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Cornelie
Hallo
Ich hatte gedacht ich könnte es diesmal aushalten aber ich drehe am Rad
2015 wurde mein Mann an Prostatakrebs operiert. Aggressiv noch keine Metastasen.
Unsere Vorgeschichte ist lang. Er hat u a seit 30 Jahren auch extreme colotis ulcerosa etc
Also viele viele heftige Jahre
Jetzt hat sein Hausarzt vor einige Wochen beschlossen er soll wegen extremer Rücjenschmerzen u etc zur Knochenszinigraphie. Ich gehe seit 3 Wochen am Stock bin eh ein kleiner psycho und sehe überall Krankheiten
.
Also heute ist dieser Tag. Er muss gleich los und ich drehe hier ab
Wir wissen nicht mal ob er heute gesagt.- bekommt was los ist. oder wie beim letzten mrt alles zum Hausarzt geschickt wird
Er hält sich tapfer während ich. Völlig daneben bin

15.03.2021 10:45 • 12.04.2023 x 3 #1


67 Antworten ↓

V
Ich kann dich gut verstehen, auch wenn ich dir die Angst nicht nehmen kann. Mein Mann wurde vor 3 Wochen operiert, auch Prostatakrebs. Er hatte Gl0ck im Unglück. Es musste nur die Prostata entfernt werden, keine Lymphdrüsen. Alles andere war ok
Heute ist er zur Reha gefahren. Ich lebe auch in ständiger Angst, was natürlich der Sache nicht dienlich ist. War dein Mann wegen seiner Rückenschmerzen schon beim Orthipäden? Vielleicht hat er Bandscheibenvorfälle. Das verursacht auch heftige Schmerzen. Davon kann ich ein Lied singen.
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut wird

15.03.2021 10:50 • x 4 #2


A


Besiegter Prostatakrebs könnte zurückgekehrt sein

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Cornelie
Vielen Dank Violetta. Ich habe das verfolgt mit deinem Mann und finde du bist sehr tapfer

15.03.2021 10:58 • #3


Cornelie
Ja er war schon beim Orthopäden ist da auch Behandlung..

15.03.2021 11:35 • #4


V
Zitat von Cornelie:
Vielen Dank Violetta. Ich habe das verfolgt mit deinem Mann und finde du bist sehr tapfer


Danke schön. Tapfer bin ich nicht wirklich. Aber man kann ja nix ändern. Wenn es ganz schlimm war, habe ich eine Tavor genommen. Die hilft schnell.
Ich versuche, abzuschalten...klappt leider nicht immer.

15.03.2021 11:47 • x 3 #5


Cornelie
Zitat von Violetta:
Danke schön. Tapfer bin ich nicht wirklich. Aber man kann ja nix ändern. Wenn es ganz schlimm war, habe ich eine Tavor genommen. Die hilft schnell. Ich versuche, abzuschalten...klappt leider nicht immer.

Habe nur bachblüten
ich selber meide gerne den Arzt aus Angst..
Mein Kopfkino ist der Horror und dieses Gefühl ausgeliefert zu sein
...habe so kleine Krücken ...Positive denkhilfen.. aber wenn es mich so packt helfen die nicht oder ich krieg es dann nicht auf die Reihe

15.03.2021 12:15 • x 2 #6


V
Zitat von Cornelie:
Habe nur bachblüten ich selber meide gerne den Arzt aus Angst.. Mein Kopfkino ist der Horror und dieses Gefühl ausgeliefert zu sein ...habe so kleine Krücken ...Positive denkhilfen.. aber wenn es mich so packt helfen die nicht oder ich krieg es dann nicht auf die Reihe


Tavor darf man nicht zu lange jeden Tag nehmen. Es ist nur eine Krücke, weil es schon nach wenigen Minuten wirkt. Mir hat es der Hausarzt verschrieben.

15.03.2021 12:29 • x 1 #7


Cornelie
[quote=Violetta]Tavor darf man nicht zu lange jeden Tag nehmen. Es ist nur eine Krücke, weil es schon nach wenigen Minuten wirkt. Mir hat es der Hausarzt verschrieben. [/quot

Mein Arzt weiß nur sehr wenig von diesen Anfällen. Musste ihn vor einem Jahr wechseln und meide solche Themen weil ich so nah am Wasser gebaut. Bin . So jetzt fährt mein Mann los..

15.03.2021 12:36 • x 1 #8


V
Wenn du magst, schreibe mal, wie es deinem Mann ergangen ist. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass alles gut wird

15.03.2021 12:49 • x 1 #9


Cornelie
ich danke dir sehr für deinen Zuspruch,
frage mich manchmal wieviel man so aushält
und wie es wohl in meinem Mann so aussieht er ist so tapfer...

15.03.2021 12:52 • x 1 #10


V
Zitat von Cornelie:
und wie es wohl in meinem Mann so aussieht er ist so tapfer...


Das frage ich mich auch

15.03.2021 12:55 • x 1 #11


Moon2
Bei meinem Vater wurde auch vor einem Jahr die Prostata komplett entfernt. Es hieß, dass alles entfernt wurde und auch die Lymphdrüsen nicht befallen sind.
Tja und nach einem Jahr steigt der PSA Wert wieder an.
Er macht jetzt die Selbe Untersuchung durch. Heute CT vom Brustkorb, CT Bauch hat er schon.
Ich habe auch große Sorgen, dass vielleicht doch Metastasen gefunden werden. Bestrahlung hat er auch schon gehabt.
Wir haben alle so gehofft, dass nach der OP alles wieder ok ist.

15.03.2021 16:58 • x 1 #12


V
Zitat von Moon2:
Bei meinem Vater wurde auch vor einem Jahr die Prostata komplett entfernt. Es hieß, dass alles entfernt wurde und auch die Lymphdrüsen nicht befallen sind. Tja und nach einem Jahr steigt der PSA Wert wieder an. Er macht jetzt die Selbe Untersuchung durch. Heute CT vom Brustkorb, ...


Das macht mir jetzt wirklich Angst

15.03.2021 17:23 • #13


Moon2
Nur weil es bei meinem Vater so ist, muss es nicht bei deinem Mann so sein. Es gibt so viele die nach der OP geheilt sind.

15.03.2021 17:32 • #14


V
Zitat von Moon2:
Nur weil es bei meinem Vater so ist, muss es nicht bei deinem Mann so sein. Es gibt so viele die nach der OP geheilt sind.


Da hast du natürlich recht...leider gehe ich immer vom Schlimmsten aus...

15.03.2021 17:34 • x 2 #15


Cornelie
Violett
Bitte. Kopf ausschalten. Schönes denken bitte
Bemühe mich auch gerade.

15.03.2021 17:37 • x 2 #16


Moon2
Ja, das kenne ich von mir selbst auch. Bin auch eher pessimistisch

15.03.2021 17:38 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

V
Zitat von Cornelie:
Violett Bitte. Kopf ausschalten. Schönes denken bitte Bemühe mich auch gerade.


Das ist doch alles ein Mist, die ser Sch....Krebs.
Ich denke so pessimistisch, weil meine Mutter an Krebs starb, als ich 18 Jahre alt war, mein Neffe, der nur 2 Jahre jünger war als ich, starb mit 11 Jahren an Krebs, und vor ein paar Jahren starb mein Schwager an Lungenkrebs .
Ich habe aufgrund meiner Ängste und Depressionen schon Therapien hinter mir. Nichts davon hat was gebracht. Ich würde liebend gerne positiv denken, ist nur leider verdammt schwer

15.03.2021 17:42 • #18


Moon2
Ja, ich habe auch große Angst. Habe auch mehrere Familienmitglieder an Krebs verloren. Bei meiner Oma habe ich am
Krankenhausbett gesessen, als sie im Sterben lag. Da war ich Anfang 20.
Kann also die Ängste sehr nachvollziehen. Zumal ich ja mit meinem Vater in der gleichen Situation bin.

15.03.2021 17:47 • #19


Cornelie
Zitat von Violetta:
Das ist doch alles ein Mist, die ser Sch....Krebs. Ich denke so pessimistisch, weil meine Mutter an Krebs starb, als ich 18 Jahre alt war, mein Neffe, der nur 2 Jahre jünger war als ich, starb mit 11 Jahren an Krebs, und vor ein paar Jahren starb mein Schwager ...

Hört sich an wie meine Geschichte...
Aber war erst x in therapie

15.03.2021 17:53 • #20


A


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