Guten Morgen,
ich war jetzt panikmäßig wieder im grünen Bereich. Letzten Donnerstag bei einem super Kardiologen, der mir meine Panik erstmal genommen hat. Herz ist tipptopp, Blutdruck ok - was das vor ein paar Wochen bei meiner Ärztin mit dem 24h-RR war..?- Gerät kaputt? Ich erzählte ihm von den horrenden Werten bis zu 200/110. Da lachte er und sagte, für ihn als Arzt seien das keine horrenden Werte. Sie würden hier ganz anderes erleben. Ich müsse auch nicht routinemäßig zu ihm, da ja alles ok sei. Wegen meinem schnellen Puls soll ich lernen, mit meinem Betablocker zu jonglieren. Was ich nehme sei ja eine Babyportion und da könne ich ruhig mal 1/2 mehr nehmen, wenn es zu schnell schlägt. Dann gab er mir den Tipp eines Psycho-Kardiologen, die es in der Tat gibt, wenn es wieder zu schlimm wird, werd ich da mal einen Termin machen.
Aber die Herzpanik ist dank Ultraschall und co, erstmal wieder im Griff.
Meine momentane Angst verdanke ich einem Notarzt. Aber der Reihe nach: Meine Mutter ist nicht mehr so fit mit ihren 76. Sie hat starke Osteoporose und dank 50 Jahren Qualmerei COPD. Seit gut 14 Tagen hat sie ziemlichen Husten, der schön auf den Bronchien liegt. Dienstag war sie bei ihrem Lungenarzt und der hat geröntgt, Lufu-Test gemacht und ihr was verschrieben. Lunge ist soweit ok, Bronchien zu. Ihr geht es trotz der Medis Luftmäßig immer schlechter. Samstag schafft sie es kaum noch von Raum zu Raum ohne Schnappatmung. Ich bin morgens bei ihr. Nachmittags frage ich nach und sie möchte einen Arzt holen. Über die 116117 läßt sie einen Notfalldoktor kommen. Ich fahr zu ihr. Dann kommt der Arzt. Ein ganz komisches Kerlchen Der untersucht sie. guckt mich an und flüstert mir zu: Sie wird die Nacht nicht überstehen. Bei mir setzt alles aus - wobei ich in diesen Momenten äußerlich erstmal gefasst wirke- dann sagt er mir, ich solle sie ins Krankenhaus bringen. Ich sage, dass ich das bestimmt nicht mache, sondern einen Krankenwagen rufe. Worauf er meint: Wenn es denn dann nötig sei. Dann kommen die Sanis -ohne Blaulicht- und bringen sie auch ohne Blaulicht in die Klinik. Ich sitze 2 Stunden voll Panik im Wartebereich, bis ich zu meiner Mutter darf. Und der geht es ganz gut. Sie bekommt Sauerstoff und man spritzt ihr Cortison. Der Arzt sagt, Dienstag könne sie nach hause. Ich bin so in Panik, das ich dem Braten nicht traue. Nun werd ich aber gleich meine Mutter aus dem Krankenhaus holen. Sie schafft den Weg in die Cafeteria ohne Luftprobleme und es geht ihr wieder gut. Sie hatte eine verschleppte Bronchitis.
Das war das 2. Mal, wo sie einen Notfallarzt gerufen hat. Vor gut 15 Jahren hatte sie eine heftige Magenschleimhautentzündung und der Arzt den sie da gerufen hat, der nahm mich auch beiseite und sagte: Das gibt nix mehr.
Was sind das für Menschen? Warum sagen sie so leichtfertig solche Horrordiagnosen. Ich bin seit dem nur noch in Panik, schlafe extrem schlecht, habe Alpträume, Muskelzuckungen und bin völlig fertig.
Bringt es was, sich bei der Ärztekammer zu beschweren?
ich war jetzt panikmäßig wieder im grünen Bereich. Letzten Donnerstag bei einem super Kardiologen, der mir meine Panik erstmal genommen hat. Herz ist tipptopp, Blutdruck ok - was das vor ein paar Wochen bei meiner Ärztin mit dem 24h-RR war..?- Gerät kaputt? Ich erzählte ihm von den horrenden Werten bis zu 200/110. Da lachte er und sagte, für ihn als Arzt seien das keine horrenden Werte. Sie würden hier ganz anderes erleben. Ich müsse auch nicht routinemäßig zu ihm, da ja alles ok sei. Wegen meinem schnellen Puls soll ich lernen, mit meinem Betablocker zu jonglieren. Was ich nehme sei ja eine Babyportion und da könne ich ruhig mal 1/2 mehr nehmen, wenn es zu schnell schlägt. Dann gab er mir den Tipp eines Psycho-Kardiologen, die es in der Tat gibt, wenn es wieder zu schlimm wird, werd ich da mal einen Termin machen.
Aber die Herzpanik ist dank Ultraschall und co, erstmal wieder im Griff.
Meine momentane Angst verdanke ich einem Notarzt. Aber der Reihe nach: Meine Mutter ist nicht mehr so fit mit ihren 76. Sie hat starke Osteoporose und dank 50 Jahren Qualmerei COPD. Seit gut 14 Tagen hat sie ziemlichen Husten, der schön auf den Bronchien liegt. Dienstag war sie bei ihrem Lungenarzt und der hat geröntgt, Lufu-Test gemacht und ihr was verschrieben. Lunge ist soweit ok, Bronchien zu. Ihr geht es trotz der Medis Luftmäßig immer schlechter. Samstag schafft sie es kaum noch von Raum zu Raum ohne Schnappatmung. Ich bin morgens bei ihr. Nachmittags frage ich nach und sie möchte einen Arzt holen. Über die 116117 läßt sie einen Notfalldoktor kommen. Ich fahr zu ihr. Dann kommt der Arzt. Ein ganz komisches Kerlchen Der untersucht sie. guckt mich an und flüstert mir zu: Sie wird die Nacht nicht überstehen. Bei mir setzt alles aus - wobei ich in diesen Momenten äußerlich erstmal gefasst wirke- dann sagt er mir, ich solle sie ins Krankenhaus bringen. Ich sage, dass ich das bestimmt nicht mache, sondern einen Krankenwagen rufe. Worauf er meint: Wenn es denn dann nötig sei. Dann kommen die Sanis -ohne Blaulicht- und bringen sie auch ohne Blaulicht in die Klinik. Ich sitze 2 Stunden voll Panik im Wartebereich, bis ich zu meiner Mutter darf. Und der geht es ganz gut. Sie bekommt Sauerstoff und man spritzt ihr Cortison. Der Arzt sagt, Dienstag könne sie nach hause. Ich bin so in Panik, das ich dem Braten nicht traue. Nun werd ich aber gleich meine Mutter aus dem Krankenhaus holen. Sie schafft den Weg in die Cafeteria ohne Luftprobleme und es geht ihr wieder gut. Sie hatte eine verschleppte Bronchitis.
Das war das 2. Mal, wo sie einen Notfallarzt gerufen hat. Vor gut 15 Jahren hatte sie eine heftige Magenschleimhautentzündung und der Arzt den sie da gerufen hat, der nahm mich auch beiseite und sagte: Das gibt nix mehr.
Was sind das für Menschen? Warum sagen sie so leichtfertig solche Horrordiagnosen. Ich bin seit dem nur noch in Panik, schlafe extrem schlecht, habe Alpträume, Muskelzuckungen und bin völlig fertig.
Bringt es was, sich bei der Ärztekammer zu beschweren?
18.06.2014 06:36 • • 18.06.2014 #1
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