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Y
Zitat von KiraStuttgart26: okay verstehe ich .. wie gesagt man muss sich , wenn man Kinder in die Welt setzt , der Verantwortung bewusst sein und problematische
Themen angehen, da stimme ich dir zu.

Sehe ich auch so,oft kommen auch psychische Erkrankungen nach der Geburt zum Vorschein.Zu beurteilen und Verurteilen bringt gar nichts.
04.05.2024 22:33 •
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Islandfan
Zitat von KenTucky: Höre mal auf an mir herumzunörgeln.

So wie du schreiben darfst, darf ich es auch und dazu gehört eben auch mal Kritik.
Ist mir nur aufgefallen, dass in jedem Thema immer wieder von dir irgendwelche wissenschaftlichen Zitate erwähnt werden.
Aber ich will den Thread nicht sprengen.
04.05.2024 22:34 •
A
Angst vor unheilbarer Krankheit bei meinem Kind
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KenTucky
Zitat von Yrsa: Zu beurteilen und Verurteilen bringt gar nichts.

Macht ja auch niemand.
04.05.2024 22:35 •

KenTucky
Zitat von Islandfan:Aber ich will den Thread nicht sprengen.

Sehr gut
04.05.2024 22:36 •
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Rosenzauber
So oder so wenn sie das nicht in den Griff bekommt wird das Kind psychischen Schaden davon tragen. Sie ist krank und muss in eine Klinik am besten. Das selbst Hilfe Forum bringt absolut gar nix es verschlimmert alles nur noch.
05.05.2024 00:49 •

KiraStuttgart26
@KenTucky
ich weiß was Hypochondrie bedeutet , danke ..
ich bin trotzdem der Meinung eine gute Abklärung darf sein , Vorallem bei hartnäckigen symptomatiken und dann muss man den Punkt finden an dem man es auf sich beruhen lässt .
Hypochondrie schützt einen nicht vor Erkrankungen und zu unterscheiden was ist jetzt ein bedrohliches Krankheitssymptom und was nur eine Bagatelle , fällt uns oft schwer . Das gelingt mir bis heute nicht gut , wie auch ? Gibt ja tausend Krankheiten.Es kann halt auch jeden zu jederzeit treffen . Die Therapie sollte einem in der Richtung helfen dass man nach einer Basis Abklärung seine „ Restunsicherheit“ aushält und damit leben kann dass es keine Garantie auf Gesundheit gibt.
05.05.2024 07:02 •
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Ansche1985
Mir ist nur aufgefallen dass ich einmal Halsschmerzen hatte und einmal mit den Nasennebenhöhlen und mein Freund hat auch öfter in den letzten Wochen gekränkelt. Ist bei ihm nie richtig ausgebrochen irgendwie.
05.05.2024 07:34 •

A
Zitat von KiraStuttgart26:Ich glaube auch dass Hypochonder ein Stück weit aufpassen müssen um die Kinder da nicht „ vorzuformen“ aber du hast noch Zeit , er ist noch so ...

Genau so ist es. Meine Mutter war auch Hypochonder und ich bin es dadurch auch geworden!
05.05.2024 10:23 •
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Ansche1985
Komme grad von einer Angst in die Nächste. Es ist grausam. So ne Dauerangst in mir vor allem möglichen. Fängt schon mit der Sorge an ob der Kleine friert, ob er genug isst....und hört bei den schlimmsten Saxhen auf
05.05.2024 17:31 •

jeffbeckfan1
Du musst dich bitte Beruhigen. Dem Kind zu liebe!
05.05.2024 17:46 •

Ansche1985
@jeffbeckfan1 und wie?
05.05.2024 17:47 •

jeffbeckfan1
Ich beruhige mich oft durch Lesen, Musik hören oder auch spazieren gehen.
05.05.2024 18:00 •

HannahAbott
Mein Vater hat ebenfalls eine hypochondrische Störung und hat seine Ängste in meiner Kindheit auf mich übertragen. Heute leider ich selbst an einer generalisierten Angststörung und an Hypochondrie.
Inzwischen schaffe ich es immer öfter meinen Ängsten rational zu begegnen, doch diese immerwährende Bedrohung gegen mich, die mein Vater empfunden hat, hängt immer noch wie ein Damoklesschwert über mir.

Ich kann nur wiederholen, was andere hier bereits mehrfach geschrieben haben. Wenn du deine Hypochondrie nicht mit allen Mitteln behandeln wirst, dann wirst du tatsächlich deinem Kind schaden. Es ist nicht die Mukoviszidose oder einer der etlichen Erkrankungen, die du dir vermutlich als nächstes einbilden wirst, wenn diese Krankheit hier nun ausgeschlossen und der Wahn abgeklungen ist. Es ist deine psychische Erkrankung, die die seelische Gesundheit von deinem Sohn bedroht.

Deine Ängste übertragen sich jetzt noch indirekt auf ihn. Doch sobald er geistig dazu fähig ist, wird er mit dem Gefühl aufwachsen, dass mit ihm etwas nicht stimmt, dass die Katastrophe herannaht und dass er dich emotional stabilisieren muss.
05.05.2024 20:19 •
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Flame
Zitat von HannahAbott: Mein Vater hat ebenfalls eine hypochondrische Störung und hat seine Ängste in meiner Kindheit auf mich übertragen.

Mein Vater war zwar kein ausgeprägter Hypochonder aber er hat schon als ich noch klein war immer vor allem gewarnt.
Ich erinnere mich sogar daran,dass meine Mutter mal zu ihm gesagt hat,er solle mir nicht immer solche Angst machen,sowas könne sich manifestieren (inhaltlich).

Als Kind hab ich die Tragweite nicht begriffen aber mein Vater ist heute noch so.
Immer das Schlimmste annehmen und erwarten.

Das triggert mich auch manchmal denn es trägt nicht gerade zu meiner eigenen Stabilität bei.
Einmal bin ich ich ihm gegenüber auch laut geworden (vor ein oder zwei Jahren),als er grade wieder eins seiner Horrorszenarien ausmalte.

Hab ihm laut und deutlich gesagt,ich habe bereits eine Angststörung und dass ich das echt nicht gebrauchen kann (ich war ziemlich aufgebracht).

Also die Ängste der Eltern übertragen sich durchaus,in frühkindlichen (unbewussten) Stadien noch am prägnantesten.

Und als Erwachsener wundert man sich dann über unerklärliche Panikattacken.
05.05.2024 20:32 •

Rosenzauber
Die Stimmungen Ängste der Mütter übertragen sich sogar schon in der Schwangerschaft. Ein Beispiel ich habe zwei Freundinnen beide haben Kinder 2 und 3 Jahre alt. Die eine Freundin ist Sozialpädagogin fröhlich entspannt das Kind ist Zucker noch nie so ein entspanntes Kind gesehen. Die andere Freundin überängstlich und eher genervt vom Typ. Die kleine kam zu früh auf die Welt die ganze Familie hatte dann Corona sie totale Panik, sie hat sich sogar gegen Corona in der Schwangerschaft impfen lassen (fragwürdig) und hat ihr Kind mit einem Jahr schon in die KiTa abgeschoben (40 Stunden die Woche). Das Kind ist überreizt unzufrieden gestresst und überfordert. Ein Baby/Kind merkt sofort was Sache ist deswegen mein Tipp erst gesund werden dann Kinder bekommen. In deinem Fall Ansche zieh die Reisleine hol dir Hilfe dringend dein Kind wird sonst psychisch sehr krank werden. Er wird an keiner tödlichen Krankheiten sterben, aber es kann sein dass wenn er älter ist dass er dann sterben will weil er eine schwere Angst Störung von dir bekommen wird. Du hast die Verantwortung. Du bist deswegen keine schlechte Mutter aber sieh deine Erkrankung getrennt von deinem Kind. Ich denke wir sprechen hier alle aus Erfahrung lies dir das Forum mal durch vor was die Menschen hier alles Angst haben, und dann frage dich willst du dass dein Sohn auch solche Qualvollen Ängste bekommen wird wie es hier viele haben. Weil lustig ist das nicht.
05.05.2024 20:44 •

Flame
Zitat von Rosenzauber: Ein Baby/Kind merkt sofort was Sache ist deswegen mein Tipp erst gesund werden dann Kinder bekommen.

Das ist zwar inhaltlich wünschenswert (und ich wünschte,meine Eltern hätten das auch berücksichtigt) aber dieses Thema,dass psychisch kranke Menschen keine Kinder bekommen sollten ist ein heisses Eisen.

Es gibt durchaus psychisch kranke Menschen,die ihr Kind besser versorgen als sogenannte gesunde Menschen.
Also lieber von Verallgemeinerungen ablassen,würde ich zu jedem Thema raten aber hier besonders.

Auf mich selbst bezogen muss ich sagen,dass mir meine Eltern (trotzdem beide psychisch krank waren/sind) doch auch wichtige Werte vermittelt haben,vor allem Zusammenhalt.
05.05.2024 20:52 •
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Rosenzauber
@Flame das kommt auf die Erkrankung drauf an. Ein Hypochonder der quasi von etwas besessen ist für mich ist das schon wahnhaft macht sein Kind krank kann da aus eigener Erfahrung sprechen. Meine Psychologin hat mal gesagt so lange man seine Kindheit und die daraus resultierenden Erkrankungen nicht verarbeitet / im Griff hat sollte man keine Kinder bekommen. Sonst gibt man es 1:1 so weiter. Das fand ich sehr hilfreich. Wir sind ja auch jetzt in einer anderen Zeit als „früher“. Die erwachsenen Kinder die jetzt Probleme haben da gab es noch keine guten Therapien damals für unsere Eltern. Da hat man halt weiter gemacht.
05.05.2024 20:58 •

Flame
Zitat von Rosenzauber: . Meine Psychologin hat mal gesagt so lange man seine Kindheit und die daraus resultierenden Erkrankungen nicht verarbeitet / im Griff hat sollte keine Kinder bekommen. Sonst gibt man es 1:1 so weiter.

Meine Mutter hat lange Therapie gemacht (da war ich schon in der Pubertät) und ihr Therapeut hat ihr geraten,mich loszulassen,was sie einsah und dann hat sie sich konsequent emotional von mir distanziert.

Später hat meine Mutter gesagt,dass das ein Fehler war denn wir hatten bis dahin eine innige Beziehung zueinander und dann riss das eben ab.
Meiner Mutter fiel es schwer,mich auf Distanz zu halten und ich selbst hab später erst gemerkt,was das angerichtet hat.

Also Therapeuten können einen auch auf eine ungute Fährte lenken,selbst wenn es gut gemeint ist,das nur nebenbei.


Zitat von Rosenzauber: für mich ist das schon wahnhaft macht sein Kind krank kann da aus eigener Erfahrung sprechen.

Das tut mir sehr leid.
Aber bestimmt hast Du Deinem Kind auch was wertvolles mitgegeben?
05.05.2024 21:07 •
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KiraStuttgart26
@Rosenzauber
Dann darf ja niemand Kinder bekommen .., sorry so ein blödsinn.
Kann doch bei jedem was aufkommen , viele sind sich dem nichtmal bewusst.
Was sollen denn Entwicklungsländer sagen ? Oder Menschen die krieg erlebt haben ? Wir sind hier n Wohlstandsland , in dem jeder Lui ne Therapie machen kann . Die Welt ist voller Not, leid, Armut und Elend und dort werden Kinder trotzdem auch glücklich groß , man kann nämlich trotz widriger Umstände viel richtig machen .
Unser Dasein ist geprägt von Grausamkeiten , Gewalt und kriegen . Seit jeher und trotzdem haben wir Menschen durch Gesellschaft ,liebe und Empathie immer auch viel gutes aneinander erlebt und fortgepflanzt wurde sich immer.
Ich denke wir sind viel resistenter als man meint und optimale Bedingungen gibts fast nirgends auf der welt… und trotzdem leben wir und die meisten , hier bei uns zumindest auch sehr gut.
Ich bin auch der Meinung dass grad weil es uns hier so gut geht , die unangemessen Ängste erst so richtig ausgelebt werden können.
Wenn ich jeden Tag darüber nachdenken müsste wie ich an essen komme und die Nacht sicher überstehe dann kann ich mir keine Gedanken um meine komischen pickelchen , das Kribbeln am
Arm oder n komischen Blutwert, der erhöht ist, machen ….
05.05.2024 21:09 •
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Rosenzauber
@KiraStuttgart26 ja leider deswegen gehen ja so viele zur Therapie. Weil viele vorher nicht in dem Bewusstsein sind was sie ihren Kindern an psychischen Altlasten mitgeben.
Es geht hier nicht um Krieg Entwicklungs Länder ja klar schlimmer geht immer. Aber bleiben wir doch mal beim Thema bitte. Das ist meine persönliche Meinung wir leben hier im Deutschland wir sollten nicht vom Thema abweichen.
05.05.2024 21:12 •
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