Kopfschmerzen durch PC Arbeit - Tumor möglich?

Hallo zusammen,

wieder mal hab ich voll Panik vor einem Hirntumor. Seit nun knapp 3,5 Monaten habe ich fast täglich Kopfweh. Manchmal habe ich 2,3 Tage keine oder wenn nur für ein paar Minuten über den Tag verteilt. Anfangs fing es an als ich dachte ich hätte eine metastase von einem lymphom hinter dem Auge. Es hatte immer gedrückt. War dann beim Arzt meinte ich hätte kein lymphom und zack nach 6 Monaten verschwand das Drücken spurlos. Dann fing es sofort an dann muss es ein Hirntumor sein. Seit dem an also knapp Ende Januar habe ich fast immer Kopfschmerzen. Ist es wieder Einbildung? Die Schmerzen sind eigentlich gut aus haltbar brauchte nur einmal eine ibuprofen. Die Schmerzen sind meistens vorne an der Stirn seitlich und am Nacken. Oder auch an den Schläfen. Mir ist auch ab und zu mal schwindelig. Mein Tag hat so ziemlich immer den selben Ablauf. Früh aufstehen wenig geschlafen. Ins Büro 8 Std am PC dann nach Hause und nochmal für 3-6 Stunden am PC. Dazu ständig Panikattacke und so weiter.wenn ich meinen Kopf bewege knackt es überall und knirscht. Seit 3 Wochen habe ich Stress mit meiner Freundin und mir fällt auf das häufiger mal meine Muskeln zucken. Ich kann einfach nicht mehr. Habe so Angst. Aber hätte ein Tumor nach der Zeit schon stärkere Symptome verursacht? Ich gehe morgen einfach mal zum Arzt.

Gruß Daniel

Als ich meine ersten Panikattacken erlebt habe,hatte ich nach kurzer Zeit auch Angst vor einem Tumor im Gehirn.
Weil man Kopfschmerzen hat und Druck und das alles.

Das ist nun über 2 Jahre her und ich bin körperlich gesund.
Wozu man mich schon oftmals beglückwünscht hat.

Nützt aber nun alles nix,wenn die innere Anspannung unerträglich wird.

Zum Arzt gehen ist eine gute Idee aber wenn dann zu einem Psychiater.
Der kann Dir mit beruhigenden Medikamenten helfen.
Mann nennt das Hypochondrie,was Du durchlebst,ist schwer auszuhalten aber nichts bedrohliches.

Deine Probleme klingen sehr nach starken Nackenschmerzen und HWS-Beschwerden. Bei der Zeit, die du vor dem PC verbringst kein Wunder. Ich hatte genau die gleichen Beschwerden und habe von Mass., über Chiropraktiker und Akupunktur alles probiert. Geholfen hat mir erst eine praktische Ärztin mit Spezialisierung auf Orthopädie und Manuelle Medizin. Nach einer einzigen Sitzung mit Infiltrationstherapie war ich wieder ganz die alte! Alles Gute Dir!

Ein Hirntumor äußert sich in den seltensten Fällen durch Kopfschmerzen, vor allem nicht welche, die durch ne ibu verschwinden.
Versuchs mal mit viel trinken, Augentropfen zum befeuchten der Augen, jeden Abend ne Wärmflasche in den Nacken und kleine Übungen für die HWS.

Ein hirntumor der schon seit monaten schmerzen verursacht währe schon sehr fortgeschritten und würde schon lange extreme neurologische ausfälle verursachen...also sei bitte beruhigt du hast bestimmt keinen....das hört sich eher nach leichten spannungskopfschmerzen an

Danke für eure aufmunternden Antworten. Ich hab mir schon eigentlich gedacht das es schlimmer sein müsste. Ich versuchs mal mit ein wenig Sport. Dieses lange Sitzen jeden Tag kommt mir nicht gut. Sitze ca 15 Std am Tag vorm PC in sehr beschissenen Haltungen. Aber hätte nicht gedacht das der Nacken so viel am Kopf anrichten kann.

Wenn du die Angst nicht los wirst, würde ich dir empfehlen, ein MRT zu machen. Dann kannst du hundertprozentig sicher sein.

Ich selbst bin starker Raucher und habe auch eine Tachykardie. Ich merke jeden Tag mehr, wie mein Herz rast und mir ständig schwindelig wird.

Ich gehe nicht zum Arzt, weil ich Angst davor habe, dass dann wirklich etwas ernsteres ist.
Ich kann dich sehr gut verstehen. Aber mit dieser Unsicherheit will auch keiner Leben...

Zitat von Daniels97:

brauchte nur einmal eine ibuprofen.

Wenn die gewirkt hat, dann ist es kein Tumor. Das war auch die erste Frage meines Arztes als ich wegen andauernder Kopfschmerzen dort war. Hatte trotzdem ein Schädel MRT, alles war i.o.

Zitat von JuliaElisabeth:

Ich gehe nicht zum Arzt, weil ich Angst davor habe, dass dann wirklich etwas ernsteres ist.

Diese Einstellung verstehe ich bei vielen nicht ganz. Ein Arztbesuch löst ja keine Krankheiten aus. Ich meine, man muss nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt, aber einige Dinge sollten abgeklärt werden.
Es gibt ja auch an sich harmlose Krankheiten die aber unbehandelt sehr gefährlich werden können.

Auch die Angst vor Ärzten sollte therapeutisch Behandelt werden.