
Bine+3
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Hallo zusammen,
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Mein Mann hat im Moment wieder einen furchtbaren Zwang sich zu kontrollieren.
Und jede Woche ist es was anderes, aber immer wieder kehrende Themen.
Im Moment hat er Angst einen Hörsturz erlitten zu haben, obwohl ihm sein Physiotherapeut alles erklärt hat.
Aber er meint er hört jetzt schlechter und hält sich abwechselnd die Ohren zu, testet sich permanent und will von mir dauernd hören ob ich jetzt dieses oder jenes Geräusch auch höre. Ich bin bald am verzweifeln und war heute selbst schon mehrfach am Rande eines Nerven-Zusammenbruchs.
Egal ob ich versuche auf ihn einzugehen oder zu ignorieren,oder auch anzuschreien (irgendwann kann man halt einfach nicht mehr anders) er fängt immer wieder von vorne an.
Das schlimme ist dazu das wir diese Woche Urlaub haben, es so tolles Wetter ist und er aber Angst hat etwas zu unternehmen. Heute Abend habe ich ihn wenigstens dazu bekommen eine Runde zu laufen, da er mich nicht alleine gehen lassen wollte. Aber den ganzen Weg hat er sich kontrolliert oder diskutiert. Und essen will er auch nichts.
Von seinen zwei Therapeuten fühle ich mich auch im Stich gelassen. Der für die Medikamente zuständig ist, sagt er soll sie nach seinem eigenen Befinden einnehmen und dosieren. Und der andere der für die Verhaltenstherapie zuständig ist, meldet sich nicht zurück wenn mein Mann um einen vorzeitigen Termin bittet, die sowieso weit auseinander liegen. Auf meine Frage, ob man ihn nicht engmaschiger betreuen könnte, habe ich zur Antwort bekommen: viel hilft nicht immer viel.
Sorry für den langen Text, aber ihr müsst ja auch einen Einblick kriegen und ich musste das jetzt mal loswerden.
Danke schon mal fürs lesen und entsprechende Tipps
Sabine
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Mein Mann hat im Moment wieder einen furchtbaren Zwang sich zu kontrollieren.
Und jede Woche ist es was anderes, aber immer wieder kehrende Themen.
Im Moment hat er Angst einen Hörsturz erlitten zu haben, obwohl ihm sein Physiotherapeut alles erklärt hat.
Aber er meint er hört jetzt schlechter und hält sich abwechselnd die Ohren zu, testet sich permanent und will von mir dauernd hören ob ich jetzt dieses oder jenes Geräusch auch höre. Ich bin bald am verzweifeln und war heute selbst schon mehrfach am Rande eines Nerven-Zusammenbruchs.
Egal ob ich versuche auf ihn einzugehen oder zu ignorieren,oder auch anzuschreien (irgendwann kann man halt einfach nicht mehr anders) er fängt immer wieder von vorne an.
Das schlimme ist dazu das wir diese Woche Urlaub haben, es so tolles Wetter ist und er aber Angst hat etwas zu unternehmen. Heute Abend habe ich ihn wenigstens dazu bekommen eine Runde zu laufen, da er mich nicht alleine gehen lassen wollte. Aber den ganzen Weg hat er sich kontrolliert oder diskutiert. Und essen will er auch nichts.
Von seinen zwei Therapeuten fühle ich mich auch im Stich gelassen. Der für die Medikamente zuständig ist, sagt er soll sie nach seinem eigenen Befinden einnehmen und dosieren. Und der andere der für die Verhaltenstherapie zuständig ist, meldet sich nicht zurück wenn mein Mann um einen vorzeitigen Termin bittet, die sowieso weit auseinander liegen. Auf meine Frage, ob man ihn nicht engmaschiger betreuen könnte, habe ich zur Antwort bekommen: viel hilft nicht immer viel.
Sorry für den langen Text, aber ihr müsst ja auch einen Einblick kriegen und ich musste das jetzt mal loswerden.
Danke schon mal fürs lesen und entsprechende Tipps
Sabine
23.05.2017 10:51 • • 23.05.2017 #1
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