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E
Auf einer Messe in Asien hat das aufstrebende Unternehmen Bio-Super-Duper den Prototyp eines neuen Hightech-Gerätes zur Realtime-Überwachung von Körperfunktionen und Blutwerten vorgestellt.

Das als HealthWatch3000 bezeichnete. . . man könnte fast sagen. . . Wundergerät ähnelt optisch einer der üblichen Smart-Watches, wird aber am Oberarm des Trägers befestigt, womit ein exakteres Tracking der Körperfunktionen (vor allem in Bezug auf den Herzbereich) möglich sein soll.
Das Tool hat durch dauerhafte Online-Verbindung Realtime-Zugriff auf unzählige, aktuelle medizinische Datenbanken. Der Knaller kommt jetzt, denn es soll sogar eine Blutanalyse durch eine neuartige Nano-Technologie möglich sein. Der Träger verspürt hierbei keinerlei Schmerzen durch den mikroskopischen, kleinen, aber nötigen Stich in den Oberarm.
Auch die Sauerstoffsättigung kann überwacht werden.
Zudem können Symptome manuell hinzugefügt werden, um die Analyse zu verbessern in Bezug auf Verdacht in Richtung Krebs, MS und ähnliche schwere Erkrankungen.

Ziel des Unternehmens ist es zudem, regelmäßig für Updates und Erweiterungen zu sorgen, um immer mehr Krankheiten zu erkennen.

Der Preis soll noch nicht bekannt sein, wie vermutet wird das Gerät aber sehr teuer werden aufgrund der aufwendigen Technik. Auch die Serienproduktion muss noch geprüft werden.

Kling wie Science Fiction aus einem Zukunftsfilm oder?

Spätestens jetzt sollte der letzte Leser hier gemerkt haben, dass meine Zeilen natürlich nicht der Wahrheit entsprechen. Ich habe die Überschrift und auch die ersten Zeilen absichtlich auffällig reißerisch gewählt, um möglichst viele Leser/Hypochonder (wie ich auch einer bin) hier anzulocken.
Daher erst einmal noch ein Sorry für die Veräppelung.

Warum und welchen Sinn dieser Thread hier haben soll, werdet ihr nach und nach erfahren. Schlaue Köpfe und aufmerksame Mitleser werden es eh schon erahnen.
Ich habe mit diesem Thread also ein ganz bestimmtes Ziel und das wirklich in guter Absicht.
Aber eines nach dem anderen.

ERST EINMAL DIE WICHTIGSTE FRAGE, AUF DEREN ANTWORTEN WIR HIER DAS GANZE THEMA AUFBAUEN WERDEN:

Nehmen wir an, es gäbe so ein Wunder-Körper-Überwachungs-Gerät und die Firma würde Euch so ein Gerät kostenlos anbieten.
Würdet ihr so etwas geschenkt annehmen ?

Wenn ja, bitte Begründung.
Falls nein, bitte auch Begründung.

Jetzt bin ich sehr gespannt auf die Antworten und hoffe auf sehr rege Beteiligung.

02.10.2023 11:46 • 05.10.2023 x 5 #1


117 Antworten ↓


A
Nein, ganz sicher nicht. ich will nicht unbedingt wissen, was ich alles habe, ständig überwacht werden und (Fehl)diagnosen bekommen, wenn man gerade alleine ist, sind auch mies.
Wenn so ein Gerät im Krankenhaus für den Akutfall stünde, mag das Ärzten und Pflegern helfen, ich wäre aber dennoch skeptisch, ob die Ki intelligent genug ist.
Smartwatch trage ich auch nicht.


Übrigens sollte man gleich im ersten Satz schreiben dass es Spaß ist.
Manch einer überliest das und schon verbreitet sich der Mist rasend schnell im Web

02.10.2023 12:06 • x 2 #2


A


Realtime Überwachung der Körperfunktionen

x 3


N
@Hicks
Dass du mich veräppeln wolltest, nehme ich dir schon ein bisschen übel , aber ich finde das Thema interessant und bin gespannt was da noch so kommt.

Nun zu deiner Frage:
Also wenn wir mal das Thema Datenschutz ausklammern (ist ja eh nur fiktiv), dann würde ich das Gerät sofort nehmen!
Warum?
Weil ich der Meinung bin, dass es vor allem für Hypochonder (darum geht es ja hier) einen durchaus positiven Lerneffekt haben kann, wenn man durch harte Daten und Fakten gezeigt bekommt, dass es alles grad doch nicht so schlimm ist, wie es sich anfühlt. Das hilft mir und überzeugt mich auch immer mehr als das alleinige Gequatsche von Psychologen.

Man sollte die Daten aber natürlich auch richtig interpretieren können bzw. vom Gerät richtig interpretiert bekommen, sonst bewirkt es mitunter genau das Gegenteil!

//Beispiel:
Habe das Gefühl keine Luft zu bekommen.
Psychologe sagt mir, das bilde ich mir nur ein. (Natürlich nicht so direkt, aber vom Prinzip her.)
Effekt für mich gleich null.

Stecke ich dagegen ein Pulsoximeter auf meinen Finger und das zeigt irgendwas über 90, dann ist es nur noch halb so schlimm.
Eventuell mache ich dann auch gleich so eine Art Biofeedback-Training draus und versuche meine Atmung so anzupassen, dass bei ruhigerer Atmung im Optimalfall der Puls sinkt und die Sättigung steigt.
//Beispiel Ende

Na und was, wenn dieses ominöse Teil jetzt doch mal ein ernstes Problem findet?
Dann ist es hoffentlich auch so schlau und schickt mich zum Arzt, damit ich rechtzeitig behandelt werden kann.
Weil wie auch allgemein bekannt sein dürfte, ist die Früherkennung bei der Behandlung der meisten Krankheiten das A und O.
Auch das fände ich beruhigend.

Sehr große Sorgen würde ich mir allerdings um das Thema Datenschutz machen, wie ich anfangs schon erwähnt habe. Sogar so viel, dass ich das Gerät dann unter Umständen doch nicht haben wollen würde.
Das ist aber ein anderes Thema und hat glaub nichts mit dem Grundgedanken dieses Threads zu tun.

02.10.2023 12:21 • x 3 #3


E
Zitat von Allessch:
Nein, ganz sicher nicht. ich will nicht unbedingt wissen, was ich alles habe, ständig überwacht werden und (Fehl)diagnosen bekommen, wenn man gerade alleine ist, sind auch mies.
Wenn so ein Gerät im Krankenhaus für den Akutfall stünde, mag das Ärzten und Pflegern helfen, ich wäre aber dennoch skeptisch, ob die Ki intelligent genug ist.
Smartwatch trage ich auch nicht.

Herzlichen Dank für Deine für mich absolut nachvollziehbare Antwort.

02.10.2023 12:36 • x 1 #4


E
Zitat von Nodi:
dann würde ich das Gerät sofort nehmen!
Warum?
Weil ich der Meinung bin, dass es vor allem für Hypochonder (darum geht es ja hier) einen durchaus positiven Lerneffekt haben kann, wenn man durch harte Daten und Fakten gezeigt bekommt, dass es alles grad doch nicht so schlimm ist, wie es sich anfühlt.

Bist du dir sicher mit Deiner Antwort?

Ich poste nochmal die Beschreibung, was das Gerät kann:

Zitat von Hicks:
Realtime-Überwachung von Körperfunktionen und Blutwerten


Zitat von Hicks:
Analyse zu verbessern in Bezug auf Verdacht in Richtung Krebs, MS und ähnliche schwere Erkrankungen.



Denkst Du, dass du das hier kannst als Hypochonder?

Zitat von Nodi:
Man sollte die Daten aber natürlich auch richtig interpretieren können

02.10.2023 12:40 • #5


E
Zitat von Allessch:
Übrigens sollte man gleich im ersten Satz schreiben dass es Spaß ist.
Manch einer überliest das und schon verbreitet sich der Mist rasend schnell im Web

Du hast Recht.
Ich habe das
@Psychic-Team gebeten, den ersten Absatz abzuändern, so dass sofort ersichtlich ist, dass es nur Fantasy ist.

02.10.2023 12:50 • x 2 #6


Frau_Pübbels
Zitat von Hicks:
Würdet ihr so etwas geschenkt annehmen ?

Nein . Ich halte es nicht für sinnvoll , jeden Pups im Körper zu überwachen.

Zitat von Hicks:
Auch die Sauerstoffsättigung kann überwacht werden.

Ich vertraue da schon meinem Körper. Wenn die Lippen und Finger blau werden , fehlt mir definitiv Sauerstoff oder wenn ich ohnmächtig werde . Finde es sowieso affig ,ständig alles überwachen zu wollen. Das nährt doch nur den Kontrollzwang eines Hypochonders und er kann gar nicht lernen, seinen Körper zu vertrauen . Und einfach mal angenommen, dieses Ding zeigt dir ,dass du grade am sterben bist. Was bringt es dann ? Den löffel abgeben muss man eh , unsterblich ist niemand . Und das im Sterbeprozess meine Vitalwerte absinken merke ich dann wahrscheinlich auch ohne dieses Gerät.


Zitat von Hicks:
Zudem können Symptome manuell hinzugefügt werden, um die Analyse zu verbessern in Bezug auf Verdacht in Richtung Krebs, MS und ähnliche schwere Erkrankungen.

Dann bekommt man so einen Verdacht und macht sich bekloppt . Und im Endeffekt ist es nur ein Verdacht . Toll . Wieder Lebenszeit mit unnötigen Ängsten verbracht, die ich sinnvoll hätte nutzen können.
Jeden Tag entarten irgendwelche Zellen im Körper, ich will davon gar nichts wissen . Solange die nicht zu Krebs oder ähnliches entarten dürfen die das . Gehört zu den normalen Funktionen des Körpers.

Für Hypochonder wäre diese Uhr wahrscheinlich der feuchte Traum . Aber damit lernen sie nie ,dem Körper einfach mal zu vertrauen und das man nicht alles kontrollieren kann und sollte .

02.10.2023 12:54 • x 2 #7


Windy
Ganz sicher nicht, auch wenn es das schon wirklich gäbe.

Bisher bin ich auch ohne gesundheitliche Totalüberwachung durchs Leben bis hierher gekommen, das will ich auch nicht ändern. Geh ja auch nur zum Hausarzt, mitm Kopf unterm Arm. Hab viele Vögel, aber Hypochondrie gehört zum Glücknicht dazu.

02.10.2023 12:55 • x 2 #8


E
Zitat von Pübbels:
Ich halte es nicht für sinnvoll , jeden Pups im Körper zu überwachen


Zitat von Pübbels:
Finde es sowieso affig ,ständig alles überwachen zu wollen. Das nährt doch nur den Kontrollzwang eines Hypochonders und er kann gar nicht lernen, seinen Körper zu vertrauen .


Zitat von Pübbels:
Dann bekommt man so einen Verdacht und macht sich bekloppt . Und im Endeffekt ist es nur ein Verdacht . Toll


Zitat von Pübbels:
Jeden Tag entarten irgendwelche Zellen im Körper, ich will davon gar nichts wissen .


Zitat von Pübbels:
Für Hypochonder wäre diese Uhr wahrscheinlich der feuchte Traum . Aber damit lernen sie nie ,dem Körper einfach mal zu vertrauen und das man nicht alles kontrollieren kann und sollte

Danke für Deine Zeilen.
Ich finde:
Du hast sehr viel Erfahrung und Kompetenz in Bezug auf Hypochondrie und Kontrollzwang mit negativen Folgen

02.10.2023 12:58 • x 1 #9


E
Zitat von Windy:
Ganz sicher nicht, auch wenn es das schon wirklich gäbe.

Die Firma Bio-Super-Duper wird traurig sein
Auch Dir ein Danke für Deine Einschätzung, Windy

02.10.2023 13:00 • x 1 #10


Windy
Zitat von Hicks:
Die Firma Bio-Super-Duper wird traurig sein

Ich fands lustig.

02.10.2023 13:02 • x 1 #11


N
@Hicks
Keine Sorge, ich weiß worauf du hinaus willst.
Und da du das Thema schon kontrovers eingeleitet hast, wollte ich auch eine entsprechend kontroverse Antwort geben.
Wenn jetzt alle nur sagen würden... Nein, um Gottes Willen. Auf gar keinen Fall!, dann wäre die Diskussion sofort zu Ende. Wäre doch schade. ‍️

Also ja, unter den genannten Voraussetzungen (Zuverlässigkeit und Datenschutz), würde ich meine zustimmende Position weiterhin so vertreten.

Gegen Realtime-Überwachung ist grundsätzlich nichts einzuwenden, das machen ja die Smartwatches auch.
Nur mit dem Unterschied, dass die Smartwatches in ihrer Aussagekraft tatsächlich sehr begrenzt sind, was Fehldiagnosen begünstigt.
Je mehr und besser die Daten sind, desto weniger Fehldiagnosen.

Dazu fällt mir gerade die eine Thread von neulich ein, wo ein User sehr besorgt war, als seine Smartwatch ihm Vorhofflimmern (oder sowas Ähnliches) meldete.

Nochmal zum Verständnis:
Ich gehe hier von einem sehr fortschrittlichen und zuverlässigen Gerät aus!
Also mehr auf dem medizinisch-technischen Niveau eines modernen Herzschrittmachers mit Defi oder so - nur eben nicht-invasiv.

Zitat von Hicks:
Denkst Du, dass du das hier kannst als Hypochonder?

Bei diesem Gedankenexperiment gehe ich auch davon aus, dass dieses moderne Science-Fiction-Ding mir ja dabei hilft diese Daten nach allen Regeln der Kunst und basierend auf den von dir erwähnten Datenbanken und evtl. auch unterstützt durch künstliche Intelligenz zu interpretieren.

Also eben wie die vorhin erwähnte Smartwatch, die Vorhofflimmern meldet, nur eben viel besser!
Du meintest ja schließlich auch, das sei ein sehr teures Gerät.

02.10.2023 13:06 • x 1 #12


E
Ich will noch nicht zu weit ausholen mit meiner Sichtweise.

Was ich aber schon einmal mitteilen kann:

Der endgültige Ausbruch bzw erste Stepp meiner Angsterkrankung/Hypochondrie damals vor knapp 10 Jahren war (auch) ein Messvorgang.
Es war eine Körperwaage.
Als ich wie fast jede Woche auf die Waage im Bad stieg, stellte ich fest, dass ich gut drei Kilo leichter war.

= Dieser im wahrsten Sinne des Wortes kleine Schritt war der Startschuss in meine Hypochondrie. Ich dachte, ich habe Krebs.

Der nächste Schritt, welcher die ganze Angst in extremste Höhen trieb, war dann eine Art Analyse, nämlich die Selbstanalyse mit Dr. Google, also sozusagen dem
Zitat von Hicks:
Zugriff auf unzählige, aktuelle medizinische Datenbanken

02.10.2023 13:07 • #13


E
Zitat von Nodi:
Wenn jetzt alle nur sagen würden... Nein, um Gottes Willen. Auf gar keinen Fall!, dann wäre die Diskussion sofort zu Ende. Wäre doch schade.

Das stimmt.

02.10.2023 13:09 • #14


E
Zitat von Nodi:
Nur mit dem Unterschied, dass die Smartwatches in ihrer Aussagekraft tatsächlich sehr begrenzt sind, was Fehldiagnosen begünstigt.
Je mehr und besser die Daten sind, desto weniger Fehldiagnosen.

Darf ich folgende Fragen stellen:

Woher wollen wir wissen, wie zuverlässig so ein Gerät wäre?

Welchen Sinn siehst du darin, Deinen kompletten Körper rund um die Uhr in Echtzeit überwachen zu können, sprich welche Vorteile versprichst Du Dir dadurch als Hypochonder?

02.10.2023 13:12 • #15


Frau_Pübbels
Zitat von Hicks:
Ich finde:
Du hast sehr viel Erfahrung und Kompetenz in Bezug auf Hypochondrie und Kontrollzwang mit negativen Folgen

Meinst du das ironisch ?

Ich bin selbst ein Hypochonder ,der das aber relativ gut im Griff hat . Und einen Kontrollwahn habe ich auch Aber eines Tages war mir klar ,dass man a) eigentlich eh nichts großartig kontrollieren kann und woher der Wunsch, die Kontrolle zu haben kommt . ( in der Regel daher ,weil es traumatische Situationen gab ,die man eben nicht kontrollieren konnte und sich so die Sicherheit zurück holt ) und b) wir sterben eh alle irgendwann mal. Bitte nicht falsch verstehen ,ich finde das auch nicht so toll, aber es gehört zum Leben dazu . Genauso wie geboren werden. Das sind die einzigen 2 Dinge, auf die man sich wirklich verlassen kann . Wir kommen irgendwie ins Leben rein und gehen wieder . Manche nur für 2 min, andere für 100 Jahre. Und wenn man den Tod nicht als das große Übel sieht, sondern als das was er ist ,nämlich einfach eine Sache, auf die garantiert verlass ist, dann geht man anders an die Dinge ran . Und ich habe weiß Gott oft mit dem Leben abgeschlossen. Sei es aus purer Angst vor Krankheit , weil ich auch schon in Gefahrensituationen war und einmal, naja , da war ich wirklich kurz davor, den finalen Schritt zu gehen.
Der Tod sollte ein Ansporn sein, sein Leben bestmöglich zu leben. Und nicht vor Angst in der Bude zu hocken und 500 mal den Blutdruck zu messen . Oder zum 10. Mal den Sauerstoffwert. Was für ein trauriges Leben ist das denn , alles von der Angst bestimmen zu lassen ?
Ich befürchte, ich bin was vom thema abgekommen ...

02.10.2023 13:14 • x 3 #16


Minime
Du lockst damit auch ehemalige Hypochonder mit einer pragmatischen Ader an

Zitat von Hicks:
Würdet ihr so etwas geschenkt annehmen ?
Wenn ja, bitte Begründung.
Falls nein, bitte auch Begründung.


Unbedingt, her damit...ich würde es nehmen, gern auch zwei. Die spannende Frage ist, würde ich es tragen? Ganz klares nein. Ich bin zu gesund um eine mobile Intensivstation mit mir rumzutragen. Ich bin froh, dass ich nach einem kurzen Rückfall in die Herzangst meine Smartwatch wieder bestimmungsgemäß und ungestresst tragen kann.

Vermutlich würde ich versuchen, meinem Mann das Ding anzudrehen. Der würde sich vehement wehren, mich darauf hinweisen, dass wir doch schon geklärt hatten meine Nase aus seiner Gesundheit rauszuhalten.

Aber es dürfte einen anständigen Verkaufspreis erzielen ein Unterwasserlaufband (temperierbar) für Hunde sollte dabei locker rumkommen. Wo kann ich das Teil abholen?



Für den vom Arzt verordneten Gebrauch fände ich sowas großartig. Es kann möglicherweise bei Krankheitsängsten helfen, obwohl ich da eher skeptisch bin, weil ich befürchte man kommt in so ein Kontrollverhalten. Würde ständig Werte anschauen, vergleichen, als medizinischer Laie falsche Schlüsse ziehen und sich somit immer weiter in einen Teufelskreis manövrieren.

02.10.2023 13:14 • x 2 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Zitat von Pübbels:
Meinst du das ironisch ?

Ne, ich habe es absolut ernst gemeint.

Und nein, Du bist definitiv nicht vom Thema abgekommen, denn genau in diese Schiene wollte ich hier gehen

02.10.2023 13:17 • x 2 #18


E
Zitat von Minime:
Für den vom Arzt verordneten Gebrauch fände ich sowas großartig. Es kann möglicherweise bei Krankheitsängsten helfen, obwohl ich da eher skeptisch bin, weil ich befürchte man kommt in so ein Kontrollverhalten. Würde ständig Werte anschauen, vergleichen, als medizinischer Laie falsche Schlüsse ziehen und sich somit immer weiter in einen Teufelskreis manövrieren.

Ja was jetzt?

Tor A oder Tor H (ypochonder)?

02.10.2023 13:20 • x 1 #19


Frau_Pübbels
Zitat von Nodi:
Gegen Realtime-Überwachung ist grundsätzlich nichts einzuwenden, das machen ja die Smartwatches auch.

Meine habe ich, damit das blöde Ding meine Schritte zählt. Und um meine WhatsApp Nachrichten zu lesen ,da es bei offener Handy Nutzung auf der Arbeit eine Abmahnung gibt. Die kann nicht mal die Kalorien richtig zähen, angeblich verbrauche ich nur 19 Kalorien bei 20 min Radfahren . Ah ja . Was würde dir eine Komplett Überwachung bringen?
Zitat von Nodi:
Dazu fällt mir gerade die eine Thread von neulich ein, wo ein User sehr besorgt war, als seine Smartwatch ihm Vorhofflimmern (oder sowas Ähnliches) meldete.

An den dachte ich auch . Da ist ein körperlich gesunder 25 jähriger ,dessen Uhr das sagt . Die Wahrscheinlichkeit ist da eher gering und die Uhr sorgt für unnötige Ängste. Bei einem Herzkranken 60 jährigen denke ich ja noch was anders, aber oft ist diese Technik wahnsinnig anfällig für Fehler. Was mich zur nächsten Antwort bringt:
Zitat von Hicks:
Woher wollen wir wissen, wie zuverlässig so ein Gerät wäre?

Solange es von Menschen gemacht ist, werden Fehler passieren . Und selbst wenn die von Robotern hergestellt werden, wird es Fehler geben ,weil die eben von Menschen gebaut wurden ,die , wer ahnt es ? , Fehler machen.
Vielleicht, wenn der T -1000 und Skynet die Macht haben sind die Geräte weniger anfällig durch uns Menschen. Wer weiß

02.10.2023 13:22 • x 2 #20


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