Hey,
dass tut mir leid für dich War es jemand der dir sehr nahe stand, sprich aus deiner direkten Familie? War es plötzlich und unerwartet? Waren schon vorher Ängste bei dir da, die über normale/realistische Ängste hinausgehen?
In einer derartigen Situation ist es ganz normal Angst zu bekommen, vor dem eigenen Leben, vor der Endlichkeit allen Seins. Leider kann auch kein Arzt uns eine 100% Sicherheit geben, dass wir ein langes und gesundes Leben führen werden. Einerseits macht diese Tatsache das Leben vielleicht interessant, da man nie weiß was kommt...andererseits kann es aber auch in Angst umschlagen. Wenn du es pragmatisch sehen möchtest, ist die Wahrscheinlichkeit in jungen Jahren zu versterben deutlich geringer. Das ist jetzt einfach gesagt, aber was würde es dir auch bringen wenn in 3, 4 oder 10 Jahren Schluss wäre und du dich bis dahin nur noch sorgen würdest. Mache nicht den Fehler und fange an in Suchmaschinen über Krankheiten und Tod zu lesen. Versuche zu trauern, auf deine Weise. Solltest du gläubig sein, dann könntest du mit einem Pastor oder Pfarrer (Seelsorger) über deinen Verlust und die damit verbundenen Ängste sprechen. Auch hier können wir dir Trost spenden.
Ein Arzt sagte mal zu mir auf, auf...mit Volldampf zurück ins Leben, in Dein Leben. Lass dir dein Leben nicht von der Angst vor dem Ende (wenn es denn ein endgültiges sein sollte) nehmen, auch wenn das Ende momentan bei dir im Kopf sehr nahe scheint.
Liebe Grüße
30.08.2016 23:58 •
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