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9

S
guck mal, ich finde, dieser Ausschnitt aus einem Erfahrungsbericht eines Depressiven macht Sinn:
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Warum das Antidepressiv wirkt ist wissenschaftlich nicht geklärt. Es wurde nur festgestellt das der Spiegel an freiem Serotonin bei depressiven Menschen signifikant geringer ist als bei Normalen.
Und es wurde festgestellt das die Verzögerung der Wiederaufnahme ebenfalls stimmungsaufhellend ist.
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Macht das Sinn?

28.03.2018 20:05 • #21


M
Wurde bei dir denn eine Depression diagnostiziert? Wenn ja durch wen und wer hat die die Antidepressiva verschrieben?
Ich habe es auch ohne ADs geschafft, aber ich bin ich und du bist du! Aber ich hatte trotzdem während meiner akuten Angstzeit, meiner Meinung nach eine depressive Phase!
Bleibt ja wohl auch nicht aus, wenn man sich nur noch damit auseinandersetzt, das man schwer krank ist und das Leben bald vorbei!
Wer sieht in dieser Phase bitte noch Sinn in seinem Leben und steht mit voller Freude auf den Tag Morgens auf? Ich will damit sagen, das man sich die Frage stellen muss, was zuerst da war? Und bei dir denke ich, resultiert die Depression deutlich aus deiner Angst schwer krank zu sein!
Was bringt dann eine Therapie mit Stimmungsaufhellern? Ich freue mich, wenn mir das wirklich jemand erklären kann. Ich verstehe nämlich nicht, wieso Ängste verschwinden sollten, wenn die Stimmung besser ist.
Antidepressiva haben eine ganze Latte an gravierenden Nebenwirkungen, von daher würde ich das auch nicht einfach so schlucken, sondern ganz genau hinterfragen ob es überhaupt notwendig ist. Kann Angstmaus da absolut verstehen!

28.03.2018 20:50 • x 2 #22


A


Symptome haben mir meine ganze Lebensqualität genommen

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S
Ich kann Dir nur sagen, dass ich wegen verschiedener Dinge sehr schwer depressiv war (in 4 Phasen) und wenn Du keinen Antrieb hast, dann helfen dir die medikamente, Anstoss zum Auftrieb zu geben (aufzustehen, haushalt machen und spaeter wieder arbeiten gehen). Natuerlich wuerde jedes mal vom Psychiater eine Depression diagnostiziert. Ich hatte keine Angst, schwer krank zu sein, ich war einfach in ein Loch gefallen und es gab natuerlich auch Ausloeser.

28.03.2018 21:01 • #23


M
Ja, auch mit einer Angstörung fällt man irgendwann in ein Loch, deshalb ist es an sich schon eine Form der Depression, die aus den Gedanken das man schwer krank ist resultiert und den Betroffenen somit antriebslos machen.
Der Unterschied hierbei ist allerdings, das man mit der Angst vor Krankheiten erstmal anfangen muss zu verstehen, das man tatsächlich gar nicht krank ist. So lange man das nicht verstanden und akzeptiert hat, wird meiner Meinung nach die Therapie mit ADs in diesem Fall nicht helfen. Denn nur weil die Stimmung besser ist, bleiben meine Gedanken ja trotzdem auf dem Standpunkt, das da etwas ist was ich nicht aufhalten kann. Ganz abgesehen davon, das ich denke, das es kaum jemanden mit Krankheitsängsten gibt, der sich in Anbetracht der drohenden Nebenwirkungen ohne weiteres dazu überreden lässt diese Tabletten einzunehmen. Ich möchte das ganze nicht komplett schlecht reden, es gibt ganz sicher auch Patienten bei denen das die absolut geeignete Therapie ist, aber dann muss die Diagnose Depression meines Erachtens von einem Facharzt im Rahmen einer Gesprächstherapie erfolgen.
Ich habe nur häufig gehört, das es Hausärzte gibt die wie wild mit ADs um sich werfen, sobald sie etwas von Antriebslosigkeit hören (mir übrigens selbst auch passiert) und da muss ich leider sagen, das ich dass in dem Fall wirklich riskant finde!

28.03.2018 21:32 • #24


kopfloseshuhn
Ich bin persönlich ja auch kein Freund von (vorschnellen) Medikamentengaben.
Aber hier glaube ich auch, dass es notwendig sein könnte.

Entweder etwas gegen die Depression zu geben oder die ängste erstmal Medikamentös zu lindern.
Wenn die starken Symptome dadurch sinken ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass das Vertrauenin den eigenenKörper wieder steigt und die Angst tatsächlich schwer krank zu sein dadurch ebenfalls nachlässt.
Manchmal entkommt man dem Teufelskreis nicht anders.
Und mit Angst kann man faktisch und Hirnchemisch nicht mehr klar genug denken.
UNd daraus muss man erst mal herausfinden um therapeutisch gegen die starken Ängste anzugehen.
Und das halte ich für besonders wichtig! Nicht eben nur Medikamente schlucken und gut ist sondern auch eine Therapie zu machen!

29.03.2018 08:37 • x 1 #25


J
Hi, ich bekam damals Citalopram und Opripramol, Medi helfen schon etwas, nimmt man ja meist nur 1 Jahr lang, hatte auch Angst vor Nebenwirkungen, aber manchmal bleibt wohl nichts anderes übrig bei so starken Ängsten. Such dir unbedingt Klinik, bei der mehrere Hypochendriker untergebracht sind (schon schwierig genug). Klinik bringt Besserung für evtl 3 Monate, deshalb gleich Anschlusstherapie machen. Joe1307

29.03.2018 13:17 • #26


pipa123
Hallo Angstmaus ich kann Dich gut verstehen ich mache im moment genau das gleiche durch ich hatte vor 3 Wochen eine Grippe und bin immer noch total Schlapp keine Kraft in den Beinen, nun steigere ich mich in jede möglich Krankheit rein von Nierenversagen bis hin zu Herzmuskelentzündung ich wahr auch schon 3 mal beim Arzt der mir versichert hat das es von der Grippe kommt und das es Zeit braucht, na ja nach dem Arzt besuch gieng es mir einwenig besser aber nicht lange da ich leider wider an eine andere Krankheit denke und ich meine der Arzt hat was übersehen oder sie finden einfach nicht was ich habe da ja eigentlcih meine anderen Sympthome schon lange weg sind Schnupfen und Husten und 3 Wochen das ist einfache lange für mich. Ich weis wie du dich fühlst ich nehme auch nie gerne Medikament ein da ich immer Angst habe wegen den Nebenwirkungen, mir hilft es wenn ich sie einnehme wenn jemand hier ist der mir helfen könnte falls ich ja Nebenwirkungen bekomme ich weis halt nicht ob Du aleine Lebst oder nicht, wenn nicht nehme sie doch einfach wenn jemand da ist, dann weisst su das nächste mal ob du sie verträgst.

29.03.2018 15:25 • #27


S
hallo Angstmaus, wie geht es Dir heute?

29.03.2018 19:33 • #28


Angstmaus29
Zitat von pipa123:
Hallo Angstmaus ich kann Dich gut verstehen ich mache im moment genau das gleiche durch ich hatte vor 3 Wochen eine Grippe und bin immer noch total Schlapp keine Kraft in den Beinen, nun steigere ich mich in jede möglich Krankheit rein von Nierenversagen bis hin zu Herzmuskelentzündung ich wahr auch schon 3 mal beim Arzt der mir versichert hat das es von der Grippe kommt und das es Zeit braucht, na ja nach dem Arzt besuch gieng es mir einwenig besser aber nicht lange da ich leider wider an eine andere Krankheit denke und ich meine der Arzt hat was übersehen oder sie finden einfach nicht was ich habe da ja eigentlcih meine anderen Sympthome schon lange weg sind Schnupfen und Husten und 3 Wochen das ist einfache lange für mich. Ich weis wie du dich fühlst ich nehme auch nie gerne Medikament ein da ich immer Angst habe wegen den Nebenwirkungen, mir hilft es wenn ich sie einnehme wenn jemand hier ist der mir helfen könnte falls ich ja Nebenwirkungen bekomme ich weis halt nicht ob Du aleine Lebst oder nicht, wenn nicht nehme sie doch einfach wenn jemand da ist, dann weisst su das nächste mal ob du sie verträgst.



Ich bin leider immer alleine zum größten Teil sonst hätte ich die Medikamente schon längst genommen wenn jemand bei mir wäre
Das schlimme is halt ich hane so schon viele Symptome und wenn da noch Nebenwirkungen von Tabletten dazu kommen wird die Angst noch größer

31.03.2018 13:26 • #29


Angstmaus29
Zitat von portugal:
hallo Angstmaus, wie geht es Dir heute?


Mir geht es nicht viel besser quäle mich jeden Tag mit der Angst und Panik rum

31.03.2018 13:27 • #30


S
Hallo!

Nehmt mal hochdosiertes Vitamin D ein . Spiegel messen lassen, auffüllen und erhalten. Hat mir super bei meinen Angststörungen geholfen. Allerdings halten viele Ärzte da nichts von, da sie damit nichts verdienen. Alles Gute für Euch!

23.05.2018 14:56 • #31


M
Zitat von Angstmaus29:
Hallo


Ich bin es mal wieder total verzweifelt
Seit genau fast 5 Monaten werde ich von vielen Symptomen geplagt

- Muskelzucken im ganzen Körper
- das Gefühl umzukippen manchmal auch im liegen
- verschwommen sehen
- Schweißausbrüche
- zusammen ziehen des Magens mit Übelkeit
- komisches Gefühl im Körper als wäre es jeden Moment mit mir vorbei
- kribbeln in Gliedmaßen


Ich weiss langsam nicht mehr weiter war damit auch schon bei zwei Ärzten wo eine Blutuntersuchung gemacht wurde da war aber alles ok
Ich denke immer das ich schwer krank bin und keiner mal darauf eingeht und direkt gesagt wird es ist die Phsyche
Es kam von heute auf morgen dadurch hab ich auch meinen Sohn verloren seitdem geht es mir immer schlechter
Hilfe habe ich mir bereits gesucht und strebe auch an in eine Klinik zu gehen
Jeder Tag ist für mich zur Qual geworden weil sich alles nur noch darum dreht
Vielleicht geht es jemanden ähnlich mit dem man sich austauschen kann oder der mir positive Tips geben kann





Habe ähnliche Symptome, wie geht es dir?

04.06.2018 12:31 • #32


J
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, bist du schon mal neurologisch untersucht worden ? Damit kann man doch superviel ausschließen, hat mich jedenfalls immer massiv beruhigt.
Gruß

05.06.2018 15:31 • #33


Buffy1982
Mich Plagt das Symptom kloss und druck im Hals,wer kennt das?

Kann man einfach so ersticken?

10.06.2018 18:20 • #34


A


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