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Katzenmama91
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Also sich permanent mit seinen Sorgen auseinanderzusetzen bringt auch nichts.. ich las mal was über Vermeidungsverhalten. Man versucht, Panikattacken aus dem Weg zu gehen, indem man versucht, sich abzulenken. Ich kaue dann zum Beispiel Kaugummi oder lutsche Minzbonbons.. rieche an meinem Lavendelkissen oder trinke Tee. Einerseits soll man sich ja mit seinen Ängsten konfrontieren, aber meine Psychologin meint, dass es gut wäre, sich durch solche Strategien zu helfen. Ich meine, ich suche auch oft Situationen auf oder versuche meiner Panik ins Gesicht zu schauen. Wie zum Beispiel mit dem Auto fahren. Ich bin zwar gestresst, aber ich möchte mich auch nicht dadurch einschränken lassen. Ich hoffe, dass das Gefühl dann irgendwann automatisch verschwindet. Bald bin ich auch mit meinem Freund für ein paar Tage weg und ich denke jetzt schon an die lange Autofahrt. Früher ging es mir oft auf Reisen nicht so gut. Sobald ich zu Hause war, ging es wieder. Ich verstehe mich selbst nicht.. so wenn ich zu Hause bin geht's die meiste Zeit von der Entspannung her. Ist aber auch immer unterschiedlich. Als hätte ich so einen dauerhaften Stress. Wenn der zwischendurch weg ist, hab ich das Gefühl, mal wieder durchatmen zu können. Ich habe mir ein Buch bestellt. Ich wollte mal wieder mehr lesen. Vielleicht ist das auch eine Idee. Lag auch gestern und heute viel in der Sonne. Das tut mir auch gut.
17.05.2017 13:51 • #21