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Zitat von rockarazza0410:
Du sagst es! Ich war selbst Altenpflegerin, bin aber ausgebrannt und möchte derzeit nicht in diesem Beruf arbeiten. War heute schockiert das bei meinem Internisten auch niemand mehr Maske trägt. Für mich ein Grund auch dann jemand anderen zu suchen. Meine Hausärztin trägt gott sei Dank noch Maske. Im Krankenhaus ...

Laß dir gar nichts gefallen und gebe kontra. Du mußt auf dich achten, denn kein anderer wird dir danach helfen, wenn es dich so erwischt, das du Nachwirkungen hast.
Handle so, wie du es für richtig empfindest, egal was jemand aus seiner Öffnung rausodelt.
Es wird immer Leute geben, die einen nicht mögen und andere die dich gerade so mögen wie du bist. Du kannst es nicht jedem recht machen und das sollst du auch nicht. Laß dir auch von einem Taxifahrer nichts sagen. Wobei ich gestern bei der Nachbarin sah, das sie mit Maske einstieg und er sogar auch eine trug. Ggf. gebrannte Kinder?!
Zitat von rockarazza0410:
Ich habe Vorerkrankungen und hatte 2x Corona bin 3x geimpft und hatte nie einen milden Verlauf war beim letzten Mal sogar in der Notaufnahme! Ich habe Angst mir wieder was einzufangen ..Nicht nur Covid auch eine Erkältung etc

Das ist doch nur allzu verständlich! Mir reichten bereits die Impfauswirkungen.

Zitat von Butterfly-8539:
Wurde nicht ständig von Solidarität gesprochen? Wo war die denn? Immer wurde auf einer Personengruppe herumgehackt.
Aber heute, wo es trotzdem noch Personengruppen gibt, die ein schwaches Immunsystem haben, schwere Erkrankungen, oder ältere Personen zu pflegen haben, wird keinerlei Rücksicht genommen. Selbst wenn einige noch so verrotzt sind, wird fleissig in Lebensmittelläden herumggehustet, geschnieft, ohne in die Beuge zu niesen, oder überhaupt den empfohlenen Mundschutz zu tragen. Soviel zu solidarischem Denken.

Solidarität halte ich für reine Illusion. Rücksichtslosigkeit war immer schon ein Thema, aber gefühlt (und möglicherweise auch belegt durch aktuelle Zahlen) nimmt sie eher noch zu - bis hin zu Verrohung und Respektlosigkeit gegenüber helfenden Instituionen. Den meisten Menschen erschließt sich leider nicht der eigene Nutzen kooperativen Verhaltens.

Vor Corona begleitete mich mal beim Lebensmittelkauf eine andere Kundin, die unentwegt hustend neben mir her lief. Ich hätte ihr am liebsten ein paar gesch....oder sie zusammengefaltet, denn sie befand sich tatsächlich in Begleitung, die den Einkauf ja wohl hätte übernehmen können.

Bekommt man eigentlich noch FFP2-Masken - z. B. in Apotheken? Ich würde gerne meinen Vorrat aufstocken und habe Sorge, dass mit Wegfall der Tragepflicht auch keine Masken mehr geliefert werden...Weiß hier jemand Bescheid?
A


Maske weg-Angst da

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Zitat von Quasinemo:
Das ist doch nur allzu verständlich! Mir reichten bereits die Impfauswirkungen. Solidarität halte ich für reine Illusion. Rücksichtslosigkeit war immer schon ein Thema, aber gefühlt (und möglicherweise auch belegt durch aktuelle Zahlen) nimmt sie eher noch zu - bis hin zu Verrohung und Respektlosigkeit ...

Du hast mir ein wahres Lachen ins Gesicht gezaubert mit dem Satz: Ich hätte ihr am liebsten ein paar gesch....oder sie zusammengefaltet, Das hätte von mir stammen können. Manchmal kann ich nicht anders und lasse meinem Druck freien lauf. Da hätte ich gleich was losgelassen.
Du hast absolut recht mit der Verrohung. Diese wird tatsächlich immer schlimmer. Doch dementsprechend kann ich auch kontra geben.

Am besten gefällt mir immer die Monika Gruber, wenn die loslegt.
Trigger

Manche sagen, ich habe lange Geduld, aber wenn mir der Kragen platzt, klinge ich wie sie. Muß schon irgendwie stimmen, denn manchen bleibt dann der Mund offen. Vielleicht liegt´s am bairschen Dialekt.

Du kannst wohl Gedanken lesen? Genau heute habe ich mir ein Doppelpack FFP2 für mich geholt und eines für meine Mutter.
War auch skeptisch, ob es noch welche gibt, doch die meinte, sie werden immer wieder welche bekommen, ggf. andere. Doch ich möchte nur diese Leikang aus der Apotheke. Das sind die besten. Wenn man sich vorstellt das eine einzelne damals für 10 Euro verkauft wurde und heute die ganze Kiste mit 20 Stck. soviel kostet. Reine Abzocke!
Eigentlich hätte die Regierung wenn schon eine Pandemie besteht, für alle Haushalte kostenlose Masken in Briefkästen verteilen müssen. Immerhin zahlen alle genug Steuern..
Aber für uns ist immer komischweise nie Geld da. Die Zahlnation geht doch immer leer aus und wird noch eher abgezockt.

Zitat von Butterfly-8539:
Eigentlich hätte die Regierung wenn schon eine Pandemie besteht, für alle Haushalte kostenlose Masken in Briefkästen verteilen müssen. Immerhin zahlen alle genug Steuern..

Haben sie ja auch, zumindest 5 Stück für den Anfang. Und auf der Arbeit haben wir später die ganze Zeit welche kostenlos bekommen.
Zitat von Butterfly-8539:
Du hast mir ein wahres Lachen ins Gesicht gezaubert mit dem Satz: ........

.....und du mir mit diesem:

Zitat von Butterfly-8539:
Bei der nächsten blöden Ansprache äußere ich den Satz: die trage ich, weil ich so häßlich bin! Brauchen sie auch eine? Ich habe noch eine dabei!

Der ist echt gut!

Zitat von Butterfly-8539:
Doch dementsprechend kann ich auch kontra geben.

Sei froh! Mir gelingt das oft nicht sofort, weil ich dann von der Unverschämtheit anderer (egal, worum es geht) überwältigt bin. Es ist natürlich auch eine Frage der Tagesform (ich denke, bei uns allen..). Wenn man sich durch vorausgehende Ereignisse schon am Anschlag befindet, kann man keine Energie mehr freisetzen.
Mich hat noch nie jemand wegen der Maske dumm angemacht, jetzt bin ich ja gewarnt und kann mir eine vorgefertigte Antwort überlegen, schlagfertig bin ich in dem Sinn nicht.
Ich würde mal sagen, dass jeder den Umständen entsprechend selbst entscheiden kann, ob er eine Maske tragen möchte oder nicht.

Auch wenn laut britischer Studie der „reale Nutzen bestenfalls bescheiden war“ im Bezug auf Corona in Kliniken, so kann die Maske ja trotzdem eine weitere „Schutzschicht“ gegen andere Krankheiten sein. Gerade gegen Tröpfcheninfektion.

Würde ich deswegen immer die Maske tragen wollen? Nein.
Aber in bestimmten Situationen auf jeden Fall. Auch z.B. an der Kasse, wenn der Vorder-/Hintermann ungeniert hustet oder niest, dann würde ich eine Maske tragen, da die Person ja scheinbar keine Sorge dafür trägt seine Bazillen bei sich zu behalten.
Da ist die asiatische Kultur schon seit vielen Jahren weiter als wir. Dort zieht eine z.B. erkältete Person eine Maske auf, um die Mitmenschen z.B. auf Arbeit nicht anzustecken. Fand ich vor 15 Jahren schon sehr respektvoll.
Wie gesagt, ich habe schon vor Corona immer Maske getragen, wo es dichtes Gedränge gab. Selbst wenn es nur darum ging, eine lästige Grippe oder schwerere Erkältung zu verhindern.
Damals wurde ich höchstens mitleidig angeschaut, man dachte sicher, ich sei irgendwie krank.
In den gesamten zwei Corona Jahren gab es in meinem Umfeld keine Infektionen mehr, auch nicht die üblichen Schnupfen im Frühjahr und Herbst.
Kaum ist die Maske weg, jagt in meiner Umgebung eine Plage die andere.
Die Leute sind kaum genesen, schon sind sie wieder krank.
Besonders schwer betroffen sind kleine Kinder und deren Bezugspersonen.
Natürlich kommt da das Argument, das Immunsystem ist nicht mehr trainiert.
Richtig ist, dass früher Apotheker und Kassiererinnen sehr wenig krank waren, da die dauernde Konfrontation sie immunisiert hatte.
Bei Corona ist es hingegen anders.
Da hilft keine ständige Neuinfektion irgendwann, nicht mehr zu erkranken.
Corona ist keinesfalls verschwunden, das Virus rüstet im Gegenteil ständig auf.
Und kein Mensch ist nach der Infektion gesünder, im Gegenteil, der Körper wird auch bei sehr fitten Menschen nach so etwas nicht besser.
Gilt übrigens auch für Influenza.
Trage bei Einkaufen und in Praxen auch Maske und fühle mich damit besser geschützt.
Und lasse mir da auch nicht reinreden.
Mir fällt auf das manche Leute mich anlächeln oder mir extra nahe kommen was ich noch nie leiden konnte.
Ich fände es auch schön wenn die Menschen mehr Abstand halten würden vorallem wenn sie Husten….
Hallo,
ich bin auch am Überlegen wie ich das weiter handhabe. Nach meinem Klinikaufenthalt wegen meiner Angst- und Panikstörung wollte ich mich deswegen nicht mehr so verrückt machen, da ich vorher immer und überall Maske getragen habe wenn ich irgendwo unterwegs war. Auch beruflich wollte ich das, da ich Grundschullehrer bin. Aktuell bin ich noch zuhause, werde aber im Mai wieder beruflich einsteigen und überlege ob mit oder ohne Maske in der Schule. Täglich sieben Stunden Maske zu tragen hat mir davor schon sehr zugesetzt aber ganz ohne wie es jetzt alle Kolleginnen und Kollegen machen, ist mir irgendwie auch nicht recht.

Zumindest war mir davor immer egal was andere dazu sagen oder denken, ich entscheide ja für mich und das gestehe ich auch jedem anderen Menschen zu und akzeptiere das.

LG, Mario
Ich sehe das Masketragen zwiespältig, aber ich kann die verstehen, die weiterhin tragen wollen
Beim Arzt zwischen Husten und Niesen finde ich es auch angebracht
Eine aktuelle META weist jedoch auf das „maskeninduzierte Erschöpfungssyndrom“ hin, teilweise ähnlich Symptome wie Long Covid
Also ich denke, Maske in Maßen, nicht übertreiben
@miheda
Ich denke du hast absolut recht. Ansonsten müsste ich eine Maske in der Schule täglich von 7 bis mindestens 14 Uhr tragen und das am Stück. Ich habe das die vergangenen drei Jahre immer gemacht und hatte zuletzt das Gefühl dass es mir damit immer schlechter geht. Infekte hatte ich dafür kaum, in der Schule bei 250 Kindern geht ja immer was durch. Es kostet etwas Überwindung aber ich denke dass ich nicht mehr täglich so lange eine tragen möchte. Beim Arzt schon, da ist es ja sporadisch und nur kurze Zeit. Gesund kann das dauerhafte tägliche Tragen ja auch nicht sein…

LG, Mario
Zitat von Schlaflose:
Haben sie ja auch, zumindest 5 Stück für den Anfang. Und auf der Arbeit haben wir später die ganze Zeit welche kostenlos bekommen.

Bei uns bekam die arbeitende Nation gar nichts, nur die Rentner.
Ich mußte mir (pro Stück Euro 10 ) diese selber kaufen. Heute kosteten die gleichen Masken im 20ger Karton 9.95 Euro. Hab mir heute einen Karton gekauft.
Die haben sehr gut daran verdient, wenn man es überhaupt so nennen kann.

Hab mir und guten Bekannten sogar aus alten Baumwollstoffen, in der Anfangszeit Masken selber genäht. Mit Doppeleinlage, für Filter vom Micro-Staubsaugerbeutel. Diesen zugeschnitten und dann wurde mir die Maske förmlich aus der Hand gerissen.
@kritisches_auge es ist absolut unnatürlich. Und Japan kein Maßstab. Da sag ich lieber nix zu.... aber wer will, bitte, tragt eure Masken für den Rest eures Lebens...
Zitat von Kuki44:
Und Japan kein Maßstab

Ich bin persönlich bekannt mit einer Japanerin.
Sie sagt selbst, die Japaner seien in einigen Sachen sehr merkwürdig (zum Beispiel gibt oder gab es dort getragene Schlüpper in einem Automaten)
Zur mal so nebenbei

Ich bin Brillenträgerin und muss sagen, das war schon sehr nervig, mit Maske und Brille.
Ich halte das maskeninduzierte Erschöpfungssymptom durchaus für plausibel, auch das Einatmen von Mikroplastik ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen
Und es gibt auch einen Grund, warum das Masketragen im Arbeitsschutz Regeln unterliegt.
Wie schon gesagt, alles in Maßen, mit Für und Wider betrachten
Das stimmt sicher für dich und du kannst dich freuen, keine Maske mehr tragen zu müssen, aber ich sehe keinen Grund, andere die sie tragen deswegen anzumachen.
Zitat von miheda:
Ich bin persönlich bekannt mit einer Japanerin. Sie sagt selbst, die Japaner seien in einigen Sachen sehr merkwürdig (zum Beispiel gibt oder gab es dort getragene Schlüpper in einem Automaten) Zur mal so nebenbei Ich bin Brillenträgerin und muss sagen, das war schon sehr nervig, mit Maske und Brille. Ich halte das ...

Das mit den Schlüppern kam in einem TV-Bericht vor einigen Jahren. Die Schülerinnen verdienen sich damit gut Geld. Sie haben keine Kontakt zum Käufer. Aber merkwürdig sind diese Sitten schon.
Es gibt sowas wohl auch bei uns, nur nicht in Automaten, sondern über so eine App. Erst letzte Woche berichtete darüber eine sehr junge Frau, das sie pro Stück Euro 50 bekäme. Na, wenn die Männer auf sowas abfahren und es ihnen soviel Geld wert ist, warum sollte sie es nicht machen. Ich kann zwar darüber lachen, aber wenn die so leicht das Geld bekommt, dann kann sie sich viele Schlüpper kaufen und spart sich Waschmaschine, sowie Pulver.
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@marialola
Ein Statement gegen militante Querdenker und Coronaleugner

Ich könnte echt kotzen wenn ich sowas lese. Trag doch deine Maske bis zum Lebensende, Tag und Nacht wenn gewünscht. Aber FÜR DICH , denn diese extremen Ängste sind ja DEIN Problem.

Die 90 % rational denkende Menschheit als querdenker und coronaleugner zu bezeichnen ist schlichtweg dumm!
Zitat von Kuki44:
es ist absolut unnatürlich. Und Japan kein Maßstab. Da sag ich lieber nix zu.... aber wer will, bitte, tragt eure Masken für den Rest eures Lebens...

Was ist denn schon natürlich? Nach deiner Meinung wäre auch Tragen von Kleidung unnatürlich, das ist für mich absolut kein Argument. Soll der Chirurg bei der OP auch keine Maske tragen, weil es wider die Natur ist?
Mir ist es total egal, ob jemand gerade eine Maske trägt, dass muss jeder für sich entscheiden, vor allem, weiß man auch nicht, ob derjenige gerade immungeschwächt ist oder in seiner Familie jemand ist, der besonders geschützt werden muss.
Was sollte mich daran stören? Ich persönlich trage sie nur noch beim Arzt, aber was andere machen, ist reine Privatangelegenheit.
@Kuki44 na so ein Unsinn!
Ich habe persönlich vor Corona null Angst, hatte es zweimal und das war weniger als der normale Schnupfen.
Ich trage in der Öffentlichkeit Maske nur aus Prinzip.
Weil ich erlebt habe, wie polemisch bestimmte Gruppierungen auf Menschen reagieren, die noch heute Maske tragen und deren Hintergründe wir nicht kennen.
Und Querdenker erlebe ich reichlich und wenn ich die provozieren kann, freue ich mich.
Die zum Beispiel erzählen, die Opfer in Italien hätten sich nur totgestellt, denn die Särge waren leer. Und gegen Corona helfen Vitamin D Pillen. Oder gleich wie Trumpel Sagrotan trinken.
Hinweis: dieser Beitrag ist ironisch gemeint, denn ernst nehmen kann man diese Kategorie nicht.
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Dr. Matthias Nagel
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