Ok, ich weiß es gibt hier sicherlich schon etliche Threads zum Thema Hirntumor aber da ich das noch niemanden wirklich ausführlich erzählt habe wollte ich es mal versuchen. Erstmal vorweg: Ich bin 19 Jahre alt und leide an einer Angststörung (vll. auch Panikstörung), sozialer Phobie, Depression und sicherlich noch andere Sachen die nicht so gravierend sind.
Ich habe seit ich denken kann diese Angst vor Krankheit und Tod, ich hab schon als 3 oder 4 jähriges Kind angefangen und geriet immer in Panik wenn ich einen Krankenwagen gesehen habe obwohl ich nie schlechte Erfahrungen damit gehabt habe Hatte dann mein Leben lang immer Angst vor irgendwas, es gab nie wirklich eine Zeit wo ich keine Sorgen hatte.
Alles begann vor 4 Jahren. Ich erinnere mich nicht mehr exakt wann und wie es angefangen hat aber so weit ich mich erinnern kann hatte ich mir bekannte Kopfschmerzen die ich relativ oft habe. Diese waren allerdings am nächsten Tag noch nicht weg und nur noch auf der linken Seite und da kam mir das erste mal der Gedanke Kann das ein Hirntumor sein? warum auch immer ich sofort daran gedacht habe. Seitdem begleiten mich diese Kopfschmerzen auf der linken Seite, allerdings anders als meine normalen Kopfschmerzen, (pulsieren, pochend verschlimmern sich bei Bewegung) diese Kopfschmerzen sind eher dumpf/drückend/ziehend und werden nicht durch Bewegung verschlimmert. Wenn ich keine Schmerzen habe habe ich meistens einfach so ein komisches Gefühl auf der Seite das ich nicht so ganz beschreiben kann..ist nicht sonderlich störend aber es ist halt sehr oft irgendwas da. Wenn ich den Schmerz auf einer Skala von 1-10 bewerten müsste würde ich ne 5 geben an manchen Tagen vielleicht mal ne 6 aber ich konnte immer noch alles machen, normal in der Schule funktionieren und so allerdings sind die schmerzen manchmal schon ziemlich ermüdend. Gegen diese Kopfschmerzen habe ich auch nie Schmerzmittel genommen, meine Migräne artigen Kopfschmerzen die ich wie gesagt schon mein ganzes Leben habe sind da schon schmerzhafter. Die Schmerzen werden nicht wirklich durch etwas ausgelöst, ich weiß nur das ich die Schmerzen meistens tagsüber habe. Bin seit einem Jahr zu Hause und da habe ich sie deutlich weniger als wenn ich zur Schule/Arbeit gehen würde. Die Schmerzen sind wie gesagt auf der linken Seite, angefangen haben sie im Bereich der Augenbrauen, manchmal sind sie bei meinem Haaransatz links oben, manchmal im Bereich um meinem Ohr (eher selten) und manchmal direkt auf meinem Kopf aber trotzdem linksseitig, manchmal geht es auch etwas aufs Auge über. Mein Nacken ist seit einiger zeit auch bisschen steif und tut etwas weh, das wird allerdings besser wenn ich meinen Nacken nach rechts neige und er dieses Knackgeräusch macht.
Jetzt zu anderen Symptomen:
Der so erste Symptom wäre wahrscheinlich dass ich einfach nicht mehr wirklich glücklich sein konnte, da ich immer davon ausgehe in den nächsten paar Wochen zu sterben. Aber auch bevor das ganze hier angefangen hat war ich schon ziemlich angeschlagen, mein Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein war am Boden, hatte keine Freunde, habe mich demnach immer mehr zurück gezogen und war generell eine ziemlich pessimistische Person. Wie gesagt meine Ängste begleiten mich schon mein ganzes Leben aber so schlimm wie jetzt war es noch nie.
Meine Augen sind bereiten mir neben den Kopfschmerzen am meisten Sorgen. Ich habe in den letzten Jahren gemerkt das ich kurzsichtig werde, so richtig besorgt hat mich das erst seit einem Jahr. Ich weiß jetzt nicht wie schwach meine Sehstärke ist (ich werde bald mal zum Optiker gehen) aber es ist eben echt beängstigend wie verschwommen vieles in der Ferne ist. Ich mein der Großteil meiner Familie ist kurzsichtig und ich sitze auch überdurchschnittlich viel vorm PC aber meine Augen waren eigentlich immer echt gut und was mir besonders Sorgen macht ist das mein linkes Auge etwas schlechter ist. Also ich kann mit meinem rechten Auge etwas schärfer sehen, kein riesiger Unterschied, aber besonders wenn ich die ganze Zeit darauf achte macht es mir echt Angst. ne Zeit lang habe ich mir ständig ein Auge zugehalten um zu testen, was natürlich auch nicht wirklich produktiv ist da ich mich dadurch nur noch verrückter gemacht habe.
Aber die Kurzsichtigkeit ist leider nicht mein einziges Problem. Ich habe mouches volantes aber das scheint ja relativ normal zu sein. Aber ich habe generell öfter mal so visual snow also so kleine Punkte die sich bewegen und was weiß ich wenn ich auf eine helle Fläche schaue. Manchmal habe ich so einen Fleck wenn ich blinzel, als hätte ich in ein sehr starkes kleines Licht geschaut. manchmal habe ich ziemlich starke Nachbilder. Manchmal sehe ich kurz so ein hellen leicht farbigen Punkt oder so, der sich auch kurz bewegt, wenn ich auf eine helle Fläche schaue. Letztes Jahr hatte ich so alle 2 Monate eine Migräne Aura (blinder Fleck - Zackenmuster das sich immer weiter nach außen ausbreitet. Nach 30min wieder vorbei.) obwohl ich keine Kopfschmerzen danach/währenddessen hatte. So eine Aura hatte ich so weit ich weiß auch schon 1-2 mal als Kind und meine Mutter hatte das auch relativ oft. Generell fühlen sich meine Augen halt oft müde an und es ist ziemlich anstrengend damit zu schauen, zumindest draußen, am PC sind meine Augen größtenteils ok.
Seit ein paar Monaten habe ich öfters das Gefühl das mein linkes Ohr irgendwas hat. Ich habe öfter so ein Knackgeräusch, manchmal fühlt sich das Hören bisschen dumpf an. An 2 Tagen bis jetzt hat sich das Ohr richtig komisch angefühlt alles war dumpf und ich hatte Ohrengeräusche (Tinnitus, Ohrensaußen weiß auch nicht so recht) das war allerdings am nächsten Tag wieder weg. Beim kauen oder wenn ich meinen Kiefer bewege höre ich auch öfters so knack und Quitschgeräusche. Ob ich mit dem linken Ohr schlechter hören kann weiß ich nicht, habe ich so zumindest noch nicht gemerkt, aber die Angst ist natürlich trotzdem da.
Schlafstörungen habe ich auch. Oft habe ich in der Einschlafphase so komische, wirre Gedanken die mir teilweise im Halbschlaf auch irgendwie Angst machen obwohl sie überhaupt keinen Sinn ergeben, ab und zu schrecke ich dann auch auf deswegen. besonders seitdem ich von Epilepsie im Schlaf gelesen habe habe ich echt Angst das das irgendwas damit zu tun hat. Im Dezember bin ich auch mal mit sehr starken Schmerzen in meiner linken Seite nahe der Niere aufgewacht (konnte nicht genau sagen wo es geschmerzt hat, manchmal hat es sich wie Rücken angefühlt manchmal wie Darm und manchmal wie Blase). Der Schmerz hat so 8h angehalten und war richtig schlimm und hat mir natürlich gleichzeitig auch noch in Panik versetzt, da ich Angst habe dass ich im Schlaf ne Art Krampfanfall hatte und mich so verkrampft habe oder so. Am nächsten Tag war alles wieder gut allerdings habe ich noch etwas gespürt wenn ich mich gestreckt habe.
Dann noch so ein paar kleine Sachen die kommen und gehen zum Beispiel diese kleinen Muskelzuckungen am ganzen Körper. Das hatte ich vor paar Monaten relativ oft und habe mich eben auch wieder verrückt gemacht deswegen aber im Moment bemerke ich so ein Zucken nur relativ selten. manchmal kribbeln meine Finger ein bisschen allerdings nicht oft und geht auch sehr schnell wieder weg. Wenn ich abends im bett liege habe ich oft so ein komisches Gefühl an meiner linken Kopfhälfte. Es fühlt sich so an als würden sich meine Haare auf der Seite bewegen, so kann ich es am besten beschreiben.
Schwindelig wird mich nicht wirklich oft aber ich habe schon manchmal so ein Schwindelgefühl und habe Angst um zufallen. (meistens in Menschenmengen, beim einkaufen und so)
Im Moment plagt mich die Angst Verrückt zu werden und teilweise ziemlich starke DP/DR. Das hat so schlimm vor ungefähr 2 Monaten angefangen als ich mal wieder zu viele über das alles nachgedacht habe und dann so ein unreales Gefühl verspürt habe worauf ich eine Panikattacke bekommen habe. Derealisation habe ich schon etwas länger mal mehr mal weniger aber es war immer noch gut auszuhalten und hat mich nicht sonderlich gestört bis vor 2 Monaten. Vor 2 Wochen war es mal etwas besser bzw. ich hab einfach nicht ständig drüber nachgedacht aber seit paar Tagen nimmt es wieder zu. Wovor ich auch Angst habe ist, dass ich durch den Tumor langsam Erinnerungen verliere oder zu mindest den Bezug dazu. Die Vorstellung langsam aber sicher mein ganzes Leben und die Menschen die ich liebe zu vergessen ist echt der Horror. Aber desto mehr ich darüber nachdenke desto komischer fühlt sich mein ganzes Leben natürlich an..Ich kann mich an alles noch sehr gut erinnern aber viele Dinge kommen mir halt einfach so unvertraut vor wenn ich mich damit so sehr beschäftige. manchmal habe ich so einen Gedanken Was wenn das alles ein Traum ist? und ich weiß das ist mist aber beängstigen tut es mich trotzdem irgendwie. Oft wache ich schon mit dem Gedanken und der Angst auf das ich eine sehr wichtige Person vergessen habe oder so was aber ja Schwachsinn ist denn hätte ich sie vergessen würde ich nicht sofort daran denken.
Ich bin auch generell ziemlich kaputt, motivationslos und und und. In letzter Zeit habe ich oft nicht mal die Energie/Lust aufzustehen um an den PC zu gehen und ich eh keinen Sinn in irgendwas sehe...
So. War ich deswegen beim Arzt um mir Gewissheit zu verschaffen? Nein. Extrem dumm ich weiß aber schon allein der Gedanke einen Hirntumor oder so diagnostiziert zu bekommen ist der pure Horror für mich. Auch wenn nach all diesen Jahren die Gewissheit zu haben, selbst wenn ich nen Tumor habe mir sicherlich helfen würde, ich habe dauerhaft diese Unruhe kann mich nie entspannen, aber ich kann mich einfach nicht dazu bringen. Krankenhäuser und Ärzte waren ja schon immer unglaublich beängstigend für mich. Wenn ich genau darüber nachdenke bin ich mir manchmal so sicher das ich etwas haben muss, und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Vor ein paar Wochen war ich das erste mal zur Psychotherapie und mir wurden auch Medikamente empfohlen die ich bald ausprobieren will, aber ob das ganze wirklich helfen wird bin ich mir auch nicht sicher.
Ich merke gerade ich habe gar keine Frage oder so gestellt, aber vielleicht geht es ja jemandem ähnlich, der mir von seinen Erfahrungen berichten kann.
Kann sein das ich etwas vergessen habe, und sorry für mögliche Fehler.
Oh mann, das ist länger geworden als ich dachte aber naja, wenigstens kann ich noch normal schreiben :
Ich habe seit ich denken kann diese Angst vor Krankheit und Tod, ich hab schon als 3 oder 4 jähriges Kind angefangen und geriet immer in Panik wenn ich einen Krankenwagen gesehen habe obwohl ich nie schlechte Erfahrungen damit gehabt habe Hatte dann mein Leben lang immer Angst vor irgendwas, es gab nie wirklich eine Zeit wo ich keine Sorgen hatte.
Alles begann vor 4 Jahren. Ich erinnere mich nicht mehr exakt wann und wie es angefangen hat aber so weit ich mich erinnern kann hatte ich mir bekannte Kopfschmerzen die ich relativ oft habe. Diese waren allerdings am nächsten Tag noch nicht weg und nur noch auf der linken Seite und da kam mir das erste mal der Gedanke Kann das ein Hirntumor sein? warum auch immer ich sofort daran gedacht habe. Seitdem begleiten mich diese Kopfschmerzen auf der linken Seite, allerdings anders als meine normalen Kopfschmerzen, (pulsieren, pochend verschlimmern sich bei Bewegung) diese Kopfschmerzen sind eher dumpf/drückend/ziehend und werden nicht durch Bewegung verschlimmert. Wenn ich keine Schmerzen habe habe ich meistens einfach so ein komisches Gefühl auf der Seite das ich nicht so ganz beschreiben kann..ist nicht sonderlich störend aber es ist halt sehr oft irgendwas da. Wenn ich den Schmerz auf einer Skala von 1-10 bewerten müsste würde ich ne 5 geben an manchen Tagen vielleicht mal ne 6 aber ich konnte immer noch alles machen, normal in der Schule funktionieren und so allerdings sind die schmerzen manchmal schon ziemlich ermüdend. Gegen diese Kopfschmerzen habe ich auch nie Schmerzmittel genommen, meine Migräne artigen Kopfschmerzen die ich wie gesagt schon mein ganzes Leben habe sind da schon schmerzhafter. Die Schmerzen werden nicht wirklich durch etwas ausgelöst, ich weiß nur das ich die Schmerzen meistens tagsüber habe. Bin seit einem Jahr zu Hause und da habe ich sie deutlich weniger als wenn ich zur Schule/Arbeit gehen würde. Die Schmerzen sind wie gesagt auf der linken Seite, angefangen haben sie im Bereich der Augenbrauen, manchmal sind sie bei meinem Haaransatz links oben, manchmal im Bereich um meinem Ohr (eher selten) und manchmal direkt auf meinem Kopf aber trotzdem linksseitig, manchmal geht es auch etwas aufs Auge über. Mein Nacken ist seit einiger zeit auch bisschen steif und tut etwas weh, das wird allerdings besser wenn ich meinen Nacken nach rechts neige und er dieses Knackgeräusch macht.
Jetzt zu anderen Symptomen:
Der so erste Symptom wäre wahrscheinlich dass ich einfach nicht mehr wirklich glücklich sein konnte, da ich immer davon ausgehe in den nächsten paar Wochen zu sterben. Aber auch bevor das ganze hier angefangen hat war ich schon ziemlich angeschlagen, mein Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein war am Boden, hatte keine Freunde, habe mich demnach immer mehr zurück gezogen und war generell eine ziemlich pessimistische Person. Wie gesagt meine Ängste begleiten mich schon mein ganzes Leben aber so schlimm wie jetzt war es noch nie.
Meine Augen sind bereiten mir neben den Kopfschmerzen am meisten Sorgen. Ich habe in den letzten Jahren gemerkt das ich kurzsichtig werde, so richtig besorgt hat mich das erst seit einem Jahr. Ich weiß jetzt nicht wie schwach meine Sehstärke ist (ich werde bald mal zum Optiker gehen) aber es ist eben echt beängstigend wie verschwommen vieles in der Ferne ist. Ich mein der Großteil meiner Familie ist kurzsichtig und ich sitze auch überdurchschnittlich viel vorm PC aber meine Augen waren eigentlich immer echt gut und was mir besonders Sorgen macht ist das mein linkes Auge etwas schlechter ist. Also ich kann mit meinem rechten Auge etwas schärfer sehen, kein riesiger Unterschied, aber besonders wenn ich die ganze Zeit darauf achte macht es mir echt Angst. ne Zeit lang habe ich mir ständig ein Auge zugehalten um zu testen, was natürlich auch nicht wirklich produktiv ist da ich mich dadurch nur noch verrückter gemacht habe.
Aber die Kurzsichtigkeit ist leider nicht mein einziges Problem. Ich habe mouches volantes aber das scheint ja relativ normal zu sein. Aber ich habe generell öfter mal so visual snow also so kleine Punkte die sich bewegen und was weiß ich wenn ich auf eine helle Fläche schaue. Manchmal habe ich so einen Fleck wenn ich blinzel, als hätte ich in ein sehr starkes kleines Licht geschaut. manchmal habe ich ziemlich starke Nachbilder. Manchmal sehe ich kurz so ein hellen leicht farbigen Punkt oder so, der sich auch kurz bewegt, wenn ich auf eine helle Fläche schaue. Letztes Jahr hatte ich so alle 2 Monate eine Migräne Aura (blinder Fleck - Zackenmuster das sich immer weiter nach außen ausbreitet. Nach 30min wieder vorbei.) obwohl ich keine Kopfschmerzen danach/währenddessen hatte. So eine Aura hatte ich so weit ich weiß auch schon 1-2 mal als Kind und meine Mutter hatte das auch relativ oft. Generell fühlen sich meine Augen halt oft müde an und es ist ziemlich anstrengend damit zu schauen, zumindest draußen, am PC sind meine Augen größtenteils ok.
Seit ein paar Monaten habe ich öfters das Gefühl das mein linkes Ohr irgendwas hat. Ich habe öfter so ein Knackgeräusch, manchmal fühlt sich das Hören bisschen dumpf an. An 2 Tagen bis jetzt hat sich das Ohr richtig komisch angefühlt alles war dumpf und ich hatte Ohrengeräusche (Tinnitus, Ohrensaußen weiß auch nicht so recht) das war allerdings am nächsten Tag wieder weg. Beim kauen oder wenn ich meinen Kiefer bewege höre ich auch öfters so knack und Quitschgeräusche. Ob ich mit dem linken Ohr schlechter hören kann weiß ich nicht, habe ich so zumindest noch nicht gemerkt, aber die Angst ist natürlich trotzdem da.
Schlafstörungen habe ich auch. Oft habe ich in der Einschlafphase so komische, wirre Gedanken die mir teilweise im Halbschlaf auch irgendwie Angst machen obwohl sie überhaupt keinen Sinn ergeben, ab und zu schrecke ich dann auch auf deswegen. besonders seitdem ich von Epilepsie im Schlaf gelesen habe habe ich echt Angst das das irgendwas damit zu tun hat. Im Dezember bin ich auch mal mit sehr starken Schmerzen in meiner linken Seite nahe der Niere aufgewacht (konnte nicht genau sagen wo es geschmerzt hat, manchmal hat es sich wie Rücken angefühlt manchmal wie Darm und manchmal wie Blase). Der Schmerz hat so 8h angehalten und war richtig schlimm und hat mir natürlich gleichzeitig auch noch in Panik versetzt, da ich Angst habe dass ich im Schlaf ne Art Krampfanfall hatte und mich so verkrampft habe oder so. Am nächsten Tag war alles wieder gut allerdings habe ich noch etwas gespürt wenn ich mich gestreckt habe.
Dann noch so ein paar kleine Sachen die kommen und gehen zum Beispiel diese kleinen Muskelzuckungen am ganzen Körper. Das hatte ich vor paar Monaten relativ oft und habe mich eben auch wieder verrückt gemacht deswegen aber im Moment bemerke ich so ein Zucken nur relativ selten. manchmal kribbeln meine Finger ein bisschen allerdings nicht oft und geht auch sehr schnell wieder weg. Wenn ich abends im bett liege habe ich oft so ein komisches Gefühl an meiner linken Kopfhälfte. Es fühlt sich so an als würden sich meine Haare auf der Seite bewegen, so kann ich es am besten beschreiben.
Schwindelig wird mich nicht wirklich oft aber ich habe schon manchmal so ein Schwindelgefühl und habe Angst um zufallen. (meistens in Menschenmengen, beim einkaufen und so)
Im Moment plagt mich die Angst Verrückt zu werden und teilweise ziemlich starke DP/DR. Das hat so schlimm vor ungefähr 2 Monaten angefangen als ich mal wieder zu viele über das alles nachgedacht habe und dann so ein unreales Gefühl verspürt habe worauf ich eine Panikattacke bekommen habe. Derealisation habe ich schon etwas länger mal mehr mal weniger aber es war immer noch gut auszuhalten und hat mich nicht sonderlich gestört bis vor 2 Monaten. Vor 2 Wochen war es mal etwas besser bzw. ich hab einfach nicht ständig drüber nachgedacht aber seit paar Tagen nimmt es wieder zu. Wovor ich auch Angst habe ist, dass ich durch den Tumor langsam Erinnerungen verliere oder zu mindest den Bezug dazu. Die Vorstellung langsam aber sicher mein ganzes Leben und die Menschen die ich liebe zu vergessen ist echt der Horror. Aber desto mehr ich darüber nachdenke desto komischer fühlt sich mein ganzes Leben natürlich an..Ich kann mich an alles noch sehr gut erinnern aber viele Dinge kommen mir halt einfach so unvertraut vor wenn ich mich damit so sehr beschäftige. manchmal habe ich so einen Gedanken Was wenn das alles ein Traum ist? und ich weiß das ist mist aber beängstigen tut es mich trotzdem irgendwie. Oft wache ich schon mit dem Gedanken und der Angst auf das ich eine sehr wichtige Person vergessen habe oder so was aber ja Schwachsinn ist denn hätte ich sie vergessen würde ich nicht sofort daran denken.
Ich bin auch generell ziemlich kaputt, motivationslos und und und. In letzter Zeit habe ich oft nicht mal die Energie/Lust aufzustehen um an den PC zu gehen und ich eh keinen Sinn in irgendwas sehe...
So. War ich deswegen beim Arzt um mir Gewissheit zu verschaffen? Nein. Extrem dumm ich weiß aber schon allein der Gedanke einen Hirntumor oder so diagnostiziert zu bekommen ist der pure Horror für mich. Auch wenn nach all diesen Jahren die Gewissheit zu haben, selbst wenn ich nen Tumor habe mir sicherlich helfen würde, ich habe dauerhaft diese Unruhe kann mich nie entspannen, aber ich kann mich einfach nicht dazu bringen. Krankenhäuser und Ärzte waren ja schon immer unglaublich beängstigend für mich. Wenn ich genau darüber nachdenke bin ich mir manchmal so sicher das ich etwas haben muss, und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Vor ein paar Wochen war ich das erste mal zur Psychotherapie und mir wurden auch Medikamente empfohlen die ich bald ausprobieren will, aber ob das ganze wirklich helfen wird bin ich mir auch nicht sicher.
Ich merke gerade ich habe gar keine Frage oder so gestellt, aber vielleicht geht es ja jemandem ähnlich, der mir von seinen Erfahrungen berichten kann.
Kann sein das ich etwas vergessen habe, und sorry für mögliche Fehler.
Oh mann, das ist länger geworden als ich dachte aber naja, wenigstens kann ich noch normal schreiben :
18.05.2017 22:10 • • 19.05.2017 #1
1 Antwort ↓