Meine Angst vor der Angst die Geschichte

**27.08.2015**

Hi ich bin lars 39.
Ich möchte nicht auf Satzzeichen oder Rechtschreibung achten sondern einfach mal meine gedanken hier schreiben.

Ich habe Angst angst zu stehen angst an Krebs zu erkranken usw. Es ist schon so weit das die typischen Anzeichen von darmkrebs bei mir da sind also ich habe punktuell schmerzen wo gar nichts ist. Ich habe alle ärztlichen test gemacht die man machen kann um alles aus zu schließen.

Das schlimmste ist das herz Rasen und diese schei. ständigen gedanken..... egal was zwickt oder drückt. Ich habe bis zu 3 Attacken am tag. Die schlimmsten sind wenn alles heiß wird arme bauch und kopf oder beide Beine ohhh nein das ist ekelhaft.

Ich hasse diese schei.

Seit heute nehm ich escitalopram 20mg und Na ja ich hoffe mal das es irgend wie besser wird.

Danke Euch fürs zuhören

25.08.2015 18:16 • #2

Hallo Lars.

Begrüße Dich erst einmal herzlich.

Nun, mit Deinen Symtomen bist Du nicht alle hier. Da Du Antidepressiva nimmst gehe ich davon aus, das Du in therapeutischer Behandlung bist?

Meine Angst vor der Angst die Geschichte

25.08.2015 19:59 • #3

Hallo,
Du sagst du erkennst schon die typischen Anzeichen, welche wären das?

Hattest du schon mal eine Darmspiegelung? Ich schon, mit 35 (familiäre Vorbelastung) und abgesehen vom Fasten vorher ist das echt ein Klacks.

LG, freue mich auf deine Antwort

25.08.2015 20:50 • #4

Hey Lars.

Ich kenne das ganze Programm und hatte all die Symtome und noch viele mehr vor gut 20 Jahren. Und ja, ich hatte zwei Darmspiegelungen.

Es liest sich für mich -wie bei mir- nach einer Generalisierten Angststörung.

Ich frage nochmal; bist Du in Therapie?

25.08.2015 20:58 • #5

Zitat von Vergissmeinicht:
Hey Lars.

Ich kenne das ganze Programm und hatte all die Symtome und noch viele mehr vor gut 20 Jahren. Und ja, ich hatte zwei Darmspiegelungen.

Es liest sich für mich -wie bei mir- nach einer Generalisierten Angststörung.

Ich frage nochmal; bist Du in Therapie?

Du wurdest doch gar nicht gefragt. Sondern der Thread Ersteller

25.08.2015 21:17 • #6

OT @ AngstGedanke

Schön, wie Du meinen Beiträgen immer folgst! Viel mehr oder mal ne Begrüßung lese ich von Dir eher nicht; ohne Dich zu verfolgen!

Ende

25.08.2015 21:28 • #7

Hallo!
Dann solltest du mich vielleicht verfolgen anstatt Sachen zu schreiben die nicht stimmen.
Ich verfolge dich keineswegs und schreibe auch nicht nur bei dir. Aber auch ich habe das Recht zu schreiben und in diesem Fall warst du nicht angesprochen. Wollte dich nur auf den Fehler hinweisen. Ich mag eine komische Art haben, trotzdem darf ich mich äußern

25.08.2015 21:40 • #8

@AngstGedanke

Komisch ist es alle male, und noch dazu unhöflich! Jeder macht Fehler und du bist hier nicht der Herr Lehrer also achte bitte auf dein eigenes schreiben..

@Lars

Habe leider sozusagen das gleiche Problem nur ohne Panikattacken, aber besser ist es leider nicht da Ich auch fast immer nur mit den Krankheits Gedanken beschäftigt bin.
Versuch es mal mit Sport um dir zu beweisen das du nicht krank bist, das hat mir am Anfang sehr gut geholfen und hilft übrigens immernoch. Dannach entspannen!
Hoffe dir gehts bald besser!

Lg Ruby

26.08.2015 07:46 • #9

Ich bin nicht in Therapie. Ich habe es von meinem Hausarzt verschrieben bekommen.

26.08.2015 08:49 • #10

@Lars:
Willkommen in meiner Welt

26.08.2015 08:56 • #11

Nun es ist zwar schön nicht allein zu sein mit dem Mist aber diese Welt in der wir uns gerade befinden ist keine Dauerlösung

26.08.2015 09:01 • #12

hab mich damit arrangiert mit den jahren..weiß gar nicht mehr wie es ohne ist.als kleines kind fragte ich immer meine mutter wenn ich mal wieder mit einer platzwunde nach hause kam ob ich jetzt sterben muß...steckt wohl in meinen genen diese angst

26.08.2015 09:27 • #13

Hallo lars wie gehst du mit deiner Angst tagsüber um? Ich habe seit ca.9 Wochen extreme Angstzustände und zwangsgedanken.bei mir ist jeden Tag die Welt zu Ende, manchmal hab ich auch Angst mir könnte jede Sekunde was passieren und ich bin Tod.aber seitdem ich Tabletten nehme und eine Therapie kann ich mich einigermaßen auf den Tag konzentrieren .aber jeden Tag funktioniert das auch nicht.ich mal mir immer die schlimmsten Sachen aus, wo bis jetzt noch nichts eingetroffen ist. am liebsten würde ich mich den ganzen Tag im Bett verstecken und hoffen das es mal besser wird.aber darauf kann ich lang warten es wird nicht wirklich besser.hatte es vor 6 Jahren schon mal aber nicht in dieser extremen form wie jetzt.aber das Forum hier hilft mir auch etwas weil ich seh ich bin nicht alleine und immer wenn ich hier mit jemand schreiben kann merke ich wenigstens ich lebe noch, das macht mir dann wieder etwas mut.

26.08.2015 13:24 • #14

=mildwild]hab mich damit arrangiert mit den jahren..weiß gar nicht mehr wie es ohne ist.als kleines kind fragte ich immer meine mutter wenn ich mal wieder mit einer platzwunde nach hause kam ob ich jetzt sterben muß...steckt wohl in meinen genen diese angst[/quote]

26.08.2015 13:26 • #15

@mitwild seit wann hast du diese Angst? Wie macht sie sich bei dir bemerkbar? Kannst du dich ablenken?

26.08.2015 13:58 • #16

diese ängste und panikattacken hab ich schon sehr lange 15 jahre oder so..ängste sind latent immer da bei mir. durch das ständige hineinhorchen was gerade in meinem körper so los ist...meine panikattacken sind immer mal wieder im neuen gewand da...muß mich jedesmal neu damit arrangieren...machen mich dann zum krüppel...gestern war es sehr sehr heftig für mich über den ganzen tag verteilt. aus heiterem himmel ich saß morgens am pc hab ja urlaub alles chic. auf einmal dachte ich hmm komisch gerade kann ich gar nicht genau erklären was da los ging...dann war alles wie immer für mich herzrasen total unruig todesangst mußte auf`s klo. schnell abgeduscht angezogen (falls ich ins khk muß) und dann raus falls ich umkippe damit man mich findet ohne handy und geld börse damit man nicht beraubt. nur perso auf tasche und wichtige tel. nummern. kann und will dann auch nicht wirklich sprechen..was dann hilft ist ein B...das löst etwas (bei mir)

ich nehme aus angst keine medi`s bin eigentlich seit 1996 in behandlung.
ab ein sehr guten therapeuten und arzt..und alle in meinem umfeld wissen auch bescheid da ich damit sehr offen umgehe.
nur wirklich ablenken kann ich mich nicht..

26.08.2015 14:03 • #17

Hallo mildwild,

puh, da bist Du ja ganz schön eingeschränkt bzw. schränkst Dich selber ein.

Hat Dir die Therapie in allen den Jahren nicht weiterhelfen können?

Kenne das auch noch mit dem schnell duschen; Tel.-Nr. etc.; einfach nur furchtbar.

26.08.2015 14:14 • #18

die therapien haben leider nicht wirklich geholfen außer wissen was ich ein wenig weitergeben konnte..die geburt meiner tochter vor 15 jahren und die ersten jahre waren sehr hilfreich für mich. jetzt mit zunehmender selbständigkeit ihrer seits ist es wieder schlimmer geworden bei mir. ich konnte mit ihr auch immer offn über alles erlebte reden..und ihr vieles erklären da gerade bei ihr auf der schule psyche erkrankungen rum gehen wie bei uns damals schnupfen..

sie möchte psychologie studieren und hat ein praktikum im behinderten wohnheim gemacht..ironie des schicksals?

26.08.2015 14:20 • #19

Hey mildwild.

Nun, durch Deine Tochter ging es Dir ne ganze Weile besser und mit einem B. auch. Kannst Du mit Dir alleine nichts anfangen, bist Du Dir nicht wichtig, was interessiert Dich?

Denke, das es garnicht so selten ist, das die Kinder sich dann für das Metier entscheiden; mein Stiefsohn ist auch niedergelassener Psychologe und Traumatherapeut.

26.08.2015 14:30 • #20

ich kann alleine erstens nicht sein und zweitens nicht`s (mehr) anfangen. wei alles für mich so sinnlos erscheint im moment. ich hab bzw. hatte viele interessen. aber gerade befinde ich mich in einem loch und versuche da raus zu kommen. aber ich kämpfe

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