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Ich weiß, der Begriff der Hochsensibilität ist schon etwas abgegriffen, aber ich wollte mal meinen Gedanken in die Runde werfen und euch fragen, ob ihr einen Zusammenhang zwischen hochsensiblen Menschen und einer stärkeren Neigung zu Krankheitsängsten sehen könnt?
Mir wird erst jetzt langsam bewusst, dass ich schon immer feine Sensoren hatte für Geräusche, Licht, Gefühle und Stimmungen und auch schon früh Ängste bzgl Krankheiten entwickelt habe. Ich bin kein Hypochonder von Definition her, aber ich mache mir sehr häufig Gedanken um mögliche Krankheiten, die mich oder meine Familie betreffen könnten und ich meide es, mir Filme, Reportagen etc. Über Krankheiten anzusehen. Mich nimmt das wirklich seeehr und lange mit.
Ich bin in keinen sozialen Netzwerken, weil mich die Flut an Informationen belastet. Alleine wenn mir auf einen Streaming Anbieter Filme oder Serien angezeigt werden, wo es um schlimme Sachen geht, fang ich an Herzrasen zu bekommen und muss es sofort ausblenden.
Kennt ihr sowas auch? Würde mich mal interessieren!

03.08.2023 12:42 • 03.08.2023 #1


1 Antwort ↓

Hi,
also ich kann mir durchaus vorstellen das das zusammenhängen kann. Wird es mit Sicherheit nicht immer tun aber die Wahrnehmungen und Antennen sind ja eher auch bei solchen Menschen anders ausgerichtet. Ich war in meiner Kindheit auch immer sehr sensibel auf krankheiten. Mir lief es direkt eiskalt den Rücken runter wenn ich dran gedacht habe. Es ist aber so das es mir in jungen Jahren deutlich einfacher viel das wieder loszuschütteln




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Dr. Matthias Nagel
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