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dafi
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hallo zusammen! ich bin neu hier und wollte mich gerne vorstellen. ich bin 33 jahre alt, verheiratet und habe einen 3 jährigen sohn. ich glaube mein erster text hier wird gleich ziemlich lang ^^
alles fing am 23.4.2011 an, da war mein sohn 4 monate alt. es war ostern und meine mama kam uns besuchen. ich komme gebürtig aus bayern und lebe seit 2009 in ostfriesland. jedenfalls wachte ich am besagten datum nachts mit schlimmer übelkeit auf. es war übelkeit die ich vorher nie hatte oder kannte, ganz komisch. am nächsten tag war alles wieder super. ich machte mir nicht viele gedanken darum...am 26.5. wiederholte es sich aber leider, diesmal aber am tag. ich stand in der küche und plötzlich wurde mir total komisch. ich bin zur toilette gerannt und hatte durchfall. damals ging gerade dieses ehec virus herum und ich hatte plötzlich furchtbare angst daran erkrankt zu sein. ich muß dazu sagen daß ich durchfall überhaupt nicht kannte. ich hatte vorher nie probleme mit sowas. das war der erste tag wo ich mir echt gedanken machte ob ich ernsthaft krank bin. ich hatte sogar meine schwiegermutter angerufen ob sie kommen könnte weil ich so angst hatte. dann ging es mir erstmal wieder ein paar tage relativ gut. ich hatte nur gelegentlich leichte bauchschmerzen aber na ja, gibt schlimmeres...am 2.6. bekamen wir besuch aus meiner heimat. ein befreundetes pärrchen mit der tochter. ich hatte mich sehr gefreut auf diese zeit aber leider hielt die freude nicht lange an. am 4.6. hatten wir einen schönen grillabend gemacht und da passierte es. es war wie als wenn mir jemand ins gesicht schlägt...ich hatte plötzlich eine todesangst, herzrasen und meine ohrensausen. ich ließ mir nichts anmerken und bin schnell in mein bett. ich dachte in dem moment es geht vorbei mit mir. wie ich es geschafft habe mir nichts anmerken zu lassen weiß ich nicht mehr. morgens war alles wieder ok und unsere freunde verließen uns gegen nachmittag wieder. bis abends ging es mir relativ gut aber beim abendessen passierte es wieder...ich habe in mein brot gebissen und da kam wieder dieser schlag ins gesicht. diesmal konnte ich nicht ruhig bleiben ich konnte mich leider nicht mehr beruhigen und mein mann brachte mich ins krankenhaus ^^ es wurde ultraschall vom magen gemacht, blut und urinproben. nichts. es wurde auf die psyche geschoben. seitdem ist mein leben nicht mehr wie zuvor. ich habe 15 kilo in wenigen monaten verloren weil ich nichts mehr essen konnte. wenn ich essen gesehen habe hat es mir alles zugeschnürt und wenn ich doch mal was essen wollte hat mein mund gar keine spucke produziert. es war furchtbar. magen und darmspiegelung wurde auch gemacht, beim hormonspezialist war ich, zich blutproben, zich stuhlproben - nichts. im dezember 2011 habe ich angefangen ein antidepressiva zu nehmen, 25 mg einmal am tag. nach ein paar wochen kam zumindest mein appetit zurück. ich aheb dann im januar 2012 eine therapie gemacht über ein jahr aber na ja, erfolg hat es leider nicht so gebracht. seitdem quäle ich mich mit panikattacken herum und der furchtbaren angst krank zu sein. ich habe mittlwerweile hypochondrische anwandlungen. bei jedem bisschen habe ich krebs und denke daß ich nicht mehr lange zu leben habe. die angst vor dem tod verfolgt mich den ganzen tag abends habe ich angst davor nachts mit schmerzen wach werden zu können. es ist furchtbar. tut mir leid daß es so lange geworden ist aber ich mußte mir das mal von der seele schreiben vielen dank fürs lesen!
alles fing am 23.4.2011 an, da war mein sohn 4 monate alt. es war ostern und meine mama kam uns besuchen. ich komme gebürtig aus bayern und lebe seit 2009 in ostfriesland. jedenfalls wachte ich am besagten datum nachts mit schlimmer übelkeit auf. es war übelkeit die ich vorher nie hatte oder kannte, ganz komisch. am nächsten tag war alles wieder super. ich machte mir nicht viele gedanken darum...am 26.5. wiederholte es sich aber leider, diesmal aber am tag. ich stand in der küche und plötzlich wurde mir total komisch. ich bin zur toilette gerannt und hatte durchfall. damals ging gerade dieses ehec virus herum und ich hatte plötzlich furchtbare angst daran erkrankt zu sein. ich muß dazu sagen daß ich durchfall überhaupt nicht kannte. ich hatte vorher nie probleme mit sowas. das war der erste tag wo ich mir echt gedanken machte ob ich ernsthaft krank bin. ich hatte sogar meine schwiegermutter angerufen ob sie kommen könnte weil ich so angst hatte. dann ging es mir erstmal wieder ein paar tage relativ gut. ich hatte nur gelegentlich leichte bauchschmerzen aber na ja, gibt schlimmeres...am 2.6. bekamen wir besuch aus meiner heimat. ein befreundetes pärrchen mit der tochter. ich hatte mich sehr gefreut auf diese zeit aber leider hielt die freude nicht lange an. am 4.6. hatten wir einen schönen grillabend gemacht und da passierte es. es war wie als wenn mir jemand ins gesicht schlägt...ich hatte plötzlich eine todesangst, herzrasen und meine ohrensausen. ich ließ mir nichts anmerken und bin schnell in mein bett. ich dachte in dem moment es geht vorbei mit mir. wie ich es geschafft habe mir nichts anmerken zu lassen weiß ich nicht mehr. morgens war alles wieder ok und unsere freunde verließen uns gegen nachmittag wieder. bis abends ging es mir relativ gut aber beim abendessen passierte es wieder...ich habe in mein brot gebissen und da kam wieder dieser schlag ins gesicht. diesmal konnte ich nicht ruhig bleiben ich konnte mich leider nicht mehr beruhigen und mein mann brachte mich ins krankenhaus ^^ es wurde ultraschall vom magen gemacht, blut und urinproben. nichts. es wurde auf die psyche geschoben. seitdem ist mein leben nicht mehr wie zuvor. ich habe 15 kilo in wenigen monaten verloren weil ich nichts mehr essen konnte. wenn ich essen gesehen habe hat es mir alles zugeschnürt und wenn ich doch mal was essen wollte hat mein mund gar keine spucke produziert. es war furchtbar. magen und darmspiegelung wurde auch gemacht, beim hormonspezialist war ich, zich blutproben, zich stuhlproben - nichts. im dezember 2011 habe ich angefangen ein antidepressiva zu nehmen, 25 mg einmal am tag. nach ein paar wochen kam zumindest mein appetit zurück. ich aheb dann im januar 2012 eine therapie gemacht über ein jahr aber na ja, erfolg hat es leider nicht so gebracht. seitdem quäle ich mich mit panikattacken herum und der furchtbaren angst krank zu sein. ich habe mittlwerweile hypochondrische anwandlungen. bei jedem bisschen habe ich krebs und denke daß ich nicht mehr lange zu leben habe. die angst vor dem tod verfolgt mich den ganzen tag abends habe ich angst davor nachts mit schmerzen wach werden zu können. es ist furchtbar. tut mir leid daß es so lange geworden ist aber ich mußte mir das mal von der seele schreiben vielen dank fürs lesen!
26.01.2014 21:06 • • 26.01.2014 #1
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