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K
@Islandfan vorab, mir ist es total wurscht ob jemand ne Maske, n Helm oder n Aluminiumgehäuse trägt. Soll jeder wie er mag.

Aber viele maskenträger fühlen sich angegriffen, ausgestoßen, als was besonderes... man sieht es hier in den Beiträgen. Man wird sofort angegriffen. Man sollte alles doch als selbstverständlich betrachten, so wie jeder möchte.

Und Kleidung, jaaaa, ist unnatürlich. Aber schon die doofen Neandertaler haben begriffen, daß Kleidung WÄRMT. Ich möchte nicht bei 13 Grad *beep* rumlaufen. Du?
Und über Operateure und offene Wunden brauchen wir uns auch nicht unterhalten.... im Speichel des Menschen sind so viele auch gefährliche Bakterien, die auch bei einem lapidaren zungenkuss gefährlich werden KONNTEN, wenn der geküsste eine Verletzung im mundraum hat.... ach wenn man das alles ausweiten würde...

16.04.2023 09:05 • #41


K
@marialola
Ich trage in der Öffentlichkeit Maske nur aus Prinzip.
Weil ich erlebt habe, wie polemisch bestimmte Gruppierungen auf Menschen reagieren, die noch heute Maske tragen und deren Hintergründe wir nicht kennen.
Und Querdenker erlebe ich reichlich und wenn ich die provozieren kann, freue ich mich.

Ernsthaft? Aus Prinzip? Aus welchem Prinzip denn? Und das du provozieren kannst? Da musste ich tatsächlich bisschen schmunzeln. Aber wie gesagt, wenn es dich glücklich macht. Um Gottes Willen, dann trag sie.
Mich macht die Freiheit wieder glücklich, Festivals, Konzerte, Umarmungen und tanzen. So hat jeder seins

16.04.2023 09:10 • #42


A


Maske weg-Angst da

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kritisches_Auge
@Kuki44 ich habe mir überlegt, deine Nachricht zu melden, aber dann lasse ich die mods einmal damit in Ruhe.

Bis jetzt verlief die Diskussion sachlich und gut, frage dich einmal selber warum du so ausrastest, vielleicht möchtest du ja krank werden oder wurdest du einmal streng ermahnt weil du deine Maske nicht trugst?

16.04.2023 09:10 • x 1 #43


Islandfan
Nee, für mich ist Kleidung wie vieles nicht unnatürlich (ich hatte nach deiner Logik argumentiert) und so auch Masken nicht. Ich kenne keinen einzigen Maskenträger, der sich angegriffen fühlt, ich habe das auch noch nie erlebt oder so. Seitdem es keine Pflicht mehr ist, kann jeder tun und lassen, was er will und ich würde nie etwas jemandem vorschreiben.
Ich denke, dass du da etwas dramatisierst, was gar nicht so im Alltag auftritt (also Diskriminierung aufgrund von Maske). Zumindest kenne ich das gerade zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Man hat für nichts eine Garantie. Verzichtest du auf Zungenküsse wegen einer eventuellen Ansteckungsgefahr?

16.04.2023 09:11 • #44


K
@kritisches_auge entschuldige bitte mal! Wann wie und wo bin ich ausgerastet und habe etwas schlimmes geschrieben? Wo habe ich dich angegriffen und verletzt, das du Anlass siehst micj zu melden? Bitte sei so mutig und zitiere es und beschreibe bitte was daran böse, ausrastend, meldebedürftig usw war. Vielen Dank

16.04.2023 09:14 • #45


K
@Islandfan ich bin tatsächlich nur aufgrund der Diskussion hier eingegangen. Bei uns un der Stadt, Umkreis und so weiter ist corona überhaupt kein Thema mehr seit letzten Sommer. Tatsächlich war der rs virus, Grippe und Magen darm das übel

16.04.2023 09:16 • #46


marialola
@Islandfan: beim Zungenkuss sind wir aber bei einem ganz anderen, nicht uninteressanten Thema.
Wenn mein Partner erkältet ist, müssen wir uns nicht. Sind ja nur ein paar Tage…
Die Überlegung, welche Infektionsrisiken bei Körperkontakten mit Unbekannten bestehen, ist bekannt. Schweift etwas vom Thema ab, aber Ov. kann zu Karzinomen der Mandeln führen, wenn der Partner HPV hat. Also nicht nur zu Gebärmutterhalskrebs.
Und die Kusskrankheit, Mononukleose ist auch nicht ganz ohne, steht im Verdacht an MS beteiligt zu sein.
Das ist natürlich kein Grund, das eigene Leben zu kastrieren.
Man kann alles auf die Spitze treiben.
Du hast auch Recht, inzwischen werden die zwei Maskenträger im Supermarkt nicht mehr mit Bemerkungen traktiert.
Aber unser Freund, der sich als Transplantierter im Hotel schützen musste und die militante Wirtin, das war für mich Grund, jetzt so zu handeln, ich fand das derart unterirdisch so mit Menschen umzugehen.

16.04.2023 09:25 • #47


Islandfan
Ja, aber das mit dem Zungenkuss kam nicht von mir. Klar besteht bei allem im Leben immer ein Restrisiko, aber seitdem ich mich vor vielen Jahren endlich aus der Hypochondrie lösen konnte, mache ich mir nicht mehr um alles einen Kopf.

16.04.2023 09:27 • x 1 #48


kritisches_Auge
Zitat von Kuki44:
Ich könnte echt kotzen wenn ich sowas lese. Trag doch deine Maske bis zum Lebensende, Tag und Nacht wenn gewünscht. Aber FÜR DICH , denn diese extremen Ängste sind ja DEIN Problem.

Diese Nachricht empfinde ich als unsachlich und respektlos.

16.04.2023 09:37 • x 1 #49


marialola
Ich habe diese Nachricht auch als sehr übergriffig und persönlich beleidigend empfunden, da er mir „extreme Ängste“ angedichtet hat, die ich vor Infektionen garantiert nicht habe.

16.04.2023 09:43 • #50


kritisches_Auge
Ja, so sehe ich das auch, eigentlich wurde alles Wichtige in dieser Diskussion gesagt, deshalb verabschiede ich mich von ihr.

16.04.2023 09:56 • #51


miheda
Zitat von marialola:
Die zum Beispiel erzählen, die Opfer in Italien hätten sich nur totgestellt, denn die Särge waren leer.

Habe ich noch nie gehört, wo ist das denn her? Was denn für Särge in Italien ?

Was hilft gegen Atemwegserkrankungen? Frische Luft, ruhen, Sonnenlicht, Frische Luft, Ruhen, Sonnenlicht……
Was wurde stattdessen gefordert: drinnen aufhalten, eingesperrt sein, und am besten noch arbeiten und Kinderbetreuung gleichzeitig, alle zu Hause aufeinander hocken

Das Gegenteil von dem, was eigentlich hilft.

Ich sehe die Maske als nützlich an, wenn sie richtig verwendet wird und das wird und wurde sie im Alltag garantiert nicht, bzw. nur von wenigen sehr peniblen Menschen.

16.04.2023 13:33 • x 3 #52


marialola
@miheda
Ich betonte, dass mein Beitrag ironisch gemeint ist.
Ich musste nämlich mit vermehrter Abscheu miterleben, wie Menschen aus meinem Umfeld, die ich bis dato für reflektiert hielt, sich von den irrsinnigsten Theorien mitreißen ließen.
So auch die Behauptung, die Blechsärge in Bergamo / Italien seien leer gewesen, worauf ich die sarkastische Frage stelle, ob die Toten sich dann nur totgestellt haben.
Ich habe angesichts dieser Szene nur zwei Optionen: selbst sehr böse zu werden, oder zynisch.
Ich wähle Letzteres.
In fast jeder Familie, die ich kenne, auch in Deutschland, gab es Menschen, die an Corona gestorben sind.
Für die ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn sie solche Fantastereien lesen müssen.
Es sei doch alles nur übertrieben, Corona auch nur ein Schnupfen und gestorben wird schließlich immer, es trifft ja auch vornehmlich nur ohnehin Schwache oder Alte.
Und ich bin übrigens den gesamten Tag an Licht und Sonne, Sommer wie Winter und das auch während der Corona Zeit, natürlich ohne Maske, wo keine Menschenansammlungen sind. Dafür kann jeder selbst sorgen und sollte eigenverantwortlich handeln.
Wenn ich mir aber anhören muss, es genügen ein paar Pillen aus dem DM Markt und man ist vor Corona geschützt, dann kann ich nur lachen, oder auch weinen.
Und das von Menschen, die es eigentlich verstehen könnten, was sie da für Unhaltbarkeiten verbreiten.

16.04.2023 14:34 • #53


Islandfan
Man muss auch zwischen der Delta und der Omikronvariante unterscheiden, die Delta führte zu wesentlich mehr Komplikationen. Es war pures Glück, dass sich die Lethalitätsrate unter Omikron so gut verbesserte. Ich habe mich unter der damals noch herrschenden Deltavariante zweimal impfen lassen, auf der einen Seite hatte ich Angst vor der Erkrankung und auch tw hier auf dem Dorf ein wenig Druck, da man ständig angesprochen wurde, dass die meisten schon geimpft wären. Habe beide Impfungen bis auf leichte Nebenwirkungen vertragen, aber mit dem Aufkommen der Omikronvariante habe ich mich nicht mehr boostern lassen. Ich denke über die Impfungen gar nicht mehr nach, ich bereue es auch nicht, da ich versuche, so wenig wie möglich zu bereuen.
Ich hatte im Dezember Corona mit einem normalen Verlauf, zwei Tage fühlte ich mich wie bei einer Grippe, danach war meine Nase das Hauptproblem und die Schlappheit, aber nach 3 Wochen war es gut. Mein Exmann hatte allerdings wochenlang Probleme mit Husten. Man kann nicht vorhersagen, wie schlimm es einen trifft, ich kenne zwei mit einer Immunschwäche, die hatten lediglich eine leichte Erkältung und auch einen kerngesunden Mann, dessen Lunge dauerhaft geschädigt wurde.

16.04.2023 14:42 • #54


miheda
Zitat von marialola:
Ich habe angesichts dieser Szene

Welche Szene meinst du denn? Den Militärkonvoi von Bergamo?

Zitat von marialola:
In fast jeder Familie, die ich kenne, auch in Deutschland, gab es Menschen, die an Corona gestorben sind

Ich kenne glücklicherweise nur einen, aber auch nur vom Hörensagen

Zitat von marialola:
Und ich bin übrigens den gesamten Tag an Licht und Sonne,

leider haben zu viele diese Möglichkeit nicht

Zitat von marialola:
Dafür kann jeder selbst sorgen und sollte eigenverantwortlich handeln

wenn man im Büro arbeitet, kann man nicht dafür sorgen
Auch Kinder sitzen halben Tag in der Schule drinnen

Zitat von marialola:
Wenn ich mir aber anhören muss, es genügen ein paar Pillen aus dem DM

Das habe ich auch noch nicht gehört, aber das Vitamin D das Immunsystem unterstützt, das ist nachgewiesen

16.04.2023 15:12 • #55


marialola
@miheda
Ich meine insgesamt die unfassbare Menge an Todesopfern in Italien, das hat mich extrem berührt. Wir waren ungefähr zwei Wochen vor dem großen Ausbruch noch dort und ich muss immer an die vielen lieben Menschen denken, die ich dort traf. Viele sehr liebe Gespräche, trotz der Sprachschwierigkeiten. Und ich frage mich so oft, wie es ihnen ergangen ist. Man tauscht ja nicht sofort die Kontaktdaten aus. Es waren besonders Ältere, in den Bergen, die mich beeindruckt haben.
Und dann muss ich von Leuten hören, das sei alles übertrieben, bis hin zu den Leugnern. Und das sind Leute aus meinem Umfeld, denen ich es nie zugetraut hätte. Gut qualifizierte Leute, die eigentlich differenzieren können. Und sie reagierten zunehmend militant bei dem Thema.
Ich denke, weil es unsere gesamte Gesellschaft sehr schwer betroffen hat.
Die ganzen Einschränkungen, der Verlust der Freiheit.
Eine bedrückende Zeit und auch ich möchte das nie wieder erleben.
Trotzdem steige ich aus den Gesprächen sofort aus, wenn die mir weismachen wollen, dass ich als Geimpfte nun eine verringerte Lebenserwartung habe - ich sage dann nur, ok, aber dafür hatte ich Spaß. Und dann kommt die Weisheit, statt der Impfung genüge Vitamin D und das wird von der bösen Impfstofflobby nur totgeschwiegen.
Wenn das mal alles so einfach wäre.
Ordentlich vitaminreich leben und man ist vor allen Infektionen gefeit.
Natürlich haben in unseren Breiten viele einen Vitamin D Mangel.
Bevor man aber Pillen aus dem Supermarkt einwirft, sollte man diesen Mangel erst einmal medizinisch abklären lassen und dann ein Produkt nehmen, das hochwertig ist.
Aber das ist nur ein Aspekt von so vielen Theorien, die man fachgerecht analysieren muss.
Aber es ging ja um das Tragen der Masken.
Und ja, ich habe kurz nach der Aufhebung der Maskenpflicht durchaus polemische Reaktionen gegenüber Maskenträgern erlebt, was mich erst dazu bewegt hat, demonstrativ das Ding aufzusetzen. Ich habe nämlich nicht wirklich Sorge, mich jetzt anzustecken.
Wobei man es nie ausschließen kann.
Aber man spürte in der Gesellschaft eine Tendenz, all das hinter sich zu lassen, das Leben endlich wieder in vollen Zügen zu genießen und da reizten die Spielverderber, die noch Maske trugen.
Und als unser transplantierter Freund gemobbt wurde, da war bei mir endgültig das Fass übergelaufen.
Und vor allem widerstrebt mir, mich der vorherrschenden Gesinnung anzupassen.
Das geschieht nämlich in sehr vielen Bereichen.
LG

17.04.2023 09:38 • x 1 #56


Dunkelbunte
Ich trage in Öffis, beim einkaufen und beim Arzt immer noch die FFP2 Maske. Fühle mich damit einfach sicherer.
Ich habe auch momentan keine Zeit und Nerven für einen normalen Infekt. Kann ich mir wg der OP Vorbereitung gar nicht erlauben.
Und da ich seit über 4 Jahren nicht mehr krank war, habe ich auch Schi ss davor muss ich zugeben

17.04.2023 09:48 • x 1 #57

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SilentRoG
@marialola das Problem ist doch, dass die Medien gerade mit den Bildern aus Italien, dem Konvoi in Bergamo, Schlagzeilen gemacht haben, ohne die Hintergründe zu erklären.

Das ist ein super Beispiel dafür, wie Medien durch entsprechende Ausschnitte, Bilderwahl, Wahl des Ausschnitts Meinung generieren und manipulieren können.

https://www.br.de/nachrichten/kultur/de...ht,TJZE6AQ


Versteh mich bitte nicht falsch. Es sind viele Menschen gestorben, aber leider wurde durch Clickbait in den Medien der Eindruck erweckt, dass alles noch viel schlimmer sei, als es eigentlich schon war. Und das trägt meiner Meinung leider dazu bei, dass es überhaupt diese Diskussionen und Verschwörungstheorien gibt.

17.04.2023 09:54 • x 2 #58


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