Hallo!
Der Thread ist schon etwas älter, aber ich wollte mal hören, wie es euch ergangen ist? Wurde irgendeine Ursache gefunden?
Ich leide seit 6 Wochen unter Schwindel und es wird immer schlimmer. Es ist ein Schwankschwindel, der nur im Liegen etwas besser wird. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, leicht hin und her zu schwanken. Wenn ich den Kopf drehe, habe ich das Gefühl, mein Gehirn schwappt hin und her.
Ich war beim Neurologen, MRT ohne Befund. Mache mir allerdings Sorgen, dass etwas übersehen worden sein könnte, da es nur ein 0.3 Tesla MRT war. Der Neurologe sagt zwar, man könne darauf auch alles erkennen, aber der Radiologe hat z. B. auch eine Zyste nicht gesehen, die der Neurologe dann auch nur auf meine Nachfrage und mit Vergleich eines alten MRTs gesehen hat - und wenn sowas schon nicht auffällt, dann vielleicht auch andere Dinge?
HNO sagt, alles bestens, ich kann auch objektiv gesehen problemlos geradeaus laufen und balancieren, habe eben nur das Gefühl zu wackeln.
Blutwerte sind gut, EKG und Belastungs-EKG ohne Auffälligkeiten, Herzultraschall gut, Augenuntersuchung ebenfalls. Beim Orthopäden war ich auch, der sagt, Schwindel kann von Verspannungen nicht kommen, Verspannungen hätten wir schließlich alle irgendwie und solchen Schwindel eben nicht..
Ihr seht, ich habe so ziemlich alle Ärzte durch. Und keiner findet was. Dass das nur von der Psyche kommen kann, kann ich mir wiederum auch nicht vorstellen, weil es z. B. morgens nach dem Aufstehen erstmal besser ist, oder generell wenn ich liege. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen Wochenende und auf der Arbeit.
Ich weiß mittlerweile nicht mal mehr, vor was konkret ich Angst habe (anfangs war es ein Tumor, aber das glaube ich inzwischen eher weniger, das hätte man ja wohl auch auf einem schlechten MRT gesehen)... In erster Linie macht mich wahnsinnig, dass es immer schlimmer wird und ich nicht weiß, wie es da weitergeht bzw. wie lange es noch gutgeht, bis ich doch umkippe oder so.
Habt ihr noch Ideen oder Tipps?
07.12.2018 13:02 •
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