangen, weil er, wie der Hund jetzt, es tun kann. Er zwickt, weil er es kann und darf.

Grenzen setzen, damit wir nicht gebissen werden. Als Angstpatienten haben wir das auch lernen müssen. Stopp sagen, Halt bis hierhin und nicht weiter. Ungeachtet dessen, was andere denken könnten.

Zitat von Abendschein:

Ich bin Dir nicht böse,.....!

Das freut mich

Zitat von puschel1990:

Aber was kann ich tun, ohne Worte zu verwenden, vielleicht merkt er was wenn ich tue und nicht spreche.

Auch hier haben wir dir schon immer wieder mal Tips gegeben.
Selbst Blumen kaufen, am Besten noch mit Zettel dran mit Text wie: Für jemanden sehr Wertvolles oder von jemanden, der dich sehr schätzt.
Bezüglich Sex sich aufreizend anziehen oder ihm irgendwas zum Essen reichen, das verschnorkselt ist mit Zettel, wie wärs, hast Lust oder...?
Du kannst auch versuchen ihn auf die Eifersuchstschiene zu bringen. Zieh dich hübsch an und geh. Sag dabei Tschüss, ich geh jetzt flirten. Oder erzähle von irgendeinem Mann, den du gesehen hast und dir gefallen hat.....
Ist eigentlich egal, denn auch Taten muss man tun und auch die kosten Überwindung genauso wie das Reden.

Zitat von puschel1990:

Ach ja, genau. Hast Recht, damals gab es aber solche heiklen Themen nicht, das was es zu reden gab, funktionierte auch super.

Heikle Themen? Was ist an Blumen Hochzeit... heikel? Ich glaube eher, damals wart ihr einfach in mehr Themenbereiche gleicher Meinung. Dann lässt es sich gut reden. Man bestätigt sich ja gegenseitig.

Zitat von puschel1990:

Und wie soll ich sichergehen dass er es ist oder nicht? Und wie soll ich ihm das dann begreiflich machen wenn es so ist? Ich will ja keine Pferde scheu machen...

Dann sag ihm: So viel wie du spielst, ist das Sucht. Wenn du der Meinung bist, dass es noch nicht so ist, dann beweise es mir. Höre damit wieder auf oder beschränke es wenigstens auf ne halbe Stunde am Tag. Wenn du das nicht schaffst, bleibe ich dabei, es ist schon zur Sucht geworden. Du kriegst ja um dich rum gar nichts mehr mit.

Zitat von Icefalki:

Ich möchte heiraten, möchte wahrgenommen werden, möchte, möchte.........

Das möchte ich ergänzen. Es geht nicht nur darum, was sie möchte, sondern vielmehr, wie sie fühlt. Ich bin der Meinung, dass ein (mein) Partner wissen sollte, welche Gefühle er bei mir auslöst. Also nicht, ich möchte Blumen, sondern, weil ich von dir noch nie Blumen erhalten habe, obwohl wir darüber schon öfters gesprochen haben, fühlt es sich für mich an, als ob ich es dir nicht wert bin. Ich fühle mich minderwertig, weil andere Frauen schenkst du welche, mir aber nicht. Warum? Bin ich so unwichtig?

Oder nicht, ich möchte, dass du mit dem Spielen aufhörst, sondern: Wenn du so viel spielst, obwohl ich in deiner Nähe bin, fühle ich mich total übergangen, als ob ich Luft wäre, nicht wichtig bin, ich dir egal bin. Das tut mir weh.