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J
Ich vermute da hast du recht!
Ich war Mitte Januar beim Kardiologen und jetzt mach ich mir schon wieder Sorgen.
1. weil nur Ultraschall und n Belastungs-EKG gemacht wurde und ich denke vllt hab ich was was man erst beim Langzeit-EKG rausfinden kann
2. weil das jetzt ne Weile her ist und sich inzwischen ja noch was hätte entwickeln können.

27.03.2014 22:02 • #21


kiba
Das ist echt irgendwie beruhigend zu hören, dass man mit dieser ganzen Schei... nicht alleine ist! Ich habe auch wechselnde Beschwerden und die waren am Anfang eher Missempfindungen und Sehstörungen und so, jetzt hab ich's gerade mit merkwürdigen Kopfschmerzen zu tun, die sich auf eine Stelle an meinem Hinterkopf konzentrieren. Also bei mir sind es meist neurologische Geschichten. Die Krankheiten, die ich mir aussuche, sind meist mit einem langwierigen siechenden Ende verbunden. Herz und Co. hab ich deshalb bisher ausgelassen...

27.03.2014 22:05 • #22


A


Austausch über körperliche Beschwerden und Ängste

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!J!D!
Ja das ist das problem daran! Keiner gibt einem die sicherheit,dass es so bleibt! Ich habe z.b furchtbare angst vor lebensmittelallergier! Habe seitdem noch keinen allergietest gemacht,weil ich weiß,dass es nichts bringen würde! Ich wüsste nicht mal,ob ich dann etwas essen würde,das ich aus angst jetzt nicht esse,wenn ich laut test keine allergie dagegen hätte

27.03.2014 22:07 • #23


A
und vor allem (im übertragenen sinne): du glaubst gar nicht, wie viele organe du hast wenn die organe ok sind, dann fängst du mit autoimmunsachen an. krebs ist eh ständig präsent. und und und....

zum umgang: man sagt ja, dass man die angst annehmen soll. ich tue mich damit wohl etwas schwer. akzeptieren kann ich es, aber annehmen? was soll das bedeuten? im alltag versuche ich meine symptome weitestgehend zu ignorieren und einfach zu machen, was ich grad mache oder machen will. ich sehe nicht ein, dass die angst mich von irgendwas abhält, was ich ohne sie machen würde.

ablenkung ist natürlich immer gut, funktioniert aber nur manchmal. bei ner akuten pa hab ich sehr gute erfahrungen damit gemacht in kurzer zeit sehr viel kaltes wasser zu trinken. das stimuliert einen nerv (namen vergessen), der für die organfunktionen verantwortlich ist. hilft auf jeden fall bei herzrasen und atemproblemen. ansonsten ist es für mich in akutsituationen auch gut mich zu bewegen, auch wenn ich im kreis durch die küche laufe. quasi die körperbewegung der symptomatik anpasse. dann wird es relativ schnell besser bzw. besser auszuhalten.

was ich auch noch wichtig finde: mit ner angst-/panikstörung nimmt man körperliche symptome viel stärker wahr als normale menschen, das ist halt so. wenn es bei uns zwickt und zwackt, dann haben wir krebs. bei jemand anderem zwickt und zwackt es einfach nur.

27.03.2014 22:09 • #24


!J!D!
Ohja,ich finde es auch iwie beruhigend! Die meisten leute um einen herum können es einfach nicht verstehen,dass man sowas hat. In deren augen spinnt man ja nur. Ich finde diese aussage so schrecklich. Aber ich beneide diese menschen sooo sehr. Einfach ohne angst durchs leben zu gehen.

27.03.2014 22:10 • #25


J
Ja ich beneide auch echt jeden der das nicht hat!
Ich möchte mein Leben einfach wieder genießen können.
Ich will ausgehn können und mich daran erfreuen. So wie früher.
Ich möchte die Zeit zurück drehen vllt hätte ich das ja irgendwie abwenden können.
Habt ihr auch ab und zu so depressive Phasen?

27.03.2014 22:17 • #26


A
verstehen können die meisten das nicht, aber man kann versuchen es ihnen zu erklären. zumindest bei nahestehenden personen, bei anderen lohnt sich das eher nicht. schilder doch mal, was dur körperlich fühlst und was dadurch in deiner gedankenwelt passiert. probier es mal bei familie, partner und freunden.

27.03.2014 22:19 • #27


!J!D!
Du sagst es,man kann sich noch zu gut durchchecken lassen,man findet immer irgendetwas,an dem man leiden kann.

Ich verstehe es mit der angst annehmen in etwa so,dass man sich im klaren ist,dass es nur angst ist,nur psychisch. Man soll sich der angst stellen und sich eig nicht davon ablenken. Aber wer hält das auf dauer ständig aus?! Ich fühle mich nach einer pa wie ausgelaugt.

Das mit wasser ist das mit den skills oder? Du machst im prinzip etwas extremes um dir zu zeigen,dass du alles wahrnimmst,du noch da bist und dich darauf kontentrierst.

Mit dem,das wir uns zu sehr auf unseren kôrper konzentrieren kann ich nur zustimmen. Wenn ich mich lange auf meine atmung konzentriere kommt es mir iwann komisch und krankhaft vor. Ich könnt nie so autogenes training machen oder meditieren,da würd ich eher durchdrehen als mich entspannen

27.03.2014 22:19 • #28


!J!D!
Erklärt habe ich es der familie und den freunden schon. Manche können es auch iwie verstehen. Aber ich kann es auch gut verstehen,wenn es einer nicht verstehen kann! Ich kann es ja selbst teilweise nicht... Unsere angst hilft uns nur leider auch nichts,wir mavhen uns nur das leben schwer! Aber das abzuschalten ist einfach so schwer

27.03.2014 22:22 • #29


A
beim erklären muss man da natürlich dranbleiben! immer und immer wieder.

mit dem wasser: nein. das ist wirklich physiologisch begründbar. durch kälte wird ein nerv stimuliert (oder desensibilisiert?), der die organfunktionen wie z.b. die pulsfrequenz steuert. durch die kälte beruhigt sich das. vielleicht kann hier jemand anders das nochmal fachlich und besser erläutern. das hat überhaupt nichts mit skills zu tun. probier es einfach mal, stell dir 2 flaschen wasser in den kühlschrank. wenn es bei dir nicht hilft, dann wird es auf keinen fall schaden. viel trinken ist gesund! wichtig dabei ist auf jeden fall die kälte, du kannst es auch mit eis essen versuchen.

27.03.2014 22:36 • #30


FaGU
Hi Jana,

Teil'S auch davon betroffen. Starke Anspannung, Hitzewallung, bischen Benommenheit je nach dem wie schwerwiegend die Situation ist.

Lg

29.03.2014 21:32 • #31


A


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