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Zitat von SteveRogers:
Es kann aber helfen, zu verstehen, dass das Thema auch mit dazu beiträgt, nicht gesund(er) werden zu können.

Ja,das macht Sinn und manchmal streitet man sich auch um Worte und meint eigentlich das Gleiche.


Zitat von SteveRogers:
Daher kann eine Angsstörung, so blöd es auch klingt sogar etwas Gutes sein. Es kann helfen, sein Leben so zu ändern, dass es richtig ist. Dass das nicht leicht ist, brauche ich nicht zu erwähnen.

Davon bin ich absolut überzeugt.
@Rosenzauber darauf muss ich mal achten. Mir ist nichts aufgefallen bisher und ich bin sehr oft bei DM, Aldi und Co
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Angst vor unheilbarer Krankheit bei meinem Kind

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Kennt ihr die Angst vorm nächsten Tag?
Zitat von Frau_Pübbels:
ich glaube nicht, dass es auf jeden zutrifft. Aber bei manchen könnte es so sein ,wenn man zb in der Kindheit ignoriert wurde und Aufmerksamkeit bekam,wenn man krank wurde.

Ja,ich denke doch,das macht was aus. und man speichert das dann für sich innerlich (unbewusst) so ab.
Wie gesagt...muss hier nicht der Fall sein, aber ich habe mich mit dem Thema Krankheitsgewinn sehr beschäftigt...hat mit meiner Situation als Frührentner zu tun. Besonders als Beamter wird man da schnell in eine Schublade gesteckt, wie auch hier im Artikel angerissen wird. Das Thema ist ziemlich komplex, aber auch interessant.
https://www.dr-mueck.de/HM_FAQ/sekundae...gewinn.htm
Übrigens (und das meine ich nicht böse, sondern nur als Hinweis):
Auch hier im Forum ist es ziemlich ersichtlich, wie sehr einige eindeutig unterbewusst nach Aufmerksamkeit und auch Mitleid gieren. Es ist erkenntlich bei Usern, die sehr viele Threads in kurzer Zeit erstellen mit angeblich immer neuen Themen, die letztendlich aber alle das Gleiche Kern-Thema haben (das Leid des Betroffenen).
Zitat von Ansche1985:
@Phaedra wie soll ich mich denn deiner meinung nach verhalten

Dich ganz simpel mal fragen, wem dieser ganze Zirkus, den Du jedesmal veranstaltest, tatsächlich nützt. Das geht seit Jahren immer nach demselben Schema.
Und noch mehr solltest Du Dich fragen, wem Du mit dem Zirkus schadest.
Zitat von Ansche1985:
@Phaedra wie soll ich mich denn deiner meinung nach verhalten

1. Die Googel-Sucht in den Griff bekommen.

2. Therapien intensivieren (Klinik wäre bei dir mMn ziemlich sicher angebracht, so extrem aufgewühlt wie du bist).

3. Medikamente versuchen (viele wehren sich dagegen...wie ist das bei dir?).

4. Verinnerlichen, dass es nicht nur um dich geht, sondern um dein Kind/deine ganze Familie!

Oder anders gefragt: Tust du wirklich alles, um deine PSYCHISCHE ERKRANKUNG in den Griff zu bekommen?
Zitat von SteveRogers:
Wie gesagt...muss hier nicht der Fall sein, aber ich habe mich mit dem Thema Krankheitsgewinn sehr beschäftigt...hat mit meiner Situation als Frührentner zu tun. Besonders als Beamter wird man da schnell in eine Schublade gesteckt, wie auch hier im Artikel angerissen wird. Das Thema ist ziemlich komplex, aber auch interessant.



Das ist wirklich interessant,alleine die Definitionen.

Und irgendwie holt mich das Thema grade selbst etwas ein,weil ich in diesen Beschreibungen,die Du verlinkt hast meinen Mann wieder zu finden glaube,der gerade krank ist und sich nicht so richtig erholt und ich tatsächlich das Gefühl habe,er braucht einfach mal (länger) Ruhe und auch spezielle Aufmerksamkeit.

Zumal er all die Jahre immer durchgezogen hat aber irgendwann gibt einem der Körper Grenzen vor und das ist dann meistens nicht sehr angenehm.
Nur wir sind eben alle keine Maschinen (was ja auch gut so ist).
Zitat von Flame:
meinen Mann

Wir Männer neigen sehr zu dieser Sache.
Das Klischee, dass Männer oft gleich sterben bei jedem Schnupfen kommt nicht von irgendwo her. Klar, was ich meine?

Bei Psychischen Erkrankungen kann der Effekt eben ähnlich sein.
Wichtig nochmals zu betonen und wird ja im Artikel gut erklärt: Es ist kein Simulieren! Eher trägt es ohne Absicht und sogar Wissen dazu bei, die Erkrankung zu verstärken oder nicht besser werden zu lassen. Bei mir war das auch so. Das zu erkennen, war hart für mich, aber die Wahrheit.
Das Kinder krank sind ist doch total normal. Das Nachbarskind bei uns hat seit fast einem halben Jahr eine Rotznase und niemand ist bisher auf die Idee gekommen, es könnte Nervenwasser sein *Ironie off*
Zitat von SteveRogers:
Klar, was ich meine?

Auf jeden Fall.


Zitat von SteveRogers:
Bei Psychischen Erkrankungen kann der Effekt eben ähnlich sein.

War bei mir persönlich nicht so aber ja,kann sein.


Zitat von SteveRogers:
Es ist kein Simulieren! Eher trägt es ohne Absicht und sogar Wissen dazu bei, die Erkrankung zu verstärken oder nicht besser werden zu lassen.

Das weiss ich aber eher intuitiv.


Zitat von SteveRogers:
Bei mir war das auch so. Das zu erkennen, war hart für mich, aber die Wahrheit.

Das ist eben das Erkennen eigener Grenzen und wer mag das schon an seine Grenzen zu kommen.
Das ist halt ein Wendepunkt ,mit dem die meisten Menschen glaub ich zunächst überfordert sind,weil man erstmal nicht weiter weiss.

Habe meinen Mann so auch noch nicht erlebt und ich merke auch;dass er versucht stark zu sein.
Werde aber was meinen Mann angeht hier enden,denn das Thema ist ein anderes.

Aber danke auf jeden Fall für den Input und Deine persönlichen Erfahnrungen,ich weiss das sehr zu schätzen.
Ich kann diese Blase (Angst um Kind) aber so nachvollziehen, weil ich genau das auch hatte vor etlichen Jahren in meiner Generalisierten Angsstörung mit Hypochondrie.
Damals dachte ich auch, dass mein älterer Sohn was Schlimmes hat, als er ständig jeden Winter hustete mit Erbrechen.
Die Angsstörung ist so unfassbar stark....man ist da nicht mehr klar im Kopf.

Man sieht ja hier im Thread auch diese Extrem-Formulierungen Mein Kind stirbt...dabei leben viele Muko-Erkrankte heute sehr lange bis teils fast normal durch den medizinischen Fortschritt...sehe es ja in meiner Verwandschaft. Genau das nimmt man als Hypochonder beim Googeln natprlich aber nicht wahr. Man filtert nur die Katastrophen-Zeilen heraus.
Das ist schon krass, was da im Hirn los ist und wie das möglich ist. Bin immer noch ganz baff, vielleicht weil es mir mittlerweile in der Hinsicht besser geht.
Zitat von SteveRogers:
Die Angsstörung ist so unfassbar stark....man ist da nicht mehr klar im Kopf.

Und genau das ist es.
Man kann einfach nicht mehr klar/vernünftig/zielgerichtet denken,so sehr man sich auch anstrengt.

Und an der Stelle müssen aus meiner Sicht Medikamente einen Ausgleich schaffen,weil da schlichtweg Botenstioffe im Gehirn nicht mehr richtig zusammenarbeiten.
Er hustet natürlich wieder fleißig...nachts am schlimmsten
Habe solche Angst. Nachts ist es immer so heftig. Da hat er richtige Attacken...Ich geh kaputt. Was soll das denn sonst sein?
Kennt das hier auch jemand, dass das Kind nachts immer Hustenanfälle hat?
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@SteveRogers wie alt sind die betroffenen aus deiner Verwandtschaft?
Das war es mit Schlafen für mich die Nacht...ich bin wieder in Panik. Woher soll sonst so ein nächtlicher Husten kommen Tag ein Tag aus? Das ist ein klares Indiz dafür. Also er muss es ja haben
@Ansche1985 dann fährst du morgen mit ihm ins Krankenhaus ganz einfach. Hier kann dir keiner deine Ängste abnehmen das kann nur ein Arzt. Alles Gute und Gute Nacht!
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