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@Schlaflose Das Wörtchen nicht fehlt oben.
Vielleicht wehren sich einige wenige Patienten aber viele ältere Patienten werden sich nicht die Mühe machen und nach jedem Arztbesuch die Abrechnung auf Richtigkeit kontrollieren. Aber ich denke auch das die Mehrheit der Ärzte korrekt abrechnen wird...

Ich habe anfangs bei der privaten Krankenkasse angerufen und Bescheid gegeben wenn eine Leistung abgerechnet wurde die nicht erbracht wurde..interessierte niemanden solange sie im Leistungsumfang drin war. Danach habe ich es akzeptiert das z.B einige Zahnärzte am oberen Limit in der Grauzone abrechnen und der Pat. das von der Kasse erstattet bekommt. Ich denke das galt für Bagatellbeträge (unter 200 EUR?).

Bei höheren Beträgen sieht es schon anders aus und wir mussten schon nachweisen das eine lebenswichtige OP stattgefunden hat samt Histologiebefund, Anästhesieprotokoll etc. Das war lächerlich und zog sich über Monate hin...

Wenn ich richtig informiert bin werden nur aktuelle Befunde usw… erfasst welche ab dem Zeitpunkt der e akte eingetragen werden .
Es würde nichts darin stehen was in der Vergangenheit war. Denn dann hätten die ja viel zu tun wenn sie alles nachtragen müssten .
Ich habe die Erfahrung gemacht das die meisten Ärzte sich sowieso nicht gerne mit Berichten beschäftigen. Dafür fehlt ihnen auch die Interesse und Zeit .

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Elektronische Patientenakte - eure Meinung / Erfahrung

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@Panda4 ja das stimmt aber die Ärzte könnten auch alte Befunde, die sich für wichtig erachten, reinstellen. Ansonsten kann man die Krankenkasse bitten alte Befunde reinzustellen (2mal innerhalb 24 Monaten bis zu je 10 Dokumente) oder man selbst stellt Befundberichte rein.
Ich denke auch das die Ärzte nicht soviel Zeit haben, um alle Befundberichte durchzulesen.

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein weiteres Symptom unserer Versagerpolitik, die weder eine ordentliche Rechtschreibfeform, noch eine schlankere Verwaltung, noch eine bürgerfreundliche Digitalisierung ähnlich der in den Batischen Staaten, noch eine funktionierende Corona-App u. v. m. zustande bekommt.

@blue1979
Ich wusste nicht das man selbst auch in seiner Kranken Akte etwas schreiben kann/ darf.

@Panda4 das darf man auch nicht jedoch mit Krankenkassen app könnte man fertige ärztliche Befundberichte hochladen und reinstellen, die wichtig wären aber das kann auch ein Arzt /Krankenkasse und ich vermute Ärzte bekommen für die Befüllung der Akte mit Befundberichten auch Honorar.

Ich habe diese Akte abgelehnt aus folgenden Gründen:

1. Die Daten sind pseudonymisiert nicht anonymisiert. D.h. jeder der das Datenmapping kennt, hat auch meine Daten.
2. Corona-Impfpflicht und die damalige Diskussion mit Coronaregister und Zangsmaßnahmen lässt sich so locker durchexekutieren.
3. Medizinische Befunde sind ohnehin vor Gericht oder Folgediagnosen nach 3 Jahren wertlos und werden von keiner Behörde mehr als Beleg bewertet. Da wird immer eine neue Diagnose oder Gutachten verlangt. Das ist auch plausibel. Auf der anderen Seite, wer will denn als Arzt durch eine 20jährige Krankheitshistorie über hunderte von Seiten und Berichten durchschnüffeln. Gerade wenn ein Arzt zig Patienten pro Tag hat.
4. Wer sagt denn nicht, dass Versicherungen extra Gebühren erheben, wenn ich nicht wie ein braver Bürger jede Impfspritze oder andere Gesundheitdmaßnahmen mache?

Nicht umsonst wurde jahrzehntelang so ein Thema heruntergedrückt wegen informationeller Selbstbestimmung.

Wenn ich richtig informiert bin bleiben die Daten nur 90 Tage auf der Karte . ‍️

@Panda4 @Panda4 Ich möchte nicht dass mein Zahnarzt weiß dass ich beim Psychater war und auch nicht dass die Angestellte in meiner Apotheke alles weiß was man mit mir im Krankenhaus gemacht hat. Außerdem habe ich gerade gelesen dass Hacker das System auch schon geknackt haben. Für mich kommt das nicht in Frage und meine Hausärztin findet das auch nicht gut

Zitat von gzw:
@Panda4 @Panda4 Ich möchte nicht dass mein Zahnarzt weiß dass ich beim Psychater war und auch nicht dass die Angestellte in meiner Apotheke alles weiß was man mit mir im Krankenhaus gemacht hat. Außerdem habe ich gerade gelesen dass Hacker das System auch schon geknackt haben. Für mich kommt das nicht in Frage ...

Diese elektronische Patientenakte ist Müll, denn sie bringt uns Patienten NICHTS. Genauso ein Versagerprojekt, wie die „Rechtschreibreform“ oder das „Heizungsgesetz“.

Hier gibt es die schon lange,
So muss ich nicht bei Aerzten*innen meine gesammte Krankheitsgeschichte erzaehlen.

Ich hatte noch keine Nachteile.
Sondern werde via email an freie Untersuchungen,Impfungen,Neue Erkenntnisse informiert.

Wir haben uns gegen die elektronische Patientenakte entschieden.

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