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myfish
Hallo,

gestern hat mein Hypochonder das Jahr 2016 für sich eröffnet. Habe seit letzten Montag eine Erkältung, gar nicht mal so schlimm, auch kein Fieber. War Dienstag noch arbeiten, seitdem zu Hause. Samstag habe ich dann den 'aufgelaufenen' Haushalt erledigt. Habe das auch in einem guten Tempo gemacht, fühlte mich nicht erschöpft oder so. Aber gestern kam mein Hypochonder und redet mir ein, dass das ich durch Aufräumen und Abwaschen den Infekt in mein Herz 'geschleppt' habe. Und dann ging die Unruhe in der Brust los, konnte die Nacht nicht schlafen. Als mir dann einfiel, dass ich den letzten Montag mit einer Panikattacke begann, die dauerte ganz schön, wurde mir noch schlechter: ich habe ja damit schon zu Beginn des Infekts die Viren kräftig im Körper verteilt durch den Stress. Meine Ärztin meinte, keine Panik, da ist nix passiert ... und trotzdem habe ich Angst: der ausklingende Infekt, die schlaflose Nacht und der damit verbundene körperliche Stress: ich hab Angst, dass mich heute oder aber in der Nacht gefährliche Extrasystolen heimsuchen. Habe jetzt schon Angst davor, dass ich mich traue zu schlafen. Wohne alleine, also selbst am Tage wäre ich ohne Hilfe. Ich hoffe, ich stehe es durch! Danke fürs geduldige Lesen und vielleicht hat ja jemand ein paar aufmunternde Worte!

Einen schönen Montag wünscht
Myfish

25.01.2016 13:09 • 25.01.2016 #1


1 Antwort ↓

petrus57
So schnell bekommt man keine Herzmuskelentzündung. Früher bin ich sogar mit Fieber arbeiten gegangen. Wenn man sich durch ein bisschen aufräumen eine Herzmuskelentzündung zuzieht, müssten ja die Krankenhäuser aus allen Nähten platzen.

25.01.2016 13:26 • #2





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