Zitat von HannahAbott: Mein Vater hat ebenfalls eine hypochondrische Störung und hat seine Ängste in meiner Kindheit auf mich übertragen.
Mein Vater war zwar kein ausgeprägter Hypochonder aber er hat schon als ich noch klein war immer vor allem gewarnt.
Ich erinnere mich sogar daran,dass meine Mutter mal zu ihm gesagt hat,er solle mir nicht immer solche Angst machen,sowas könne sich manifestieren (inhaltlich).
Als Kind hab ich die Tragweite nicht begriffen aber mein Vater ist heute noch so.
Immer das Schlimmste annehmen und erwarten.
Das triggert mich auch manchmal denn es trägt nicht gerade zu meiner eigenen Stabilität bei.
Einmal bin ich ich ihm gegenüber auch laut geworden (vor ein oder zwei Jahren),als er grade wieder eins seiner Horrorszenarien ausmalte.
Hab ihm laut und deutlich gesagt,ich habe bereits eine Angststörung und dass ich das echt nicht gebrauchen kann (ich war ziemlich aufgebracht).
Also die Ängste der Eltern übertragen sich durchaus,in frühkindlichen (unbewussten) Stadien noch am prägnantesten.
Und als Erwachsener wundert man sich dann über unerklärliche Panikattacken.