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Guten Abend!

Ich hatte vor ca. 2 Monaten ein Erstgespräch mit einem Therapeuten, welcher mir Hypochondrie diagnostiziert hat.
Daraufhin wurde ich auf die Warteliste gesetzt und werde zwischen März und Mai als Patient aufgenommen, wo ich eine Verhaltenstherapie machen werde.
Aktuell ist mein Leben wirklich eingeschränkt, da ich sehr oft über Krankheiten nachdenke, wenn ich irgendwelche Symptome spüre. ( Sehr viele Verspannungen, Klos im Hals, zuckendes Auge usw. ).
Durch Ablenkung z.B auf der Arbeit, oder bei meinen Hobbys geht es wirklich gut. Wenn ich dann aber mal auf einer längeren Autofahrt bin, oder Abends im Bett liege fängt es meistens an.


Nun zur Frage: Was kann ich während der Wartezeit selbst tun, damit die Angstattacken nicht so heftig auftreten? Es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten, aber welche würdet Ihr mir empfehlen? (Meditieren, Muskelentspannungsübungen, Atmungstechniken ) Ich bin übrigens auf einem sehr guten Weg mir abzugewöhnen, dass ich zu Dr. Google gehe

Ich würde mich wirklich um einige Antworten freuen!

LG

30.09.2023 00:54 • 30.09.2023 #1


1 Antwort ↓

Zitat von lucah123:
(Meditieren, Muskelentspannungsübungen, Atmungstechniken )

Das kannst Du alles drei mal ausprobieren. Es kann passieren, dass grade das Meditieren nach hinten losgeht, weil Du dich ggf. zu sehr auf deinen Körper konzentrierst.

Aber Ablenkung mit Hobbys / Bewegung ist im Grunde auch Meditation - probier aus, was dir gut tut. Wenn irgendwas davon nicht klappt, dann nicht mit Gewalt - bei machen hilft das eine besser, bei manchen das andere.
Yoga ist im Übrigen auch ganz gut, weil einerseits Bewegung und anderseits auch etwas Meditation.

Sowas wie Autofahrten oder im Bett liegen kann man ganz gut mit Hörspielen oder Hörbüchern in den Griff kriegen. Da gibt es mittlerweile so viel gut gemachtes und spannendes, dass der Gedanke an Krankheiten nur schwer aufkommt.




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Dr. Matthias Nagel
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