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664

S
Zitat von Abendschein:
Denkst Du immer gleich an das Schlimmste?

Ja momentan schon

01.06.2020 22:24 • #1081


A
Wenn du Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hast dann spùrt man einen brennenden Schmerz und Gürtelartiges ziehen im Rücken.
Deswegen denke ich nicht das es von der Bauchspeicheldrüse kommt.
Nimmst du Antidepressiva? Von einigen wird der Stuhl auch gelblich.

01.06.2020 22:26 • x 1 #1082


A


Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

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Zitat von Akinom:
Wenn du Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hast dann spùrt man einen brennenden Schmerz und Gürtelartiges ziehen im Rücken.Deswegen denke ich nicht das es von der Bauchspeicheldrüse kommt.Nimmst du Antidepressiva? Von einigen wird der Stuhl auch gelblich.

Ne nehm ich nicht, aber ich Esse meistens vegetarisch und habe extrem viel Käse gegessen. Jetzt habe ich vor lauter Angst die letzten Tage Fleisch gegessen und es hat sich verändert. Also vermute ich Mal dass es vom Stress und der Ernährung kommt

01.06.2020 22:35 • x 1 #1083


Abendschein
Zitat von Sarahh:
Ja momentan schon

Nicht nur Momentan. Daran solltest Du arbeiten. Nicht jedes Symptom, ist Krebs.

01.06.2020 22:36 • x 3 #1084


A
Ja kann sein,durch die Ernährung von Fleisch wird der Stuhlgang dunkler....also keine Sorge!

01.06.2020 22:38 • x 1 #1085


M
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist sehr arglistig. Schmerzen treten immer dann auf wenn er schon sehr weit fortgeschritten ist. Nur mit sehr viel Glück wird er frühzeitig entdeckt. Es gibt keine Vorsorge diesbezüglich. Auch bei Magenspiegelung kann man die Bauchspeicgeldrüse nicht sehen. Wenn dann bei einer Endosonographie. Meine Mutter verstarb im November 2019 daran. Nur 5 Tage nach der Diagnose.

01.06.2020 22:45 • x 3 #1086


S
Zitat von Muck57:
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist sehr arglistig. Schmerzen treten immer dann auf wenn er schon sehr weit fortgeschritten ist. Nur mit sehr viel Glück wird er frühzeitig entdeckt. Es gibt keine Vorsorge diesbezüglich. Auch bei Magenspiegelung kann man die Bauchspeicgeldrüse nicht sehen. Wenn dann bei einer Endosonographie. Meine Mutter verstarb im November 2019 daran. Nur 5 Tage nach der Diagnose.

Also da ich öfter mal Nachts Schmerzen habe müsste es ja bereits fortgeschritten sein. Aber ich fühle mich körperlich fit. Ich Tribe jeden Tag Sport usw

01.06.2020 22:48 • x 1 #1087


M
Zitat von Sarahh:
Also da ich öfter mal Nachts Schmerzen habe müsste es ja bereits fortgeschritten sein. Aber ich fühle mich körperlich fit. Ich Tribe jeden Tag Sport usw



Deine Beschwerden können viele Ursachen haben. Hättest Du mal diesbezüglich eine Darmspiegelung?

01.06.2020 22:52 • x 1 #1088


A
Man kann es an den Blutwerten und am Urin erkennen...Verdauungsenzyme,auch im Ultraschall zeigt sich eine Entzündung. Also kommt es auch auf den Arzt an.....wie gründlich er seine Sache macht.

01.06.2020 22:52 • x 1 #1089


S
Zitat von Muck57:
Deine Beschwerden können viele Ursachen haben. Hättest Du mal diesbezüglich eine Darmspiegelung?

Darmspiegelung nicht, aber großes Blutbild und Enddarmspiegelung. Mein Therapeut sagt dass es jetzt mit weiteren Untersuchungen reicht. Ich glaube so langsam dass es meine Psyche ist

01.06.2020 23:06 • x 2 #1090


M
Zitat von Sarahh:
Darmspiegelung nicht, aber großes Blutbild und Enddarmspiegelung. Mein Therapeut sagt dass es jetzt mit weiteren Untersuchungen reicht. Ich glaube so langsam dass es meine Psyche ist





Naja, verstehe die Ärzte manchmal nicht. Warum macht man statt eine Enddarmspiegelung nicht eine komplette. Ist nun auch nicht mehr Aufwand. Und bei der Art Beschwerden auch sinnvoll. Ich hatte Jahre mit Durchfall und Bauchschmerzen zu kämpfen. Mehrere Darm und Magenspiegelungen. Bis ein Arzt endlich mal richtig entschieden hat. Es wurden alle 10 cm im Darm Gewebeproben entnommen. Und auf kollagene Colitis untersucht. Diese sieht man nehmlich nicht, und ist nur mikroskopisch sichtbar. Endlich gab es eine Ursache für den Durchfall und Bauchschmerzen. Es wird nicht selbstverständlich bei Gewebeproben danach geguckt. Meine Beschwerden wurden schon als psychosomatisch abgestempelt. Genau wie bei meiner Zöliakie.
LG

01.06.2020 23:24 • x 2 #1091


S
Zitat von Muck57:
Naja, verstehe die Ärzte manchmal nicht. Warum macht man statt eine Enddarmspiegelung nicht eine komplette. Ist nun auch nicht mehr Aufwand. Und bei der Art Beschwerden auch sinnvoll. Ich hatte Jahre mit Durchfall und Bauchschmerzen zu kämpfen. Mehrere Darm und Magenspiegelungen. Bis ein Arzt endlich mal richtig entschieden hat. Es wurden alle 10 cm im Darm Gewebeproben entnommen. Und auf kollagene Colitis untersucht. Diese sieht man nehmlich nicht, und ist nur mikroskopisch sichtbar. Endlich gab es eine Ursache für den Durchfall und Bauchschmerzen. Es wird nicht selbstverständlich bei Gewebeproben danach geguckt. Meine Beschwerden wurden schon als psychosomatisch abgestempelt. Genau wie bei meiner Zöliakie. LG

Ehrlich gesagt habe ich keine Nerven mehr auf sämtliche Untersuchungen. Bei mir wechseln alle Beschwerden ab, also heute hab ich Bauchschmerzen morgen Kopfschmerzen übermorgen Bruststechen dann Hautkrebs heute Zungenkrebs...ich müsste dann so viele Untersuchungen machen lassen dass ich 1 Jahr damit beschäftigt wäre. Verstehst du was ich meine?

01.06.2020 23:39 • x 3 #1092


L
Hallo Forum Gemeinde,

danke fürs lesen und Antworten,
Ich werde meine schmerzen seit 2 Jahren nicht mehr los habe schreckliche Angst bin am weinen mit meinen Oberbauchschmerzen stechen,Zwicken,Brennen linke Seite .. zur zeit wieder starke schmerzen bin verzweifelt denke immer an K..
BSD oder Magen keine Ahnung mehr was ich tun soll..
Wer kennt sowas oder hat Erfahrung?
LG

02.06.2020 07:55 • x 1 #1093


S
Zitat von locke13:
Hallo Forum Gemeinde,danke fürs lesen und Antworten,Ich werde meine schmerzen seit 2 Jahren nicht mehr los habe schreckliche Angst bin am weinen mit meinen Oberbauchschmerzen stechen,Zwicken,Brennen linke Seite .. zur zeit wieder starke schmerzen bin verzweifelt denke immer an K.. BSD oder Magen keine Ahnung mehr was ich tun soll..Wer kennt sowas oder hat Erfahrung?LG

Hallo Locke, also ich habe jetzt auch bereits seid mehreren Jahren ähnliche Beschwerden wie DU und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen dass auch vieles psychosomatisch ist. Außerdem glaube ich nicht, dass man Bauchspeicheldrüsenkrebs jahrelang überlebt:-)...bei mir wechseln die Beschwerden ab. Allerdings glaube ich auch, dass wenn man sich auf etwas fokussiert, dass es dann erst Recht bleibt bzw einem stärker vorkommt.

02.06.2020 08:15 • x 1 #1094


L
Danke für deine Antwort,

wie lange hast du das und wie sind deine Beschwerden?
Du glaubst nicht das man damit Jahrelang leben kann und mit Magen krebs?
Was meinst du?

LG

02.06.2020 08:23 • #1095


M
Locke13,
sie meint wahrscheinlich, dass wenn man Magen oder vorallem BSDK nicht so lange mit dem Symptomen überleben würde wenn es Krebs wäre. Wenn du die Beschwerden schon solange hast und es wäre Magen oder BSDK dann würdest du hier nicht mehr schreiben. Glaube mir meine Mutter ist im November 2019 an BSKD gestorben. Sie hatte Anfangs gar keine Schmerzen, sie verlor in kürzester Zeit sehr viel an Gewicht, dass war das einzige Zeichen. Sie war im August 2019 sogar 8 Tage im Krankenhaus wegen einem Schlaganfall. Keiner dort hat festgestellt, dass sie schon an BSDK litt. Drei Monate später starb sie. Mein Hausarzt und auch Therapeut sagt keiner kann sich vor BSDK schützen. Er ist heimtückisch und es kann jeden treffen. Es gibt keine Vorsorge. Meistens wird er zufälligerweise bei anderen Untersuchungen als Nebendiagnose gefunden. Ich weiß es ist schwer, aber davor weglaufen kann keiner. Aber was jeder versuchen kann, seine Angst davor zu bekämpfen. Lebe dein Leben. Die Zeit die dir deine Angst nimmt kannst du nicht zurück bekommen. Meine Schwester hatte immer Angst, dass sie wie unser Papa mit 52 Jahren an Magenkrebs sterben wird. Und nun ist sie 63 Jahre. Diese Angst hat ihr die Lebensqualität genommen. Mittlerweile hat sie keine Angst mehr davor. Sie sagt es kommt wie es kommt. Keiner weiß vorher was auf einem zukommt. Meine Mutter selber dachte immer selber sie würde nicht älter als ihre eigene Mutter, die mit 68 starb. Aber sie hat es geschafft. Sie wurde 86 und starb dann an BSDK. Es war sehr schlimm, dass es so schnell ging. Von der Diagnose innerhalb von 5 Tagen, aber trotzdem beruhigend das sie nicht wochenlang leiden musste. Ich möchte dir damit sagen, dass keiner wirklich keiner vor Krebs weglaufen kann. Aber gegen deiner Angst vor Krebs kannst du was tun.
LG

02.06.2020 09:49 • x 5 #1096


L
Hallo Muck57,

Danke dir für dein Worte und das mit deinen Erlebnissen tut mir leid.
Ich werde versuchen auf Worte zu hören.
Das mit meiner Angst ist nicht einfach weil ich die Schmerzen ja habe und das es von der Psyche mit
kommen kann ist für mich nicht so einfach zu glauben..
Versuchen tue ich das schon lange aber, na ja klappt nicht so wie ich möchte die Beschwerden und Ängste
holen mich immer wieder ein.. dann verzweifle ich wie Heute und denke was habe ich nur weil ich schmerzen habe seit langer zeit..

LG

02.06.2020 10:07 • #1097

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M
Liebe Locke,
ich kann deine Angst sehr gut nachvollziehen. Ich leide selber seit 1999 an einer Angsterkrankung mit Dauerschwindel und agitierte innere Unruhe. Aus der Angst, ist dann die Angst vor der Angst geworden. Sie hat meine Lebensqualität sehr eingeschränkt. Trotzdem habe ich es geschafft meine drei Kinder groß zuziehen. Sie sind mit meinen Einschränkungen aufgewachsen. Zum Glück habe ich einen Mann, der mir seit 33 Jahren zur Seite steht und ein liebevoller Papa ist. Nun sind wir schon dreifach Großeltern. Ich konnte am Anfang meiner Angsterkrankung ein ganzes Jahr nicht aus dem Haus. Von Urlaub kaum zu sprechen. Mein Mann hat sehr viel mit den Kindern alleine unternommen. Ich habe mich viele Jahre nur in einem Umkreis von höchstens 20 km von zuhause bewegen können. Trotzdem habe ich sehr viel zuhause mit den Kindern gemacht. Oft hatte ich ein schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber. Aber sie sagen heute, dass ihnen an nichts gefehlt hat. Und ich Ihnen das Beste geben konnte, dass heute viele Kinder nicht haben, sehr viel gemeinsame Zeit. Wir haben ein sehr inniges Verhältnis. Meine Angst werde ich nicht mehr ganz weg bekommen. Verhaltenstherapie, Reha, Klinik und Ergotherapie haben mir geholfen mit der Angst vor der Angst zu leben. Sie ist nicht mehr mein Feind.Es gibt immer wieder Tage, da zieht sie mir den Boden unter den Füßen weg, aber dass geht vorüber. Ich habe es aufgegeben, diese Momente zu hinterfragen. Mein Therapeut sagt, ich soll keine Zeit damit verschwenden, da es mich nicht weiter bringt, sondern runterzieht. Es gibt Dinge im Leben, die Geschehen und darauf hat keiner einen Einfluss.
LG

02.06.2020 10:51 • x 3 #1098


Sonja77
Liebe Sarahh,auch ich kann deine Angst sehr gut verstehen und kenne sie seit zwei Jahren...
Täglich hab ich starke Schmerzen und denke gleich ist es soweit....
Vergangen sind zwei Jahre und ich bin immernoch hier...

Ich hatte bereits mehrmals Krebs,komisch damals hatte ich absolut keine Angst und vertraute den Ärzten zu 100%

Heute habe ich kein Krebs aber täglich Panik davor..

Unsere Psyche ist imstande uns jede Krankheit vorzugaukeln....
Ich musste am eigenen Leib erfahren zu was die Psyche alles fähig ist ..

Seit etwa 5 Wochen versucht sie mit aller macht mich davon zu überzeugen einen Tumor im Kopf zu haben...
Ich hab tagelang geheult vor Angst,habe täglich starke Kopfschmerzen auch nachts...
Und dennoch geh ich nicht zum Arzt und weis im tiefsten inneren das ich diese Erkrankung nicht habe...

Was ich habe ist eine schwere psychische Krankheit...an der muss ich arbeiten...
Und versuchen mein leben solange zu geniessen wie es geht....
Denn keiner Weis wann es vorbei ist

02.06.2020 14:41 • x 1 #1099


R

05.08.2020 11:58 • #1100


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