Pfeil rechts

S
Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier und hab da gleich mal eine Frage an Euch!

Seit fast 4 Jahren lebe ich nun mit der Angst und der Angst vor der Angst, hab Angst einfach so
umzukippen durch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Ich mache dieses sogenannte Ärztehopping und bin immer nicht zufrieden mit den Aussagen der Ärzte.

Ich habe tägliche Rückenschmerzen, Druckgefühl im Bauch (auch ist ein Ei fühlbar), Schwäche in den Armen und immer das Gefühl ich hätte Luft im Bauch, Völlegefühl halt.

Ich habe eine 1-jährige Therapie hinter mir (Gesprächstherapie), die mir aber nichts gebracht hat, da der Therapeut zugleich auch noch ein Allgemeinmediziner war und mir nur Medis aufgeschrieben hat. Und irgendwann sagte er, ich solle an meiner Einstellung arbeiten.

Naja, ich hab Citalopram bekommen, sie auch genommen und es ging mir besser, ich habe in den 4 Jahren, 3x die Medis genommen und wieder abgesetzt. Vor 2,5 Monaten kam meine Angst, nach einem halben Jahr Nichteinnahme verstärkt zurück.

Ich hatte 2012 eine Gallenblasen-OP, weil ich ständig ein Druckgefühl im Oberbauch rechts hatte, kurz unter dem Rippenbogen. Es wurde ein großer Gallenstein diagnostiziert und weil dieses Gefühl nicht wegging und der Stein innerhalb von 3 Monaten um 2cm gewachsen war, riet mir der Gastroenteorologe zu einer OP. Es war danach auch alles gut soweit, doch nach 3 Monaten kam der Druck wieder zurück. Irgendwann drückte ich mal in den Oberbauch rein, und fühlte ein Ei, sowas wie eine runde Verhärtung. Ich rannte von Arzt zu Arzt und immer hatte ich den Vorführeffekt. Meine Hausärztin fühlte gar nichts und meinte, es wäre ein Muskelstrang...im Dezember 2012 folgte dann, weil ich nicht locker lies. Doch es wurde nichts gefunden.

Aber das Ei ist immer noch da, auch habe ich immer ständig tierische Rückenschmerzen. Ich war schon bei 3 verschiedenen Orthopäden, doch lediglich wurde nur eine steilgestellte BWS festgestellt, ansonsten war auch den Röntgenbildern nichts zu sehen. Ich war schon beim Osteophaten, da war es 2 Wochen gut und alles fing wieder an...nun war ich vor 3 Wochen das letzte mal nach 6x zur manuellen Therapie. Ich löcherte meinen Physio wo es nur ging, weil ich schwer zufrieden zu stellen bin und immer alles ganz genau erklärt haben muss.

Er sagte ich hätte zuwenig Muskulatur in der BWS und zwar genau zwischen den Schulterblättern. Da ich in einer Bäckerei arbeite und 7 std. täglich stehe, habe ich, weil ich auch keinen Sport mache, keinen Ausgleich zu meiner einseitigen Bewegung.

Auch tut mir genau in der Mitte vom Rücken ein Wirbel weh, wenn ich mich nach links und rechts drehe. Dann zieht die Muskulatur neben der Wirbelsäule und wenn ich lange stehe, wirds extrem schmerzhaft. Ich drück dann manchmal gegen diesen Wirbel und es schmerzt tierisch. Der Physio meinte, es wären die Nerven, 2 Wirbel hätten zuwenig Spielraum.

Er versuchte in den 6x die Wirbelsäule zu mobilisieren ....in der letzten Sitzung sagte er, ich solle jetzt mal 2-3 Wochen abwarten. Die 3 Wochen sind rum und es ist bisl besser, also ich kann wieder auf Arbeit stehen, aber trotzdem schmerzt es öfter mal und zieht in der Muskulatur.

Ich habe halt jeden Tag Schmerzen im Rücken, Schwäche in den Armen, und dieses Ei im Bauch, was im Sitzen drückt und manchmal im Stehen...wenn ich liege, sind alle Symptome weg.

Ich nehme wieder Citalopram, aber die Symptome bleiben. Das einzigste was weg ist, sind die anderen Symptome, wie Unruhe, Übelkeit, Zittern und die tierische Angst zu sterben.

Sind das jetzt trotzdem Symptome meiner Krankheit, oder liegt doch alles am Rücken?...Ich hab einfach keine Ahnung mehr und weiß auch nicht weiter.

lg und danke fürs Zuhören undlesen..

15.04.2013 07:44 • 15.04.2013 #1




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. Heuser-Collier