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Liat
Hallo du,

ich habe ähnliche Symptome wie du, wenn auch nicht so stark. Bin schon lange immer wieder bei der Physio deswegen, bisher waren alle Ärzte davon überzeugt, dass es die Muskeln sind. Habe mir auch schon von vielen Ärztinnen sagen lassen, dass sogar bei Rückenproblemen weit unten sich die Beschwerden am Nacken, Hals und Schulterbereich äußern. Ich vermute deshalb, dass du total verspannt bist. Das kann von Steißbein über Rücken bis zur Haslswirbelsäule alles sein. Geh mal zum Orthopäden. Die Halswirbelsäule sollte man im MRT aber auch gut sehen. Knirschen und Ängste können Verspannungen wirklich schlimm werden lassen. Alles Gute!

09.09.2023 14:37 • #21


N
Zitat von Marylou2010:
Es war mit Sicherheit dein Kaffee! Geht mir auch so nach dem Frühstück. Kann ich auch ganz lange den Kaffee hoch Husten. Diese Schmerzen können auch deine Anspannung sein, die durch deine Angst ausgelöst ist!


Danke für all eure Antworten!

Gestern hätte es tatsächlich echt gut vom Kaffee sein können. Hab heute morgen nochmal vor dem Frühstück geguckt, der Schleim war auch gefärbt, weiß allerdings nicht ob das eher gelb oder schon braun war... irgendwie gelb-braun gemischt.

Zitat von Sandra123:
Hallo, ich hab auch Probleme durch Knirschen und Pressen der Meine Symptome werden komischerweise auch am Tag Wenn ich morgens aufstehe merke ich Er...

Wie äußern sich bei dir die Symptome mit dem Knirschen, auch durch recht diffuse Halsschmerzen?

Zitat von Liat:
Hallo du, ich habe ähnliche Symptome wie du, wenn auch nicht so Bin schon lange immer wieder bei der Physio deswegen, bisher waren alle Ärzte davon ...

Hast du auch mit einer ähnlichen Art von Schmerz zu kämpfen? Mit nicht so stark meinst du, dass die Schmerzintensität geringer ist?

Zunächst waren meine Schmerzen vermehrt seitlich am Hals oder unter dem Kinn, irgendwie gefühlt wie im Bereich der Halsweichteile. Mittlerweile liegt jedoch immer öfter zusätzlich eine andere Art von Schmerz vor. Ein dumpfes/drückendes Entzündungsgefühl wie im Bereich der Mandeln, also tief zentral aus dem Hals. Das seltsame ist, dass meine Mandeln schon lange raus sind, seit mehr als 10 Jahren. Es wurde wohl ein kleiner Rest bei der OP zurückgelassen, aber dieser Rest sah bei den Kehlkopfspiegelungen auch unauffällig aus.

Werde so langsam wirklich wieder sehr nervös

10.09.2023 10:33 • #22


A


Angst vor Halskrebs und Zweifel an Kehlkopfspiegelung

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Sandra123
@Nasgor90 Mahlzeit, ja, auch Halsschmerzen. Mal am Kehlkopf mal seitlich. Am Schlimmsten ist aber der Druck auf die Ohren. Druck auf der Stirn, Schläfen. Ich hasse das alles.

10.09.2023 11:32 • #23


N
So manches kommt mir echt bekannt vor Sandra. Das hast du quasi auch jeden Tag, vielleicht mit schwankender Intensität?

Weißt du ob so eine Taubheits/Kältemissempfindung an der Lippe/Zunge davon kommen kann? Das hatte ich am Anfang nicht, kam erst nach 2 Monaten Dauerschmerzen noch obendrauf.

Liebe Grüße

10.09.2023 11:53 • #24


Sandra123
@Nasgor90 ich weiß das ich das Gefühl hatte, mein Mund wäre innen geschwollen. Ich hatte dazu auch ein Thema aufgemacht hier im Forum. Meine Zunge war komisch und es war als ob die Zähne nicht aufeinander passen. Der ganze Sch... ist fast 2 Jahre her und ich kämpfe immer noch. Mal mehr mal weniger.

10.09.2023 12:24 • #25


Nasici
@Nasgor90 Hallo Nasgor, ich melde mich auch nochmal. Wir haben beide sehr ähnliche Symptome. Bei mir fing das damals ebenfalls an mit Schmerzen im Kinnbereich, die sich den Hals mittig runterzogen. Es fühlte sich an als wäre meine Hals geschwollen, was ein Engegefühl mit sich brachte.
Nun ist es so wie bei dir! Seitliche innerliche Schmerzen im Hals, die sich im Bereich der Mandeln befinden. Fast ausschließlich jedoch auf der linken Seite. Manchmal ziehen die Schmerzen auch außerhalb seitlich am Hals bis ins Schlüsselbein. Ebenfalls habe ich manchmal Missempfindungen am Gaumen seitlich als wäre dieser total verspannt. Mir macht dies ebenfalls sehr Angst. Ich muss mich oft räuspern/hüsteln, weil gefühlt sich viel Schleim im Hals befindet. Manchmal versagt mir die Stimme, was ebenfalls zum räuspern animiert. War im Juli das letzte Mal bei einer Kehlkopfspieglung. Vorher bei vier anderen. Die Ärzte sagten bisher, da wäre nichts. Die Symptome und die Angst aber bleiben. Befinde mich momentan in einer psychiatrischen Klinik wegen dieser Symptome (habe jedoch auch noch andere an anderen Körperstellen gehabt). Mit dem Hals jedoch, nimmt mich am meisten mit. Ich habe auch Angst, dass sie den Kehlkopfkrebs übersehen und man irgendwann gar nichts mehr machen kann und es zu spät ist.
Noch dazu habe ich nun scheinbar eine Kehlkopfentzündung bekommen (Erlältung). Das macht es auch nicht besser.
Dieses Gefühl und die Ängste sind echt zermürbend. Will doch einfach nur das es aufhört.
Habe immer wieder in meinen Hals mit der Handytaschenlampe geschaut und häufig deswegen erbrochen. Manchmal habe ich gedacht, Stellen zu sehen, die verändert sind. Gleich kommt/kam Panik auf und ich habe mir fast dem Hals verrenkt, um die Stellen einsehen zu können. Funktioniert aber nicht richtig und um so weiter ich mich reinsteiger und genauer gucken möchte, muss ich erbrechen.
Das macht mich wahnsinnig.
Ich hoffe sie können mir hier helfen. Hätte gern mein Leben zurück und das ohne irgendwelche Symptome!

10.09.2023 12:49 • #26


N
Zitat von Sandra123:
@Nasgor90 ich weiß das ich das Gefühl hatte, mein Mund wäre innen geschwollen. Ich hatte dazu auch ein Thema aufgemacht hier im Forum. Meine Zunge ...

Danke für deine Antwort, dann hattest du ja tatsächlich auch Missempfindungen dadurch. Hast du irgendwie geschafft die Beschwerden in den Griff zu kriegen, z.B. mit einer Schiene?

Zitat von Nasici:
Hallo Nasgor, ich melde mich auch Wir haben beide sehr ähnliche Bei mir fing das damals ebenfalls an mit Schmerzen im Kinnbereich, die sich den Hals...

Danke Nasici. Das liest sich echt fast 1 zu 1 mit unseren Beschwerden, das deckt sich ja fast komplett. Darf ich fragen, wann das ganze bei dir anfing mit dem Hals?

Ich habe auch noch andere Beschwerden, unter anderem hatte ich Juckreizphasen, wo das Jucken quer durch den Körper gesprungen ist und wo sich das Jucken wie unter der Haut anfühlte. Das Jucken ging aber dann wieder zeitweise weg. Hab zudem immer wieder punktuelle Schmerzen an denselben Stellen: recht und links über der Brust, und seltsamerweise unter dem Fuß. Fühlt sich nicht orthopädisch bedingt an, sondern irgendwie wie ein Schmerz im Gewebe. Hatte echt das Gefühl das sind Lymphknotenpositionen, selbst im Fuß gibt es ja welche.

Wie ist das bei mit dem Juckreiz und anderen körperlichen Symptomen weitergegangen. Du hattest schon CT oder MRT, oder?

10.09.2023 13:26 • #27


Nasici
@Nasgor90 Mit dem Hals fing es im Mai diesen Jahres an! Vorher hatte sich jedoch meine Angsterkrankung zurück gemeldet, da meine Schwiegermama an Krebs gestorben ist! Ich hatte immer erst Symptome und dann kam die Angst.
Ich könnte mir deswegen schon vorstellen, dass alles was ich hatte, überwiegend mit der Psyche zusammenhängt. Allerdings bin ich mir eben nicht sicher und die Angst, ja manchmal sogar Überzeugung, dass es Krebs ist, geht einfach nicht weg!
Die Symptome bleiben ja bestehen! Mit dem Hals ist es am hartnäckigsten.
Hatte leider ebenfalls noch kein MRT/CT vom Hals! Nur vom Kopf!
Mit dem Juckreiz hatte ich nur kurz! Allerdings hatte meine Tochter und jetzt sogar mein Mann ebenfalls Juckreiz. Meiner war nur etwas intensiver und als ich wusste, dass meine Blutwerte gut waren, verschwand er auch überwiegend!
Die anderen Symptome waren überwiegend Bauchbeschwerden, welche ich jedoch nun als kleine Entzündungen und psychische Beschwerden akzeptiere! Die sind bisher weg!
Versagt bei dir auch manchmal die Stimme bzw. wirst ein wenig heiser?
Ich könnte mir, wie vorher schon gesagt, vorstellen, dass es mit einer Verspannung der Kaumuskulatur zusammenhängen könnte. Die Angst vor etwas schlimmen, bleibt jedoch leider...

10.09.2023 14:46 • #28


N
Zitat von Nasici:
@Nasgor90 Mit dem Hals fing es im Mai diesen Jahres an! Vorher hatte sich jedoch meine Angsterkrankung zurück gemeldet, da meine Schwiegermama an ...

Da hast du wirklich eine sehr belastende Zeit hinter dir, tut mir wirklich sehr leid das zu hören Kann mir vorstellen, dass das extrem belastend war, und als Folge Ängste und auch körperliche Symptome auslösen kann.

Muss auch zugeben, dass ich vor Symptombeginn eine belastende Zeit durch hatte, wenn auch nicht so extrem wie es bei dir war. Ging da eher um ungesunde Beziehungsmuster und eine vorläufige Trennung.

Ich weiß auch nicht wie man mit der Angst umgehen soll. Irgendwie hat sich in meinem Kopf eine 100%ige Gewissheit festgesetzt, dass es nur Krebs sein kann. Liegt aber auch sehr daran, dass mein Gewicht seit Symptombeginn leicht zusammenschmilzt.

Das mit der Stimme habe ich auch, nach etwas längerem Sprechen werde ich schnell heiser, es juckt im Hals und ich krieg Hustenanfälle. Ist mir die letzten Wochen vermehrt auf der Arbeit aufgefallen, als ich die Bedienung eines Messinstrumentes erklärt habe.

Das mit dem Jucken ist schon seltsam. Es war bei Symptombeginn einige Tage echt stark. Und ein seltsames Jucken, da es sich wie unter der Haut anfühlte. Ab und an habe ich es noch, aber dann meist nur für ein paar Stunden.

Hast du zufällig auch mit Panikattacken zu tun? Seit Symptombeginn habe ich die plötzlich auffällig oft: Beim Autofahren, im Zug oder einfach nur beim Spazieren gehen. Damit wird mir immer so schwummerig und ich kriege manchmal das Gefühl bald umzukippen.

Kann es vielleicht noch sein, dass bei deinem MRT Kopf auch der Kiefer und Teile des oberem Halses noch mit drauf sind? Hatte damals 2020 auch ein MRT Kopf und ich meine da war nach unten hin noch mehr drauf als ich erwartet hatte

10.09.2023 18:28 • #29


Nasici
@Nasgor90 Panikattacken sind bei mir nicht so ausgeprägt. Nur manchmal, wenn ich einkaufen gehe und zu viele Leute da sind und wenn es sehr eng ist (im Restaurant z.b.).
Aber wenn ich ein Symptom haben, was ich sehr intensiv verspüre, verfalle ich in Panik und ich versuche alles um es zu kontrollieren! Das ist nicht immer so und es kommt drauf an, wie stark das Symptom gerade ist. Dann könnte ich manchmal durchdrehen.

Ja, Kiefer war mit drauf! Hals vielleicht auch ein bisschen aber das beruhigt mich nicht wirklich!
Habe morgen Visite und werde es da nochmal ansprechen. Ich erwarte nicht viel aber mehr als nein sagen oder mir erzählen, dass es von der Angsterkrankung kommt, können die auch nicht.

10.09.2023 19:04 • #30


N
Dann haste ja aber auf jeden Fall den oberen Teil vom Hals mit drauf, ist immerhin schonmal etwas

Du kannst es ja mal ansprechen, bin mal gespannt was sie sagen, und ob sie überhaupt noch weitere Untersuchungen empfehlen.

Ich hab jetzt noch 8 Tage bis zum MRT, es fühlt sich irgendwie bedrohlich an.. aber ich muss endlich wissen was los ist. Übermorgen nochmal einen Termin beim Internist. Der hatte ja eine ganze Batterie an Laborwerte angefordert und will dann alles mit mir besprechen. Aber bisher war das Blutbild ja immer unauffällig, was mich aber null beruhigt muss ich zugeben.

10.09.2023 23:36 • #31


Nasici
@Nasgor90 Guten Morgen, ich finde, wenn man Angst hat, fühlt sich ein MRT/CT immer bedrohlich an. Man erwartet ja meistens, dass sie was finden. Bei mir hat gestern immer mal wieder das Gesicht gejuckt! Da mach ich mir auch wieder meine Gedanken. Will das alles nicht aber es kommt eben.
Blutbild haben die hier im Krankenhaus gemacht! Bisher hat noch niemand was zu mir gesagt! Das nehme ich jetzt mal als gutes Zeichen!

11.09.2023 07:02 • #32


N
Ja wenn etwas an deinem Blut auffällig gewesen wäre, hätten sie dir schnell Bescheid gesagt, ist also schonmal ein gutes Zeichen

Ja sehr bedrohlich mit dem MRT, denke das sie etwas finden müssen. Finde es schade, dass ich mit den zu Beginn schon heftigen Symptomen fast ganze 3 Monate warten musste. Die beiden Allgemeinärzte bei denen ich war, haben es zu Anfang sehr runtergespielt und darauf bestanden, dass es nichts ist, was dringend überprüft werden muss.

Befinde mich gerade geistig in einer Abwärtsspirale. Die Schmerzen sind heute wieder sehr stark. Zusätzlich schmerzt wieder mal mein Nacken und fühlt es sich extrem erschöpft an. Und neben dem Hals tut mir auch mein Kiefer weh und fühlt sich erschöpft an.

11.09.2023 21:30 • #33


Nasici
@Nasgor90 Das klingt wirklich so, als käme es von Verspannungen. Ich habe oft ein Gefühl als würde nach dem Essen noch was im Hals stecken. Bei mir sind es auch keine richtigen Schmerzen. Nur ein starkes Druckgefühl im Hals seitlich. Und das Gefühl das dauert Schleim o.ä. drin ist und ich es wegräuspern muss.

11.09.2023 21:38 • x 1 #34


N
Das Gefühl mit dem steckengebliebenen Essen, bzw. das wirkliche Hängenbleiben hatte ich vor 3 Jahren sehr stark. In derselben Phase, kam manchmal das zerkaute, runtergeschluckte Essen von der Speiseröhre wieder hoch.. ohne Würgen. Das war gruselig, aber Magenspiegelungen haben nix schlimmes gezeigt. Parallel hatte ich stark mit Sodbrennen zu kämpfen in der Zeit.

Merkst du auch etwas Richtung Sodbrennen? Ahhh so ein richtiges Schmerzgefühl hast du gar nicht?

14.09.2023 21:57 • #35


N
Hallo zusammen,

habe die letzten Tage extrem mit Sodbrennen zu kämpfen. Dies hatte ich auch, bevor die permanenten Halsschmerzen anfingen. Jetzt fängt natürlich das Kopfkino an, ob nicht ein ernstes Problem an der Speiseröhre vorliegt.

Hatte 2 Magenspiegelungen schon, die letzte April 2022, weil damals in der ersten Spiegelung an einer kleine Stelle Barrett-Schleimhaut gesehen wurde.
Nach der 2. Spiegelung wurde mir gesagt es hat sich nichts verändert und man müsste nicht mehr so engmaschig überwachen. Ich meine die nächste Spiegelung sollte erst in 1,5 oder 2 Jahren gemacht werden, wäre vielleicht jetzt sogar bald fällig. Mache mir schon Vorwürfe den Termin nicht organisiert zu haben.

Zum Hals: Das MRT gestern war ohne Befund, Kontrastmittel haben sie abgelehnt weil sie es überhaupt nicht für notwendig hielten.

Die Beschwerden sind aber leider immer noch da, heute morgen wieder mit den dumpfen Halsschmerzen und Kopfschmerzen aufgewacht

Habt ihr noch Ideen was man jetzt tun könnte?

20.09.2023 07:54 • #36


Nasici
@Nasgor90 Hallo Nasgor, schön zu hören, dass das MRT unauffällig war! Das ist doch schon mal super! Punkt abgehakt!
Nimmst du wegen der Magenproblematik einen Magenschutz (Pantoprazol, Omeprazol oder anderes) in Akutsituationen oder hast es aufgrunddessen schon mal genommen? Da ich ja die selbe Problematik habe, wurde mir gesagt, dass die Halssymptome auch vom Sodbrennen herrühren können und dies mit Säureblocker gut zu beheben wäre. Dies wäre auch für deine Speiseröhre nicht schlecht! Ich habe mal gelesen, dass es ca. bis zu 10 Jahren dauern kann bis sich aus einem Barretösophagus, ein Krebs entwickeln KANN! Den Zeitraum hast du noch lange nicht erreicht!
Es kommt mir so vor, dass du gerade dein/e Problem/Angst verlagerst, was bei einer Angsterkrankung ein eindeutiges Anzeichen darstellt!
Bist du in psychologischer Behandlung?

20.09.2023 08:31 • x 1 #37

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N
@Nasici Hallo Nasici, danke für deine Antwort Bin auch froh, dass im Hals nichts gefunden wurde. Aber komischerweise blieb die große Erleichterung nach dem Ergebnis aus.

Wegen dem Gewichtsverlust, bzw. der Unfähigkeit Gewicht trotz hoher Kalorienzufuhr zuzunehmen, ist es bei mir immer noch fest verankert, dass es irgendwo Krebs im Körper sein muss. Du hast Recht, der Fokus verlagert sich. Ich hatte ja neben den Halssymptomen auch Schmerzen in der Brust, und ganz zu Beginn der Symptome sehr starkes Sodbrennen. Nun spielt sich in meinem Kopf folgender Film ab: Die Halssymptome kamen eigentlich durch die Säure, und die Säure durch etwas schlimmerem in Speiseröhre oder Magen.

Nun bin ich leider wieder etwas ratlos.. ist all dies wirklich nur eine Angstspirale, die sich ohne organische Ursache immer weiterdreht. Oder stimmt meine Befürchtung, und es läuft in meinem Körper mächtig was schief. Es kann sein, dass von ärztlicher Seite die weitere Suche trotz der Gewichtsproblematik aufgegeben wird.. zumindest klang es bei meiner Hausärztin so.

Säureblocker hatte ich vor 2 Jahren mal genommen, damals haben sie mir nicht so viel geholfen. Bisher habe ich es nicht mehr genommen... habe irgendwie Angst das sie nicht wirken und es meine Angst dann weiter anfeuert.

Meintest du, dass es Jahre braucht bis aus der Barrett Schleimhaut was schlimmeres erwachsen KANN? Wenn z.B. letztes Jahr noch gar nichts auffällig war, wäre es sehr unwahrscheinlich das es innerhalb diesen Jahres ausgeartet ist? War das mit der Jahresangabe ab erstem Auftreten der Barret-Schleimhaut gemeint (welches ich nicht kenne, 2021 war die erste Spiegelung, aber wir wissen nicht wie lange es diese Stelle schon gab). Oder bezieht es sich darauf, dass es von dem Stadium mehrere Jahre dauern würde, bis daraus schlimmeres erwachsen kann? Bei letzterem wäre ich etwas beruhigter, da ja noch letztes Jahr nachgeguckt wurde, und die Stelle da überhaupt nicht auffällig aussah.

21.09.2023 10:37 • #38


Nasici
@Nasgor90 Hallo Nasgor! Das weiß ich leider nicht, wie sich Das mit dem Zeitraum verhält! Wichtig ist, in Akutzuständen Säureblocker zu nehmen, damit sich die Schleimhaut nicht noch verschlimmert. Egal, ob du Angst vor der Nichtwirkung hast! Wenn du keine Säureblocker in Akutsituationen nimmst, kann es sich mit der Schleimhaut verschlechtern. Das solltest du wissen! Es ist sinnvoller, dass Risiko ausschzuschalten als nicht zu handeln und Verschlechterungen zu provozieren!
Bei mir wirkte das Pantoprazol am Anfang auch nicht, hatte sogar ein paar unschöne Nebenwirkungen, die sich aber jetzt zum Größtenteil eingestellt haben.
Mein Opa hatte Speiseröhrenkrebs. Er hatte über viele viele Jahre mit Sodbrennen zu kämpfen und hatte nie Medikamente dagegen eingenommen.

Ich glaube nicht, dass nach einem Jahr bei dir eine Verschlechterung zu erwarten ist.
Ich hatte vor kurzen noch gedacht, selbst Speiseröhrenkrebs zu haben. Ständig blieb das Essen stecken, Schmerzen kamen hinzu und ich war völlig fertig! Am Ende kam eine kleine Entzündung der Speiseröhre und des Magens raus. Halb so wild! Die Psyche hat da wirklich mehr Symptome mit sich gebracht als die eigentliche Ursache.

21.09.2023 12:55 • #39


N
@Nasici Ja an deinen Worten ist viel Wahres dran, ich werde morgen beim Hausarzt mal fragen, ob sie mir Pantropazol verschreiben kann. Bin grad auch mit der Angst am kämpfen, da es mir auch schmerzt in der Brust und Speiseröhrenregion, und manchmal auch tiefer was hängen blieb. Die häufig starken Kopfschmerzen und diese seltsamen Halsschmerzen sind auch noch da.

Tut mir leid zu hören, dass du einen Fall in der Familie hattest

Tut mir leid, dass ich ein wenig nachbohre, wenn ich mit der Fragerei zu weit gehe sag mir bitte Bescheid. Denkst du, dass diese Palette an Symptome zu Speiseröhrenkrebs nicht wirklich passt? Hatte mal gelesen, dass das tückische an diesem ist, dass er lange eigentlich kaum Beschwerden macht. Bei mir kamen die bis heute anhaltenden Symptome irgendwie relativ plötzlich... erst ca. 2 Wochen Sodbrennen und dann fühlte ich mich plötzlich krank mit starken Brustschmerzen, Kopfschmerzen, Gliedermüdigkeit und diesen äußeren Halsschmerzen. Und die Brustschmerzen sind oft nicht immer zentral über der Speiseröhre, sondern teilweise im Bereich 1 cm über den Brustwarzen.

21.09.2023 13:43 • #40


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