B
biancab64
- 6
- 2
- 3
Hallo, also erstmal zu meiner Geschichte.
Angefangen hat alles im Oktober. Ich hatte zwar schon vorher mit Panikattacken zu kämpfen und war auch hin und wieder im Krankenhaus, weil ich keine Luft bekam. Allerdings hatte es sich immer wieder beruhigt. Im Oktober bekam ich dann Corona und hatte zusätzlich sowieso immer Stress und keine Freizeit. Dann starb unser Hund und nach der Corona-Infektion war eine Woche alles gut. Dann merkte ich, dass ich immer kraftloser wurde und depressiver. Ich hatte die ganze Zeit einen Kloß im Hals und meine Brust drückte so stark, dass ich keine Luft bekam, und das ständig. Und von einem Tag auf den anderen war ich plötzlich dauerangespannt. Ich weinte die ganze Zeit grundlos. Ich konnte nichts mehr essen und nirgends hin. Ich dachte jede Sekunde, dass ich tot umfallen würde. Ich zitterte nur und fuhr mit meiner Mutter von Krankenhaus zu Krankenhaus, und keiner konnte mir helfen. Als ich wieder zuhause war, musste ich immer wieder die Rettung rufen, weil ich dachte, ich hätte einen Schlaganfall oder Hirnschlag oder was auch immer.
Als ich spazieren gehen wollte, sah ich verschwommen und bekam Sehstörungen. Nach etlichen Krankenhausaufenthalten und Rettungsanrufen lieferte ich mich selbst in eine Psychiatrie ein. Dort bekam ich starke Beruhigungsmittel und Antidepressiva. Mein Körper war so angespannt, dass ich wie paralysiert war und mich kaum bewegen konnte. Ich dachte, ich platze vor Unruhe. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so gefühlt. Dort verstärkten sich meine Symptome, und ich dachte, die ganze Umgebung frisst mich auf. Ich wollte nach Hause und habe seitdem keine Tabletten mehr genommen. Seitdem kämpfe ich jeden Tag mit irgendwelchen Symptomen. Ich habe Gott sei Dank seitdem keine Rettung mehr gerufen noch war ich in einem Krankenhaus, weil es viel besser geworden ist. Allerdings habe ich seitdem noch immer mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen und eine schlimme Hypochondrie entwickelt. Ich gehe zu einer Psychologin, und ich mache auch so viel für meine Psyche. Aber diese Angst, eine schlimme Krankheit zu haben, ist jeden Tag so präsent.
Zurzeit fühle ich mich relativ normal, allerdings habe ich immer Schmerzen im linken Arm, in den Fingern und in den Knien. Diese Schmerzen wechseln sich immer ab und sind so präsent, dass mich das jedes Mal aufs Neue triggert. Und auch diese Erschöpfung ist so anstrengend. Ich bin mir sicher, das wird wieder gut werden. Hat jemand solche Erfahrungen mit körperlichen Gelenkschmerzen und Erschöpfung?
Angefangen hat alles im Oktober. Ich hatte zwar schon vorher mit Panikattacken zu kämpfen und war auch hin und wieder im Krankenhaus, weil ich keine Luft bekam. Allerdings hatte es sich immer wieder beruhigt. Im Oktober bekam ich dann Corona und hatte zusätzlich sowieso immer Stress und keine Freizeit. Dann starb unser Hund und nach der Corona-Infektion war eine Woche alles gut. Dann merkte ich, dass ich immer kraftloser wurde und depressiver. Ich hatte die ganze Zeit einen Kloß im Hals und meine Brust drückte so stark, dass ich keine Luft bekam, und das ständig. Und von einem Tag auf den anderen war ich plötzlich dauerangespannt. Ich weinte die ganze Zeit grundlos. Ich konnte nichts mehr essen und nirgends hin. Ich dachte jede Sekunde, dass ich tot umfallen würde. Ich zitterte nur und fuhr mit meiner Mutter von Krankenhaus zu Krankenhaus, und keiner konnte mir helfen. Als ich wieder zuhause war, musste ich immer wieder die Rettung rufen, weil ich dachte, ich hätte einen Schlaganfall oder Hirnschlag oder was auch immer.
Als ich spazieren gehen wollte, sah ich verschwommen und bekam Sehstörungen. Nach etlichen Krankenhausaufenthalten und Rettungsanrufen lieferte ich mich selbst in eine Psychiatrie ein. Dort bekam ich starke Beruhigungsmittel und Antidepressiva. Mein Körper war so angespannt, dass ich wie paralysiert war und mich kaum bewegen konnte. Ich dachte, ich platze vor Unruhe. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so gefühlt. Dort verstärkten sich meine Symptome, und ich dachte, die ganze Umgebung frisst mich auf. Ich wollte nach Hause und habe seitdem keine Tabletten mehr genommen. Seitdem kämpfe ich jeden Tag mit irgendwelchen Symptomen. Ich habe Gott sei Dank seitdem keine Rettung mehr gerufen noch war ich in einem Krankenhaus, weil es viel besser geworden ist. Allerdings habe ich seitdem noch immer mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen und eine schlimme Hypochondrie entwickelt. Ich gehe zu einer Psychologin, und ich mache auch so viel für meine Psyche. Aber diese Angst, eine schlimme Krankheit zu haben, ist jeden Tag so präsent.
Zurzeit fühle ich mich relativ normal, allerdings habe ich immer Schmerzen im linken Arm, in den Fingern und in den Knien. Diese Schmerzen wechseln sich immer ab und sind so präsent, dass mich das jedes Mal aufs Neue triggert. Und auch diese Erschöpfung ist so anstrengend. Ich bin mir sicher, das wird wieder gut werden. Hat jemand solche Erfahrungen mit körperlichen Gelenkschmerzen und Erschöpfung?
13.04.2023 19:26 • • 13.04.2023 x 1 #1
1 Antwort ↓