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@Ana-A303

da ich ja in der Neurologie lag, haben sie die Kopf technische Seite abgeklärt und auch Blut abgenommen und da von dieser seite alles in Ordnung ist, gemeint das es psychisch ist.

LG

01.02.2018 20:17 • #41


Laurie1402
Hallo, mir geht es zur Zeit ähnlich. Ich hab immer Abgst vor einem Hirnaneurysma, da ich auch oft unter Kopfschmerzen leide. Vorallem mache ich mir sorgen, wenn die Schmerzen an der Seite des Kopfes auftreten. Beim Neurologen habe ich aber erst am 31.5 ein Termin, ich werde noch wahnsinnig

01.02.2018 21:28 • #42


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Angst vor Erkrankung im Kopf

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Zitat von schneemann2018:
@Ana-A303

da ich ja in der Neurologie lag, haben sie die Kopf technische Seite abgeklärt und auch Blut abgenommen und da von dieser seite alles in Ordnung ist, gemeint das es psychisch ist.

LG


Ja, das kenne ich, die Aussage, dass es psychisch ist. Aber zumindest ist nichts weiter und es ist in Ordnung, ich kann verstehen, dass dich das nicht gerade beruhigt, ich kenn das auch. Aber wahrscheinlich haben sie (die Ärzte recht), wenn sie sagen, dass es psychisch bedingt ist. Bloß, wenn man sich gerade einem derartigen Zustand befindet, kann man es nicht wirklich glauben, dass diese Beschwerden ausschließlich psychisch bedingt sein sollen. Wie geht es dir heute?
LG

02.02.2018 12:05 • x 1 #43


A
Zitat von Laurie1402:
Hallo, mir geht es zur Zeit ähnlich. Ich hab immer Abgst vor einem Hirnaneurysma, da ich auch oft unter Kopfschmerzen leide. Vorallem mache ich mir sorgen, wenn die Schmerzen an der Seite des Kopfes auftreten. Beim Neurologen habe ich aber erst am 31.5 ein Termin, ich werde noch wahnsinnig


Hallo Laurie1402,
kannst du nicht sagen, dass du es so lange nicht aushalten kannst oder einfach hinfahren zum Doc?, Wartezeit mitbringen, also ich würde das auch nicht so lang aushalten zu warten. Oder ins KH fahren, Notaufnahme?

02.02.2018 12:07 • #44


Laurie1402
Ja hab ich schon alles versucht, die meinten, sie können mich höchstens anrufen, wenn wer abspringt vorher. Hier bei den Ärzten ist das so ne Sache. Auch bei anderen Fachärzten muss man ewig auf ein Termin warten

02.02.2018 12:38 • #45


S
Zitat:
Ja, das kenne ich, die Aussage, dass es psychisch ist. Aber zumindest ist nichts weiter und es ist in Ordnung, ich kann verstehen, dass dich das nicht gerade beruhigt, ich kenn das auch. Aber wahrscheinlich haben sie (die Ärzte recht), wenn sie sagen, dass es psychisch bedingt ist. Bloß, wenn man sich gerade einem derartigen Zustand befindet, kann man es nicht wirklich glauben, dass diese Beschwerden ausschließlich psychisch bedingt sein sollen. Wie geht es dir heute?
LG


Ja liebe Ana-A303, das kann ich mir wirklich im Moment nicht vorstellen. Und diese wahnhafte Angst das der Schwindel aus einer todbringenden Krankheit im Körper herrührt....
Mir geht es natürlich nicht besser. Es schwankt einfach immer/andauernd. Jetzt weine ich viel, irgendwie als würde sich die Angst über die Tränen Luft verschafft. Da kann man natürlich sagen, kuck dich an du bist total psychisch am Boden. Und ich denke, ich bin am Boden wegen des Schwindels. Denn bis dato ging es mir gut!
Wie geht es dir aktuell?

LG

02.02.2018 15:36 • #46


T
Hallo Ihr Lieben!

Zuerst einmal freue ich mich, dass mit Deinem Kopf alles in Ordnung ist
Das Du jetzt nicht gerade erleichtert bist, kann ich sehr gut verstehen.
Auch mir wurde bei den Untersuchungen immer gesagt, dass alles in Ordnung sei, aber ich hatte trotzdem immer das Gefühl schwer krank zu sein.
Meine Panik ging sogar so weit, dass ich vollkommen zusammengebrochen bin und wir sogar unsere Flitterwochen absagen mussten
Das war der Zeitpunkt an dem ich mir gesagt habe, dass es so nicht weitergehen kann.
Ich habe mir einen Termin bei einer Psychologin geben lassen und habe alle anderen Arzttermine abgesagt. Ich wollte einfach keine Untersuchung, wo ich doch genau wusste, dass ich mich danach noch kränker fühlen würde, egal was der Arzt sagt...
Lediglich einen letzten Termin bei meinem Hausarzt hatte ich noch und als ich ihn fragte ob ich mir Sorgen machen muss, sagte er etwas zu mir, woran ich heute noch sehr oft denken muss... JETZT... Dieses kleine Wort mit großer Bedeutung. Er meinte zu mir ich solle im jetzt leben und mein gesundes Leben genießen. Was in der Zukunft liegt bzw. passieren wird kann Dir keiner sagen, aber Dein Leben genau jetzt kannst Du bestimmen.
So blieben mir eigentlich nur zwei Möglichkeiten, entweder ich vergrabe mich weiter in meiner angsterfüllten Welt oder ich tue etwas dagegen.
Ich habe mich für das Zweite entschieden.
Hierzu bin ich alle drei Wochen zu meiner Psychologin gegangen und habe mir einfach alle Sorgen von der Seele geredet, schön das allein hat wahre Wunder bewirkt.
Um meinen Schwindel und meine anderen Gebrechen wie Herzklopfen etc. in den Griff zu bekommen mache ich nun Sport und Muskelentspannung, auch Yoga und Faszientraining helfen super.
Tja was soll ich sagen, mir geht es von Tag zu Tag besser und immer wenn wieder ein Loch kommt, packe ich meine Sportsachen und laufe der Angst davon
Glaube mir, du kannst das auch schaffen, ich drücke Dir die Daumen und wünschen dir von Herzen alles Gute!

04.02.2018 03:00 • x 1 #47


S
@TeufelchenMone

Wow. Danke für deine Antwort und deine Worte. Ich habe es eben erst einmal gelesen und weiß das ich es noch mal lesen muss. Auch Rollen mir gerade Tränen herunter. Du hast irgendwie etwas ausgelöst.. Es ist ja auch nicht so das diese verdammte Krankheitsangst Spaß macht. Es ist ein hoher Leidensdruck!
Der Schwindel ist für mich so bedrohlich, daß es mir schwer fällt ihn zu ignorieren.
Du hast sogar deine Flitterwochen abgesagt? Wie geht dein Partner damit um und deine Familie?
Wie lange ist das jetzt her das der Arzt das zu dir gesagt hat?

Ich wünsche dir auch von Herzen alles Gute!
Lg

04.02.2018 09:55 • #48


A
@laurie1402
ich weiß, ich kenn das mit den Fachärzten, bloß, wenn es gar nicht mehr geht, dann würde ich einfach mal mich in die Notaufnahme fahren lassen.
@schneemann2018
Das tut mir sehr leid, ich war auch so dermaßen am Boden, dass ich geweint habe, aber irgendwie ging es danach zumindest einigermaßen mit der Angst, jetzt ist es zwar nicht mehr so akut, aber ich weiß auch nicht mehr weiter. Jeder sagt, die Psyche und/oder die Nackenverspannung. Muss auch eigentlich noch zum Neuro, aber ich hatte die letzte Zeit zuviel mit den Arztterminen und noch KG zwischendurch, ich brauch mal ne Pause ein paar Wochen. Wenn du willst, kannst du mir auch eine PN schreiben. Ich wünsche dir, dass es dir bald etwas besser geht. Heute geht es einigermaßen, bin aber innerlich etwas unruhig und habe das Gefühl von Herzklopfen mal wieder...

04.02.2018 17:22 • #49


E
Zitat von Kat85:

Hallo Alice!
Wie fühlt such denn dein Schwindel an? Schwankst du auch im Sitzen und Liegen?

LG

Ja manchmal schwanke ich auch im Sitzen. Es ist ganz komisch es ist mehr so ein als ob ich betrunken bin Schwindel.
Der Schwindel wurde bißchen besser, nur heute war ich bei Mass. bei Physiotherapie und es wurde wieder mehr. Drehe bald durch

05.02.2018 17:37 • #50


T
@schneemann2018

Gern geschehen Ich hoffe ich konnte Dich ein bisschen positiv berühren.

Das Ganze hat im November 2016 angefangen, wobei wenn ich es mir recht überlege, ich schon sehr viel früher Anzeichen hatte.
Der Arzt sagte mir dies im Mai 2017.

Du musst Geduld mit Dir haben, denn je mehr Druck Du Dir machst, umso schlimmer wird es. Es braucht seine Zeit.
Versuche den Schwindel zu akzeptieren und in Deinen Alltag zu integrieren. Du wirst sehen, je weniger Aufmerksamkeit Du ihm schenkst, umso schneller wirst Du ihn nicht mehr so stark wahrnehmen. Es ist nicht einfach und es wird immer wieder Tage geben die Dich zurückwerfen, aber das ist nicht schlimm, im Gegenteil es gehört dazu.

Ich habe wahnsinniges Glück mit meinem Mann. Er hat mir bis heute keinen einzigen Vorwurf gemacht. Im Gegenteil, er hilft mir wo er nur kann und tut alles, dass es mir bei den schlechten Phasen schnell wieder besser geht. Wenn ich mich mal wieder zu sehr verrenne, sagt er mir auch schonungslos seine Meinung und das ist auch gut so, denn das hilft mir!
Meine Familie kam anfangs nicht so gut damit klar, aber daraus mache ich ihnen keinen Vorwurf. Es ist schwer Menschen mit Ängsten zu verstehen, wenn man es selbst noch nicht durchgemacht hat. Es war keine leichte Zeit und ich bin sehr oft gerade auch mit meinen Eltern angeeckt.
Mittlerweile hat sich aber alles wieder etwas normalisiert und die Ängste werden mit der Zeit weniger.

Ich hoffe das es auch bei Dir bald weniger wird und Du Dein Leben wieder geniessen kannst.

07.02.2018 19:37 • x 1 #51


Ra87
Hallo zusammen, ich bekam die Diagnose CMD ungefähr 2010. (Nächtliches) Zähneknirschen, ziemlich häufig und teils stake Kopfschmerzen und auch Rückenschmerzen kenne ich seit der Kindheit/Pubertät. War damals auch beim Osteopathen (leider ist das ja nun auch gut 8 Jahre her) und bekam auch MT, die Schiene trage ich seit der Diagnose (spezieller Zahnarzt) fast jede Nacht. Nun habe ich wieder starke Beschwerden die letzten Monate, ja eigentlich Jahre (letzte MT war ungefähr Ende 2013) und überlege zu einem Osteopathen zu gehen; Stichwort: Atlas-Korrektur, HWS-Syndrom

Alles ist megamäßig verspannt, Kopfschmerzen sind tagtäglich da (normalerweise so 2x die Woche mittelstark und 2-3x im Monat starke Kopfschmerzen/Migräne). Schwindel kommt auch mal hinzu, es ist wirklich wie schon beschrieben zum WAHNSINNIG werden, es fühlt sich an wie ein Tumor oder als wären diverse Nerven und Gefäße abgedrückt, die Wirbelsäule angebrochen und verrückt (Atlas? Bandscheibenvorfall?)

Hat da wer ne Ahnung worauf man achten sollte beim Osteopathen? Habe über Jameda 2-3 in meienr Nähe gefunden, die gut bewertet sind und ihr Handwerk wohl verstehen, ein Rezept vom Arzt (Kostenübernahme von bis zu 40Euro die Sitzung) habe ich bereits, also kann es zeitnah losgehen. Das Rezept für die MT habe ich ganz vergessen.

09.03.2018 15:25 • #52


J
Hallo!
Der Thread ist schon etwas älter, aber ich wollte mal hören, wie es euch ergangen ist? Wurde irgendeine Ursache gefunden?

Ich leide seit 6 Wochen unter Schwindel und es wird immer schlimmer. Es ist ein Schwankschwindel, der nur im Liegen etwas besser wird. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, leicht hin und her zu schwanken. Wenn ich den Kopf drehe, habe ich das Gefühl, mein Gehirn schwappt hin und her.
Ich war beim Neurologen, MRT ohne Befund. Mache mir allerdings Sorgen, dass etwas übersehen worden sein könnte, da es nur ein 0.3 Tesla MRT war. Der Neurologe sagt zwar, man könne darauf auch alles erkennen, aber der Radiologe hat z. B. auch eine Zyste nicht gesehen, die der Neurologe dann auch nur auf meine Nachfrage und mit Vergleich eines alten MRTs gesehen hat - und wenn sowas schon nicht auffällt, dann vielleicht auch andere Dinge?
HNO sagt, alles bestens, ich kann auch objektiv gesehen problemlos geradeaus laufen und balancieren, habe eben nur das Gefühl zu wackeln.
Blutwerte sind gut, EKG und Belastungs-EKG ohne Auffälligkeiten, Herzultraschall gut, Augenuntersuchung ebenfalls. Beim Orthopäden war ich auch, der sagt, Schwindel kann von Verspannungen nicht kommen, Verspannungen hätten wir schließlich alle irgendwie und solchen Schwindel eben nicht..
Ihr seht, ich habe so ziemlich alle Ärzte durch. Und keiner findet was. Dass das nur von der Psyche kommen kann, kann ich mir wiederum auch nicht vorstellen, weil es z. B. morgens nach dem Aufstehen erstmal besser ist, oder generell wenn ich liege. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen Wochenende und auf der Arbeit.

Ich weiß mittlerweile nicht mal mehr, vor was konkret ich Angst habe (anfangs war es ein Tumor, aber das glaube ich inzwischen eher weniger, das hätte man ja wohl auch auf einem schlechten MRT gesehen)... In erster Linie macht mich wahnsinnig, dass es immer schlimmer wird und ich nicht weiß, wie es da weitergeht bzw. wie lange es noch gutgeht, bis ich doch umkippe oder so.

Habt ihr noch Ideen oder Tipps?

07.12.2018 13:02 • #53


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