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Lucy11
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Hallo zusammen,
seit Februar diesen Jahres bin ich in neurologischer Behandlung. Erst sah alles nach einem Karpaltunnelsyndrom aus (einschlafenden Hände/Arme nachts, kribbelnder und ungeschickter Zeigefinger und Daumen rechts, Nervenschmerzen, beginnende Daumenballenatrophie). Die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit zeigte allerdings nur ein minimales Problem. Trotzdem hat mir der Neurologe eine Handgelenksschiene verschrieben, die ich dann die nächsten Wochen getragen habe. Die Symptome wurden immer schlimmer und die Schulterschmerzen, die ich auch schon davor gehabt habe, wurden sehr extrem. Nachdem ich extreme neuralgische Schmerzen in der Hand und eine Muskelschwäche im ganzen Arm entwicklt hatte, ging ich in Krankenhaus. Dort wurden dann sehr viele Untersuchungen gemacht und ich wurde auf MS, ALS, Borreliose und andere zentrale Nervenerkrankungen hin untersucht. Zum Glück war alles negativ. Es wurde aber durch das EMG festgestellt, dass offenbar die Nervenwurzel des Mittelhandnervs gereizt ist (was alle Symptome erklären würde). Auf dem MRT war jedoch nichts zu erkennen, was die Nervenwurzelreizung auslösen könnten (Bandscheibenvorfall etc.). Ich wurde mit ratlosen Gesichtern und ohne eine Behandlungsempfehlung (außer abwarten) nach Hause geschickt. Die rechte Hand sowie Arm und Schulter sind inzwischen etwas besser, dafür habe ich die Probleme jetzt links, nur nicht ganz so stark.
Die fehlende Diagnose + die Daumenballenatrophie machen mich seelisch wirklich fertig. Das Warten auf die Ergebnisse der ALS-Untersuchung hat bei mir Todesangst ausgelöst und ich bin jetzt in Behandlung deswegen und nehme Beruhigungsmittel (Promethazin). Ich bekomme immer noch heftige Angstattacken (wegen ALS) und überlege, ob ich einen Therapieplatz in einer Tagesklinik in Erwägung ziehen sollte.
Hat jemand Erfahrung mit dem Thema?
Lucy
seit Februar diesen Jahres bin ich in neurologischer Behandlung. Erst sah alles nach einem Karpaltunnelsyndrom aus (einschlafenden Hände/Arme nachts, kribbelnder und ungeschickter Zeigefinger und Daumen rechts, Nervenschmerzen, beginnende Daumenballenatrophie). Die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit zeigte allerdings nur ein minimales Problem. Trotzdem hat mir der Neurologe eine Handgelenksschiene verschrieben, die ich dann die nächsten Wochen getragen habe. Die Symptome wurden immer schlimmer und die Schulterschmerzen, die ich auch schon davor gehabt habe, wurden sehr extrem. Nachdem ich extreme neuralgische Schmerzen in der Hand und eine Muskelschwäche im ganzen Arm entwicklt hatte, ging ich in Krankenhaus. Dort wurden dann sehr viele Untersuchungen gemacht und ich wurde auf MS, ALS, Borreliose und andere zentrale Nervenerkrankungen hin untersucht. Zum Glück war alles negativ. Es wurde aber durch das EMG festgestellt, dass offenbar die Nervenwurzel des Mittelhandnervs gereizt ist (was alle Symptome erklären würde). Auf dem MRT war jedoch nichts zu erkennen, was die Nervenwurzelreizung auslösen könnten (Bandscheibenvorfall etc.). Ich wurde mit ratlosen Gesichtern und ohne eine Behandlungsempfehlung (außer abwarten) nach Hause geschickt. Die rechte Hand sowie Arm und Schulter sind inzwischen etwas besser, dafür habe ich die Probleme jetzt links, nur nicht ganz so stark.
Die fehlende Diagnose + die Daumenballenatrophie machen mich seelisch wirklich fertig. Das Warten auf die Ergebnisse der ALS-Untersuchung hat bei mir Todesangst ausgelöst und ich bin jetzt in Behandlung deswegen und nehme Beruhigungsmittel (Promethazin). Ich bekomme immer noch heftige Angstattacken (wegen ALS) und überlege, ob ich einen Therapieplatz in einer Tagesklinik in Erwägung ziehen sollte.
Hat jemand Erfahrung mit dem Thema?
Lucy
25.08.2017 10:40 • • 25.08.2017 #1