
MaMaVi
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bei mir sieht es aktuell so aus als hätte ich eine Trigeminusneuralgie.
Ich war beim Neurologen (alles oB, aber Überweisung ins MRT.
Dort war ich letzte Woche. Der Arzt in der Radiologie meinte nur, dass ich nichts Dramatisches habe, aber da wäre eine 'zusätzliche' Vene (was auch immer das heißt. ) die ziemlich nah am Trigeminusnerv liegt und Vene und Nerv anscheinend auch Kontakt haben.
Ich solle gar nichts tun, außer die Beschwerden werden schlimmer. Dann ab in ein neurovaskuläres Zentrum.
Ich war erst total vor den Kopf gestoßen, weil ich natürlich die Hoffnung hatte, dass im MRT alles gut ist.
Auf die Frage, ob das jetzt was 'Schlimmes' sei, meinte der Arzt nur 'ja. das müssen sie für sich entscheiden ob sie das schlimm finden'
Mit solchen Aussagen kann ich wenig anfangen.
Der Neurologe, der mich ins MRT geschickt hat, praktiziert mittlerweile nicht mehr und meine Hausärztin war mir keine große Hilfe (sie wisse jetzt auch nicht, was das heißt. )
Ich habe mittlerweile einen Termin bei einem anderen Neurologen; allerdings erst Ende Juli.
Die Dame am Telefon war allerdings total lieb und meinte, ich solle ihr den Befund mal vorlesen.
Daraufhin meinte sie, dass sich das nach einer klassischen Trigeminusneuralgie anhört.
So. wie krieg ich die Zeit jetzt bis Ende Juli rum?
Kann ich das selber irgendwie beeinflussen, ob sie Bescherden besser oder schlimmer werden?
Was ist der Auslöser? Wenn ich diese 'zusätzliche Vene' doch angeblich schon von Geburt an habe, warum hat es genau jetzt angefangen?
Stress? Sorgen?
Kann das beeinflussen, wie es mir mit der Neuralgie geht?
Was kann ich noch tun, damit diese Beschwerden besser werden?
Ich habe an sich keine Schmerzen, aber immer wieder so kleine Impulse in der linken Gesichtshälfte (meistens Wange/unterm Auge - damit kann ich leben) oder links am Kopf (das macht mir meistens mehr Angst).
Hat jemand Tips?
Finden sich hier vielleicht 'Leidensgenossen'?
Ich bin echt bald am Verzweifeln.
05.06.2025 18:32 • • 11.06.2025 #1