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thesleepyhead
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Hallo,
ich bin nun schon etwas länger immer mal wieder auf der Plattform, jedoch ohne Beteiligung. Da sich aber immer mal wieder das Bedürfnis nach Mitteilung breit macht, gehe ich diesem mal nach
Alles fing vor circa 10 Jahren an, als ich ein starkes Globusgefühl im Hals entwickelte. Eher rechtsseitig. so wie viele Symptome, was sich später rausstellte. Damals hatte ich wirklich panische Angst und bin zum Hals-Nase-Ohren Arzt gerannt. Da alle Untersuchungen in Ordnung waren, bekam ich die Diagnose Kazinophobie. Gut. irgendwann gewöhnte ich mich an das Gefühl im Hals was mal mehr mal weniger ist. Kurze Zeit später bemerkte ich einen Schmerzpunkt rechts neben dem Bauchnabel. Auch das lies ich abklären, alles ok. Die Schmerzen habe ich auch heute immer noch. Dann hatte ich ein paar Jahre Ruhe, obwohl ich immer das Gefühl hatte irgendwas ist nicht normal mit mir. Vor 6 Jahren entwickelte ich starke Erschöpfung, Schwindel und extreme Schwäche, die ich 1 Jahr aushielt bevor ich mich zum Arzt traute. Ich wusste, dass diesmal wirklich etwas nicht stimmt, aber hatte Angst in die Psychoschiene geschoben zu werden. Meine Ärzte tat dies. Ich ging dem aber bei einem anderen Arzt nach und es stellte sich heraus, dass ich Krebs hatte. Hodgkin Lymphom um genauer zu sein. Für mich war die Diagnose einfach nur furchtbar, weil sich meine Vermutungen bestätigten. Meine Angst vor Krankheiten wurden somit also sehr genährt. Ich habe eine große OP, Chemo und Bestrahlung machen müssen, was sehr an meinen Nerven gezehrt hat. Dafür bin ich aber seit 4 Jahren krebsfrei, was natürlich sehr schön ist und mir auch die Angst vorm Krebs letztendlich genommen hat, denn den hatte ich ja jetzt schon . Jedoch verschwand die Erschöpfung bis heute nicht und mittlerweile kann ich nicht mal mehr arbeiten, was Entschuldigung einfach nur mist und mir solche Zukunftsängste bereitet. Ich habe im letzten Jahr dann noch eine Angst- und Panikstörung entwickelt und viele viele andere Symptome, die mich gefühlt gefangen halten. Meine rechte Seite hat viele Schmerzpunkte und fühlt sich oft abgeschnürt oder eingeschlafen an. Ich habe extreme Blutzuckerschwankungen, Schwäche und Müdigkeit, Schwindel, Schmerzen, Brainfog etc.
Ich achte viel auf mich und treibe Sport, ernähre mich vegan und trinke weder Alk. noch rauche ich. Schlafe genügend. eben alles was gut für den Geist ist Und trotzdem ist es an manchen Tagen ein Kampf und ich frage mich, was ich eigentlich noch alles aushalten muss.
Medikamente nehme ich keine und werde dies auch nicht tun, da ich der Meinung bin, dass die Lösung und die Verantwortung in uns liegt und nicht in einer Pille.
Vielleicht gibt es hier Menschen, denen es ähnlich geht? Denen auch eine Körperseite Probleme bereitet oder mit starker Erschöpfung und Angst zu kämpfen haben?
Ich freue mich über Austausch, denn auch wenn Familie und Freunde da sind, niemand versteht wie man sich fühlt, wenn man nicht selber mal Angst oder eine Panikattacke hatte
Danke für Zuhören
Liebst
ich bin nun schon etwas länger immer mal wieder auf der Plattform, jedoch ohne Beteiligung. Da sich aber immer mal wieder das Bedürfnis nach Mitteilung breit macht, gehe ich diesem mal nach
Alles fing vor circa 10 Jahren an, als ich ein starkes Globusgefühl im Hals entwickelte. Eher rechtsseitig. so wie viele Symptome, was sich später rausstellte. Damals hatte ich wirklich panische Angst und bin zum Hals-Nase-Ohren Arzt gerannt. Da alle Untersuchungen in Ordnung waren, bekam ich die Diagnose Kazinophobie. Gut. irgendwann gewöhnte ich mich an das Gefühl im Hals was mal mehr mal weniger ist. Kurze Zeit später bemerkte ich einen Schmerzpunkt rechts neben dem Bauchnabel. Auch das lies ich abklären, alles ok. Die Schmerzen habe ich auch heute immer noch. Dann hatte ich ein paar Jahre Ruhe, obwohl ich immer das Gefühl hatte irgendwas ist nicht normal mit mir. Vor 6 Jahren entwickelte ich starke Erschöpfung, Schwindel und extreme Schwäche, die ich 1 Jahr aushielt bevor ich mich zum Arzt traute. Ich wusste, dass diesmal wirklich etwas nicht stimmt, aber hatte Angst in die Psychoschiene geschoben zu werden. Meine Ärzte tat dies. Ich ging dem aber bei einem anderen Arzt nach und es stellte sich heraus, dass ich Krebs hatte. Hodgkin Lymphom um genauer zu sein. Für mich war die Diagnose einfach nur furchtbar, weil sich meine Vermutungen bestätigten. Meine Angst vor Krankheiten wurden somit also sehr genährt. Ich habe eine große OP, Chemo und Bestrahlung machen müssen, was sehr an meinen Nerven gezehrt hat. Dafür bin ich aber seit 4 Jahren krebsfrei, was natürlich sehr schön ist und mir auch die Angst vorm Krebs letztendlich genommen hat, denn den hatte ich ja jetzt schon . Jedoch verschwand die Erschöpfung bis heute nicht und mittlerweile kann ich nicht mal mehr arbeiten, was Entschuldigung einfach nur mist und mir solche Zukunftsängste bereitet. Ich habe im letzten Jahr dann noch eine Angst- und Panikstörung entwickelt und viele viele andere Symptome, die mich gefühlt gefangen halten. Meine rechte Seite hat viele Schmerzpunkte und fühlt sich oft abgeschnürt oder eingeschlafen an. Ich habe extreme Blutzuckerschwankungen, Schwäche und Müdigkeit, Schwindel, Schmerzen, Brainfog etc.
Ich achte viel auf mich und treibe Sport, ernähre mich vegan und trinke weder Alk. noch rauche ich. Schlafe genügend. eben alles was gut für den Geist ist Und trotzdem ist es an manchen Tagen ein Kampf und ich frage mich, was ich eigentlich noch alles aushalten muss.
Medikamente nehme ich keine und werde dies auch nicht tun, da ich der Meinung bin, dass die Lösung und die Verantwortung in uns liegt und nicht in einer Pille.
Vielleicht gibt es hier Menschen, denen es ähnlich geht? Denen auch eine Körperseite Probleme bereitet oder mit starker Erschöpfung und Angst zu kämpfen haben?
Ich freue mich über Austausch, denn auch wenn Familie und Freunde da sind, niemand versteht wie man sich fühlt, wenn man nicht selber mal Angst oder eine Panikattacke hatte
Danke für Zuhören
Liebst
13.08.2020 11:40 • • 13.08.2020 #1
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