@upsidedays
Was erhoffst du dir denn? Also ganz konkret?
Worauf ich hinauswill : jeder TN der hier schon auf deinen Beitrag geantwortet hat , hat auf seine Art recht.
Man kann solche Beziehungen (also neben der Partnerschaft ) tolerieren und akzeptieren und auch für sich selber einfordern.
Man kann so was rigoros ablehnen.
Oder nur mit gleichgeschlechtlichen Partnen tolerieren. Also in dem Fall darf der Partner eben Freunde haben - aber nur vom gleichen Geschlecht.
Man kann es für sich selber fordern , aber dem Partner verbieten wollen. Etc.pp.
Es gibt bestimmt noch 20 oder mehr verschiedene Spielarten.
Und jeder muss im Laufe seines Leben irgendeine Haltung dazu einnehmen.
Die kann auch noch wechseln.
Wichtig ist - was DU für eine Haltung hast.
Kannst und willst du mit einer sehr engen Freundschaft - die deinem Partner viel bdeutet - umgehen?
Es ist schon wichtig zu verstehen dass es viele verschiedene Sichtweisen gibt.
Und
das auch der eigene Partner seine eigene hat und haben darf.
Aber das bedeutet nicht das man auch damit glücklich wird oder auf Dauer damit klar kommt.
Und damit wären wir bei dem berühmten Treffen, an dem angeblich so viel hängt.
Was ist denn wenn diese Person sich als sehr hübsche und anziehende Frau entpuppt? Was ist wenn du sie nicht magst , aber zähneknirschend zugeben muss dass sie sehr nett ist.
Und wenn du bei einem Treffen zu dritt merken würdest, dass die beiden sich richtig gut verstehen?
Zweite Variante:
Und selbst wenn diejenige ein Ausbund an Unattraktivität ist und zudem auch unsymphatisch bis zum Abwinken? Dein Partner findet sie ja anscheinend echt knorke.
Hilft dir das ?
Sorry für den flapsigen Ton.
Aber ich glaube dieses Treffen ist ein Nebenkriegsschauplatz.
Dadurch löst du nicht deine Eifersucht oder Angst auf.
Es geht immer wieder zur Frage zurück : wie du dir eine Beziehung vorstellst und was darin möglich sein darf und was nicht.
Und wenn man sich mit seinem Partner über so wichtige Punkte so gar nicht einigen kann, dann leidet man.